AvD-Oldtimer-Grand-Prix Vorschau (12. – 14. August)

Bei der Tratitionsveranstaltung des ältesten deutschen Automobilclubs, die am Wochenende vom 12. bis 14. August stattfindet, gibt es auch in diesem Jahr wieder Motorsport zum Anfassen. Denn auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings gibt es an diesem Wochenende über zwei Dutzend Rennen und Gleichmäßigkeitsprüfungen (GLP) historischer Rennfahrzeuge, die rund 100 Jahre Motorsport-Geschichte dokumentieren. 

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Mini „Concept Aceman“

Minis Kreativabteilung arbeitet auf vollen Touren. Nach dem Elektrocabrio Cooper SE haben die Designer nun eine Studie für das erste Crossover-Modell auf die Räder gestellt. Erstmals sind hier die künftigen Merkmale der Marke ausformuliert: vom rein elektrischen Antrieb über die reduzierte Formensprache und ein Materialkonzept ganz ohne Leder und Chrom bis hin zu neuen digitalen Schnittstellen. Ein achteckiges, geschlossenes und beleuchtetes Kühlergrill-Element, Karosserieflächen, die von scharfen Kanten strukturiert werden, eine ausgeprägte Schulterpartie und ein kraftvolles Heck mit vertikal angeordneten Rückleuchten formulieren die neue Designrichtung von Mini. 

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Bugatti Type 59 Sports (1934)

Der offene Zweisitzer entsteht 1934 als Type 59 Sports mit einem Type 57-Chassis. Wenig später erhält er ein spezielles, neues Chassis für die nächsten Grand-Prix-Rennen. Erstmals stellte Bugatti den Type 59 Sports am 24. September 1933 beim Großen Preis von San Sebastián vor. Unter seine schlanke und niedrige Form passt der kompressoraufgeladene Reihenachtzylinder nahezu perfekt. Die Räder mit Speichen aus Klavierdraht minimieren die ungefederten Massen und sorgen mit neuen, ausgeklügelten Stoßdämpfern für ein ausgewogenes Fahrverhalten mit einem für einen Rennwagen ungewöhnlich hohen Komfort. Der Type 59 Sports sieht elegant aus und fährt extrem schnell.

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Maserati Project24

Das Project24 ist eine auf 62 Exemplare limitierte Serie von Supersportwagen rein für die Rennstrecke. Der Rennwagen übernimmt die Spezifikationen des Maserati MC20 und erweitert sie: der bekannte V6-Nettuno-Motor verfügt über nun über neue Turbolader, die die Leistung auf 740 PS steigern, um ein innovatives Fahrwerk, ein Karbon-Keramik-Bremssystem sowie auf den Rennsport abgestimmte Reifen und FIA-geprüfte Sicherheitsmerkmale. Dazu gehören etwa ein  FIA-homologierter FT3-Kraftstofftank mit 120 l Fassungsvermögen, ein FIA-spezifischer Feuerlöscher sowie ein FIA-homologierter Sicherheitsüberrollkäfig.

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Alpine A110 E-TERNITÉ

Die Sportwagenmarke aus dem französischen Dieppe feiert den 60. Geburtstag der A110 mit dem Concept Car A110 E-ternité, dem ersten Elektroauto der Marke. Denn die Zukunft der Marke ist elektrisch. Ziel der Studie ist es, ein Fahrzeug mit einem realistischen Budget zu elektrifizieren. Für die A110 E-ternité griff das Entwicklerteam deshalb auf im Unternehmen vorhandenen Komponenten und Technologien zurück. Die Batteriemodule sind identisch mit denen des Mégane E-Tech Electric. 

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Historic Grand Prix Zandvoort 2022

Der Historische Grand Prix ist die wichtigste historische Rennveranstaltung in den Niederlanden. Ein Muss für alle Motorsportliebhaber, Fahrer und Veranstaltungsbesucher. Für die Besucher war angesichts des prallgefüllten Teilnehmerfelds die diesjährige Veranstaltung eine Entdeckungsreise durch die Geschichte des Formel-1-Rennsports auf dem niederländischen Kurs.

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Pininfarina Battista

Der Hyper-GT aus dem Entwicklungszentrum von Automobili Pininfarina in Cambiano, Italien, geht in die Produktion. Das Atelier des Traditionsunternehmens wurde für die handwerkliche Fertigung umgestaltet. Jeder der exklusiven Sportwagen wird in bis zu 1.340 Stunden mit der Hand gefertigt, um die individuellen Vorstellungen jedes Kunden zu verwirklichen. Dies geschieht in intensiver Zusammenarbeit mit den Designern des italienischen Studios.

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BMW M Hybrid V8 LMDh

In wenigen Wochen beginnt für den BMW M Hybrid V8, mit dem BMW M Motorsport 2023 in der IMSA GTP-Klasse der WeatherTech SportsCar Championship um Gesamtsiege kämpfen will, die Testphase. Jetzt erfolgte das erste erfolgreiche Fire-Up des Hybridantriebs nach dem Einbau ins Testfahrzeug Ende Juni. Der BMW M Hybrid V8 wird angetrieben vom P66/3-Achtzylinder-Turbomotor mit zusätzlichem Elektroantrieb. Basis für den Verbrennungsmotor ist das DTM-Aggregat, das 2017 und 2018 im BMW M4 DTM zum Einsatz kam. Es wurde in zwei Umbauphasen umfassend an die hohen Anforderungen an den LMDh-Hybridantrieb angepasst.

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Hyundai N Vision 74

Der N Vision 74 ist ein rollendes Hochleistungs-Wasserstoff-Brennstoffzellen-Hybrid-Labor. Was das Design betrifft, so ist der N Vision 74 eine Hommage an das Hyundai Pony Coupe-Konzept von 1974, das von Giorgetto Giugiaro entwickelt wurde. Der N Vision 74 übernimmt die Oberflächen, das Profil sowie die ikonische B-Säule vom Giugiaro-Konzept. Hier trifft das Design-Erbe von Hyundai auf die Ära der Elektrifizierung mit hoher Leistung.

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Mini Cooper SE Cabrio

Erstmal als Unikat zeigt Mini, wie in Zukunft auch das Fahrvergnügen elektrifiziert werden könnte. Der Ideenträger baut auf der Karosserie des MINI Cooper S Cabrio auf. Mit ihm teilt sich das elektrifizierte MINI Cabrio auch die Maße von 3.863 mm Länge bei einem Radstand von 2.495 mm, einer Breite von 1.727 mm und 1.415 mm Höhe. Das Ladevolumen im Kofferraum bleibt mit 160 l ebenfalls unverändert.

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Rimac Nevera

Nach fünf Jahren Entwicklung und Erprobung, drei Generationen von Antriebstechnologien, 18 Prototypen, 45 Crashtests und mehr als 1,6 Millionen Forschungs- und Entwicklungsstunden ist die allererste Serienversion des Rimac Nevera vom neuen Produktionsband gerollt. Ab nun wird der Nevera von Hand in einer Stückzahl von bis zu 50 Exemplaren pro Jahr gefertigt.

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Serenissima Jet Competitzione (1965)

Serenissima, die Marke mit dem venezianischen Markuslöwen im Wappen, ist eine Gründung des Grafen Volpi di Misurata, der selbst aus der Lagunenstadt stammt. Volpi war Wiederbegründer des Filmfestivals von Venedig und erfolgreicher Rennfahrer, der unter dem Namen SSS (Scuderia Serenissima Republica di Venezia) einen erfolgreichen Rennstall betrieb. Ende der Fünfziger war der Graf einer der besten Kunden von Ferrari, aber es kam zum Zerwürfnis, als Enzo Ferrari sich weigerte, ihm zwei 250 GTO zu überlassen. Volpi ließ in Folge seinen Ferrari 250 GT SWB von Giotto Bizzarini auf GTO-Spezifikation umbauen, danach realisierte Piero Drogo für die Scuderia Serenissima den berühmten „Bread Van“.

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Maserati 450 S „Le Monstre“ (1957)

Das Coupé mit der Chassis-Nummer 4501, ein Rennwagen, wurde 1956 gebaut und von Juan Manuel Fangio, Jean Behra sowie Stirling Moss pilotiert. Eingesetzt wurde der Wagen in den Grand Prix von Argentinien und Schweden sowie bei den 12 Stunden von Sebring 1957, die Fangio und Behra siegreich beendeten. Danach wurde der Wagen zurück nach Italien gebracht, wo auf Anregung von Stirling Moss das Chassis mit einer stromlinienförmigen, geschlossenen Karosserie versehen wurde. Speziell für die 24 Stunden von Le Mans des Jahres 1957 versprach man sich dadurch Vorteile.

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Škoda Afriq

Der tschechische VW-Ableger pflegt die Tradition der „Student Dream Cars“. Die Studenten wählten als Basis das Kamiq-Serienmodells, um ein Rallye-inspiriertes Konzept auf die Räder zu stellen. Vier Monate und rund zweitausend Stunden brauchte es, um die umfangreichen Modifikationen an der Karosserie des Basisfahrzeugs auszuführen: Die hinteren Türen wurden auf den speziell entwickelten Sicherheitskäfig des Innenraums geschweißt, Kotflügel, Radkästen und Stoßfänger deutlich vergrößert. Die Aufhängung ist verstärkt und die Bodenfreiheit des Fahrzeugs deutlich erhöht. Zudem wurde ein Allradantrieb eingebaut.

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Buick Wildcat EV

Seit nahezu 70 Jahren steht der Name Wildcat für innovative Buick-Konzepte, die die Grenzen von Design und Technologie neu ausloten. Schon der erste Wildcat von 1953 gab einen Ausblick darauf, wie der legendäre Chefdesigner Harley Earl das Buick-Design weiterentwickeln würde. Auch der neue Wildcat wurde entwickelt, um neue Wege im Design zu finden, das für elektrische Antriebe taugt. Der Wagen ist ein klassischer 2+2 mit breiter Front und niedriger Silhouette, deren Form aus der Überschneidung von Volumen entsteht.

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