Aston Martin DBR22

Ganz in der Tradition der klassischer Rennsportmodelle DBR1 und DB3S steht das neue Konzept, das auf dem Pebble Beach Concours D‘ Elegance von Freitag, 19. bis Sonntag, 21. August Premiere feiert. Die Maßanfertigungsabteilung Q by Aston Martin zelebriert mit dem Zweisitzer ihr zehnjähriges Bestehen beim Bau exklusiver Fahrzeuge, wie etwa dem auf 24 Exemplare limitierten Vulcan oder dem Vantage V600, von dem es nur der 14 Stück Exemplare gibt. Der DBR22 verbindet klassischen Karosseriebau mit fortschrittlichen Materialien und modernen Fertigungstechnologien. Seine klassischen Proportionen und die muskulösen Linien berufen sich auf die Tradition.

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AvD Oldtimer Grand Prix 2022

Zwei Jahre mussten die Freunde der gepflegten Oldtimerei auf das wichtigste und größte Klassiker-Rennfestival Deutschlands verzichten. Dieses Jahr aber war wieder Festtagslaune angesagt: Tribünen und Fahrerlager waren trotz der sommerlichen Hitze voll, die Stimmung war ausgesprochen entspannt. Ein Verdienst nicht zuletzt des ausgesprochen attraktiven Zuschnitt des Programms.

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Lamborghini LM002
(1986 – 1993)

1977 entsteht beim italienischen Sportwagenbauer im Auftrag des US-Unternehmens Mobility Technology International ein Prototyp als Jeep-Nachfolger für die US Army. Der „Cheetah“ hat einen V8 von Chrysler, kann sich aber gegen GMs „Humvee“ nicht durchsetzen. 1980 nimmt sich die Sportwagenmanufaktur aus dem italienischen Sant’Agata Bolognese das Projekt erneut vor. Mit dem Prototypen LM001 hat man den arabischen Markt im Blick. Zunächst installiert man einen 5,7-Liter-V8-Motor der American Motors Corporation, aber schon beim Genfer Salon ist ganz stilecht der 4,8-Liter-V12 mit 375 PS aus dem Lamborghini Countach LP500S eingebaut, allerdings um 180 Grad längs gedreht.

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Rodin FZERO

Die neuseeländische Sportwagenhersteller Rodin Cars bietet denjenigen, denen es nicht an der Barschaft mangelt, in naher Zukunft ein Gefährt, dass konsequent für die Rennstrecke ausgelegt ist. 360 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit sind im Angebot, die vom 1176 PS starken Vier-Liter-V10-Twin-Turbo-Hybridmotor erzeugt werden. Angekündigt ist ein Gewicht von nur 698 Kilogramm inklusiver der Betriebsmittel, was in der Summe einem Leistungsgewicht von 1,662 PS je Kilogramm entspricht.

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Pagani Huayra „Codalunga“

Die Anregung für dieses Projekt lieferten zwei Kunden, die 2018 Firmenchef Horacio Pagani auf eine Langheckversion des Pagani Huayra Coupé ansprachen. Elegant sollte es sein, mit einem klaren und stromlinienförmigen Design und inspiriert vom Flugzeugbau sowie den Rennsportprototypen der 1960er Jahre. Obwohl nur fünf Exemplare entstehen sollen, wurden beträchtliche Ressourcen eingesetzt, um ein Hypercar zu entwickeln, das allen weltweit gültigen gesetzlichen Anforderungen genügt. Es dauerte zwei Jahre in enger Abstimmung mit den Kunden, um das Design zu finden. Auf Basis zweier Modelle, eines im Maßstab 1:4 und das andere in Originalgröße, wurden die Details präzise abgestimmt, die in die Produktion der Komponenten einfließen sollten.

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Suzuki Vision 

Leider nur virtuell für Sonys Rennsimulator Gran Turismo 7 gibt es diesen leistungsstarken Suzuki-Roadster mit Allradantrieb. Das Basis-Konzept ist der GSX-R/4 aus dem Jahr 2001, der jedoch komplett überarbeitet wurde. Die Karosserie ist neu und statt eines konventionellen Verbrennungsmotors kommt ein Hybridsystem zum Einsatz, das auf dem 1,3-Liter-Motor des Superbikes Hayabusa basiert und durch drei Elektromotoren ergänzt wird.

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Viritech Apricale

Der Zweisitzer wiegt nur 1.000 Kilogramm und liegt damit auf dem Gewichtsniveau konventioneller Hochleistungssportwagen. Ihn macht besonders, das er die Agilität eines Verbrennungsantriebs mit der spontanen Reaktion eines Elektromotors verbindet. Das gelingt mittels seines innovativen elektrischen Antriebsstrangs. Diese emissionsfreie Einheit bietet die gleiche Leistung, das gleiche Gewicht und die gleiche Reichweite wie ein Verbrennungsmotor. Dies ist einem weiterentwickelten Zusammenspiel von Brennstoffzellen und Batterien zu verdanken. Ein neues und mehrere hundert kW starkes Brennstoffzellensystem wird von einer leichten, aber hocheffizienten Batterie unterstützt.

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Toyota Supra HV-R (2007)

Im Juli 2007 verläßt ein Toyota Supra HV-R Hybrid die Boxengasse des 3,408 Kilometer langen Tokachi International Speedway auf der japanischen Insel Hokkaido. Nie zuvor war ein so fortschrittlicher Hybrid-Rennwagen an den Start gegangen. 24 Stunden später passierte der Wagen als Erster die Ziellinie und erringt einen historischen Sieg: Zum erstenmal gewinnt ein Hybrid-Rennwagen eine internationale Motorsportveranstaltung.

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Defender Works V8 Trophy II

Mit einer auf 25 Exemplare limitierten Sonderedition feiert Land Rover Classic den Klassiker, der fast 70 Jahre Geschichte geschrieben hat. Die Basisfahrzeuge für die exklusiven Varianten stammen aus den Baujahren 2012 bis 2016. Jedes einzelne davon wurde komplett zerlegt und von Hand erneut zusammengesetzt, entsprechend den Standards und Spezifikationen von Land Rover Classic. Gleichwohl ist die Technik der ie exklusive Edition mit modern. Als Motor wird der Land Rover 5.0 Liter V8-Benziner mit 298 kW (405 PS) Leistung und einem Drehmomentmaximum von 515 Nm verwendet, der mit einer ZF-Achtgangautomatik seine Leistung an alle vier Räder überträgt

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Porsche Cayenne PFM (2002)

BMW kann für sich beanspruchen 2008 das erste SUV-Coupé auf den Markt gebracht zu haben. Aber bereits 2002 dachte man bei Porsche über alternative Karosserieformen für den Cayenne nach: etwa über ein Coupé und eine um 20 Zentimeter gestreckte und um eine zusätzliche Sitzreihe ergänzte Langversion sowie ein Cabriolet. Während Langversion und Coupé relativ schnell von der Agenda verschwanden, wurde die Cabrio-Version realisiert. Allerdings nicht als fahrbereite Auto, sondern als sogenanntes Package-Funktionsmodell (PFM).

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Porsche 911 GT3 R

Der neue Kundensportler ist beim diesjährigen 24 Stunden von Spa-Francorchamps erstmals im Wettbewerb angetreten. Ab der Saison 2023 können Kundenteams den Wagen in Wettbewerben dann nach dem GT3-Reglement einsetzen. Die technische Basis stellt der aktuelle Elfer 992. Gegenüber dem Vorgänger wurde der neue 911 GT3 R durch einen größeren Motor, einer konstanterer Aerodynamik-Performance und einer optimierten Fahrzeug-Balance verbessert. Zusätzliches Augenmerk lag auf einer verbesserten Fahrbarkeit für Profis und Amateure sowie größeren Leistungsreserven je nach Einstufung durch die „Balance of Performance“ (BoP). Auch eine vereinfachte Handhabung des Rennwagens und optimierte Laufzeitkosten stand im Lastenheft.

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Bugatti W16

1997 konfrontiert der damalige Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG und Initiator so großartiger Fahrzeuge wie dem Porsche 909-Bergspider oder dem Über-Porsche 917, Ferdinand Piëch, VW-Aggregate-Chefentwickler Karl-Heinz Neumann mit einer ersten Idee. Die Skizze entsteht auf einen Briefumschlag während einer Zugfahrt im Shinkanzen Schnellzug von Tokio nach Osaka: zunächst schlägt Piëchs vor, einen Motor mit 18 Zylindern zu entwickeln. Aus Gründen der Leistungsentwicklung und weil ein Sechzehnzylinder besser in die Tradition von Bugatti passt, wandelt sich das Konzept zum W16-Motor.

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Ferrari 296 GT3 

Der 296 GT3 bringt den Ferrari-Sechszylindermotor zurück auf die Rennstrecke, allerdings ohne das Elektroaggregat des Serien-296 GTB, welches Reglementbedingt nicht verwendet werden darf. Der V6-Verbrennungsmotor basiert auf dem Straßenaggregat inklusive der Anordnung der Turbos. Die Maschine ist insgesamt kompakter geworden, hat einen niedrigen Schwerpunkt, eine geringere Masse und bietet ein sehr hohes Leistungsniveau. Der Motor ist weiter vorne platziert und liegt tiefer als in der Straßenvariante, was neben dem abgesenkten Schwerpunkt auch zu einer Erhöhungen der Torsionssteifigkeit um rund 10 Prozent gegenüber dem Vorgänger 488 GT3 führt.

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Andy Warhols „Cars“ im Petersen Museum (Los Angeles)

„Andy Warhol: Cars – Works from the Mercedes-Benz Art Collection“ sind zum ersten Mal seit über 30 Jahren in Nordamerika zu sehen – die Ausstellung wurde jetzt im Petersen Automotive Museum in Los Angeles, CA, eröffnet. Das Museum zeigt vom 27. Juli 2022 bis zum 22. Januar 2023 einen seltenen und exklusiven Blick auf die Beziehung zwischen der „Cars“-Kunstserie und den Fahrzeugen, die sie abbildet. In der Armand Hammer Foundation Gallery im ersten Stock des Museums sind fünf der acht Mercedes-Benz Fahrzeuge, die Warhol in seinem letzten Auftrag in den Siebdruck umsetzte. Alle vierzig Originale der Serie sind Leihgaben der Mercedes-Benz Art Collection.

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Rolls Royce Spectre

Im Jahr 2011 stellte Rolls-Royce ein vollelektrisches Phantom-Konzept mit dem Namen 102EX vor, bald darauf folgte  der 103EX. Diese Experimentalfahrzeuge sollten beweisen, dass  ein elektrischer Antriebsstrang perfekt zur Marke passen würde. Das Coupé Spectre, dass sich aktuell in der Erprobung an der Côte d’Azur in Südfrankreich befindet, soll das Versprechen eingelösen. Das dieses neue Wege geht, liegt nicht nur an seinem vollelektrischen Antriebsstrang, sondern auch an seiner Rechenleistung und dem Einsatz fortschrittlicher Datenverarbeitungstechnologien.

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