BMW M Hybrid V8

Bei den bisherigen Tests in Italien und Spanien standen Systemchecks und auch erste Performance-relevante Themen im Fokus. Der BMW M Hybrid V8 ist bereits bei Hitze im Trockenen, im Regen und auch bei Dunkelheit gefahren, wo erstmals seine Front- und Heckbeleuchtung zum Einsatz kam. Insgesamt sind keine grundlegenden Probleme aufgetreten. Für ein neues Fahrzeug normale Kinderkrankheiten wurden bereits identifiziert und mit Blick auf die nächsten Tests überarbeitet.

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RUF Bergmeister

Das Konzept ist inspiriert von den legendären Porsche-Berg-Rennwagen wie etwa dem radikalen 1968er Porsche 909 oder dem 910/8 der ab 1967 die Europa-Bergmeisterschaft dominiert. Tony Hatter, Gestalter des letzten luftgekühlten Elfers, zeichnet für die Form des Bergmeister verantwortlich und interpretiert die zweckorientierte Designsprache der klassischen Boliden ganz zeitgemäß. Abgerundete Scheinwerfer und die dynamisch nach hinten verlaufenden Falze über den Kotflügeln treffen auf ein Heck, das die Skulptur des Carrera GT von 2003 eigenwillig neu interpretiert und radikal verdichtet.

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Audi RS Q e-tron E2

Nachdem die erste Ausbaustufe des Ingolstädter Wüstenrenners in Abu Dhabi seine erste Rallye gewonnen hat, kommt nun die nächste Evolutionsstufe, der RS Q e-tron E2. Damit beginnt die zweite Phase des Entwicklungsprogramms, das auf den Gewinn der Rallye Dakar 2023 zielt. Im Oktober wird sich das Team Audi Sport mit dem neuen Prototyp in Marokko vorbereiten.

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Lamborghini Diablo (1990 – 2001)

Projekt 132, wie er unternehmensintern genannt wurde, sollte 1985 den Countach ersetzen. Zudem sollte er für viele Jahre das schnellste Serienfahrzeug der Welt bleiben. Und das gelang. Während seines Produktlebenszyklus, der von 1990 bis 2001 andauerte, konnte sich der Diablo wandeln und an die Erwartungen der Kunden anpassen. 2903 Exemplare wurden in elf Jahren gefertigt und damit war der Diablo ein echter Erfolg.

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BMW produziert Brennstoffzellen

Im konzerneigenen Kompetenzzentrum für Wasserstoff in München produziert die BMW Group fortan Brennstoffzellensysteme. Die Technologie zählt zu den Kernkomponenten im aktuellen BMW iX5 Hydrogen und verfügt über eine kontinuierliche hohe Leistung von 125 kW/170 PS. In Kombination mit einem Elektromotor aus der fünften Generation der BMW eDrive Technologie und einer eigens für dieses Fahrzeug entwickelten Leistungsbatterie bringt der Antriebsstrang des Fahrzeugs 275 kW/374 PS auf die Straße. Für die Kleinserie hat das Entwicklungsteam das Antriebssystem, bestehend aus zwei Wasserstoff-Tanks, der Brennstoffzelle sowie dem E-Motor, in die bestehende Architektur des BMW X5 integriert.

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Dodge Charger Daytona SRT

Die Elektrostudie feiert den Stil der klassischen Muscel-Cars. Das Außendesign thematisiert das Erbe von Dodge, ist aber aerodynamisch optimiert. Der „Fratzonic Chambered Auspuff“ macht sich mit 126 dB bemerkbar und ist damit so laut wie ein Dodge mit Hellcat-Motor. Sein 800V Antriebssystem trägt den Namen „Banshee“ und hat soviel Leistung, dass sich die SRT-Hellcats, die von einen 6.2-Liter-Kompressor-V8-Hemi mit über 700 PS nach vorne getrieben werden, hinten anstellen müssen. Ein serienmäßiger Allradantrieb überträgt die Leistung auf die Straße.

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60 Jahre Formel Vau

Die populäre Nachwuchsrennserie wird im November 2022 60 Jahre alt. Die Solitude GmbH und die Motorworld Region Stuttgart nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, vom 28. August 2022 an in den Räumlichkeiten der Motorworld mit einer Sonderausstellung an die international erfolgreiche Rennserie zu erinnern. Mehrere Exponate der kleinen Rennwagen, die ursprünglich auf dem VW Käfer basierten, werden in der Handelshalle für fünf Wochen zu sehen sein.

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Mercedes-AMG GT3 „Edition 55“

Zum 55. Geburtstag zeigen die Affalterbacher Leistungssteigerer  den GT3 Edition 55. Lediglich fünf Exemplare davon werden in Handarbeit aufgebaut. Um die Kleinstauflage zu dokumentieren wurde für die Chassis-Nummern der fünf Exemplare eigens ein eigener Nummernkreis („GT3.190-55“) angelegt. Besonders ist auch, dass die „Edition 55“ nicht FIA-homologiert ist und daher mit mehr Motorleistung aufwartet: Der AMG 6,3-Liter-V8-Motor generiert nun 650 PS – das sind rund 100 PS mehr als üblich.

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Singer Turbo Cabriolet

Das neueste Werk vom Porsche-Ultratuner Singer ist ein offener Porsche 911, der auf Wunsch seines Besitzers mit einer Karosserie aus Kohlefaser, einem 3,8-Liter-Boxer mit Doppelturboaufladung und Luft-Wasser-Ladeluftkühlung und einer Leistung von 510 PS bestückt werden soll. Dazu gesellt sich ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe, eine Karbon-Keramik-Bremsanlage, elektrisch verstellbaren Sportsitzen in Schwarz mit Tartan-Sitzmittelbahnen sowie Holzakzenten in Schwarzwald-Rot. Ein automatisches Stoffverdeck, Klimaanlage sowie die Möglichkeit Mobiltelefone induktiv zu laden sind weitere Features. 

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Bentley Batur Coupé

Der von Designdirektor Andreas Mindt und seinem Team entworfene Batur ist die Blaupause für eine neue Formensprache, die künftig die Form auch der elektrisch angetriebenen Bentleys bestimmen wird. 18 Exemplare wird es vom neuesten Projekt von Bentleys hauseigenem Karossier Mulliner geben. Der Name ist dem Batur, einem Kratersee auf Bali entliehen. Das Coupé wird der bisher leistungsstärkste Bentley sein, mit einer mehr als 740 PS starken Version des 6,0-Liter-W12-Motors mit Doppelturboaufladung, der für den Erfolg von Bentley in den letzten zwei Jahrzehnten steht. Gleichzeitig steht die exklusive Serien für den Abgesang auf den mächtigen Verbrenner, denn in Zukunft wird die Marke vollständig elektrifiziert sein.

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Toyota GR Yaris H2

Die Firma aus Toyota -City setzt auf den Wasserstoff-Verbrennungsmotor und das auch im Motorsport. Im Rahmen der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) startet bei der Rallye Ypern in Belgien erstmals der neue wasserstoffbetriebene GR Yaris H2 zu Demonstrationsfahrten im Rallye-Einsatz. Bei diesem Konzept wird ein Verbrennungsmotor mit Wasserstoff angetrieben. Während die Brennstoffzellenlimousine Toyota Mirai Wasserstoff in elektrische Energie umwandelt, um damit einen Elektromotor anzutreiben, dient der Wasserstoff im neuen GR Yaris H2 als Kraftstoff für den Verbrenner.

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McLaren Solus GT

Ursprünglich nur als virtuelles Konzept gedacht, hat der McLaren Solus GT nun den Weg in die Realität gefunden, wenngleich auch nur in einer Auflage von 25 Exemplaren. Die Fokussierung der Aerodynamik auf ein einsitziges Konzept bestimmen die  charakteristischen Designmerkmale wie etwa die expressiv ausgeformte Front mit den markanten Lufteinlässen, die tropfenförmige Kabine und die minimalistisch Karosserie. Der Luftstrom unter dem Boden bis hin zum Diffusor erzeugen einen „Groundeffekt“. Einen ungehinderten 180-Grad-Blick auf die Strecke bietet die umlaufende Kanzel des Cockpits.

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Porsche 911 GT3 RS

Der neue 911 GT3 RS wartet mit allem auf, was aktuelle Rennsporttechnik für ein straßenzugelassenes Auto anzubieten hat. Neben dem Hochdrehzahl-Saugmotor und High-End-Leichtbau ist vor allem das Kühl- und Aerodynamikkonzept direkt vom Le Mans-Klassensieger 911 RSR abgeleitet. Anstelle dreier Kühler gibt es nun ein großes, schräg angeordnetes Element im Vorderwagen, das sich an der Stelle befindet, wo 911er üblicherweise den Kofferraum haben.  Das schafft neuen Raum für zusätzliche aktive Aerodynamik. Sowohl Flügel-Elemente an der Front wie auch am zweigeteilten Heckflügel sorgen im Zusammenspiel mit weiteren Aerodynamik-Maßnahmen für 409 Kilogramm Gesamtabtrieb bei einer Geschwindigkeit von 200 Stundenkilometern. Damit generiert der neue 911 GT3 RS doppelt so viel Anpressdruck wie sein Vorgänger und dreimal so viel wie ein aktueller 911 GT3.

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Plymouth Superbird (1970)

Der Superbird existiert aus einem Grund: Plymouth will seinen Starpiloten zurückgewinnen. NASCAR-Champion Richard Petty, der nahezu 200 Rennen gewonnen hat, geht Ende1968 zu Ford, weil er die Dearborner Wagen für wettbewerbsfähiger hält. Der Wechsel lohnt sich: Am Ende der 1969er Saison hat er neun Rennen gewonnen.  Plymouth braucht gute Argumente, und die gibt es in Gestalt des Superbird, der die Talente des Dodge Daytona von 1969 weiterentwickelt.

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Polestar 6

Der schwedische Volvo-Ableger, auf Elektroautos spezialisiert, bestätigt Pläne, dass das mit großem Interesse aufgenommene Roadster-Konzept in Serie gehen wird. Auf den Markt kommen soll der Electric Performance Roadster 2026, wobei Bestellungen schon ab 16. August 2022 online angenommen werden. Das Hardtop-Cabriolet basiert auf Polestars Plattform aus geklebtem Aluminium. Es ist eine Eigenentwicklung und die Basis für die leistungsstarke 800-Volt-Elektroarchitektur, die auch im Polestar 5 zum Einsatz kommen wird.

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