BMW i3s „Edition HomeRun“

Vor achteinhalb Jahren startete die Produktion des BMW i3, der ersten vollelektrischen Limousine der Bayern. Aufgrund seiner eigenständigen Form und der innovativen Verwendung von Karosserieteilen aus CFK sowie seiner Fahrzeugarchitektur bestehend aus einem Drive-Modul als Aluminium-Chassis, das den E-Antrieb, das Fahrwerk und den Hochvoltspeicher trägt, hat er das Zeug zum Klassiker. Entwickelt für reine E-Mobilität schuf sein Design Freiraum für ein großzügiges Platzangebot im Interieur. Hochwertige Materialien und eine ausgefeilte Gestaltung von Cockpit und Mittelkonsole unterstrichen die Wertigkeit. Für die Karosserie aus thermoplastischen Kunststoffen teilweise wiederverwertete Rohstoffe genutzt.

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Jaguar C-Type Continuation

Nach dem Abschluß eines obligatorischen Funktionstests über rund 370 Kilometer, stehen die ersten Exemplare des C-Type Continuation zur Auslieferung bereit. In jedem der neuen Wagen stecken bis zu 3.000 Stunden intensiver und hochqualifizierter Handwerkskunst. Der zuerst fertiggestellte ist in Pastellgrün lackiert und mit Ledersitzen in Suede Green ausgeführt – eine Optik, die vom siegreichen Original-C-Type inspiriert wurde, der am 29. Juni 1952 bei einem über 50 Runden führenden Sportwagenrennen im französischen Reims siegte.

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Festival of Speed 2022

Beim 29. Festival in Goodwood trafen sich wiederum Legenden aus allen Bereichen des Motorsports. Aus deutscher Sicht war der Höhepunkt sicher die Enthüllung des Porsche 963 LMDh, mit dem die Zuffenhauser 2023 um den Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans kämpfen wollen. Zweites Highlight war die Publikumspremiere des AMG One. Der feinste Formel-1-Technik auf die Straße bringt. Sportlich hatte das Festival auch etwas zu bieten, denn der McMurty Spéirling, der am Sonntag von Max Chilton gefahren wurde, brach in 39,08 Sekunden den offiziellen Bergrekord. Seit Nick Heidfeld im Jahr 1999 die Bestzeit setzte, kam 2019 nur der elektrische VW I.D. R mit einer Zeit von 39,9 Sekunden in die Nähe. Der kompromißlose McMurtry mit 1000 PS, der von zwei Ventilatoren an die Straße gesaugt wird, ist nun der neue Rekordhalter.

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Lamborghini Espada 400 GT (1968)

Der Espada 400 GT war der erste Viersitzer von Lamborghini. Gleichzeitig war der schnelle Gran Turismo mit dem V12-Frontmotors und vier Litern Hubraum das über Jahre meistverkaufte Modell. Über ein Jahrzehnt lang bot der 2+2 mit seinem geräumigen Innenraum vier Erwachsenen und ihrem Gepäck bequem Platz. Zudem bot der Espada durch seine Ausstattung mit viel Leder und edlen Materialien sowie einer optionalen Klimaanlage Luxus pur. 1969 wurde die Servolenkung als Sonderausstattung eingeführt und ab 1972 serienmäßig verbaut. Eine Version mit Automatikgetriebe gab es dann ab 1974.

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Delage D12

Die französische Luxusmarke Delage wurde 1905 gegründet. Und gewann vor dem Zweiten Weltkrieg sowohl Le Mans als auch das Indy 500 sowie 1927 die Grand-Prix-Weltmeisterschaft. Nach der Übernahme 1935 durch Delahaye baute Delage vorwiegend Grand-Touring-Modelle. Der Typ D6-70 debütierte 1937 und gewann 1938 die Tourist Trophy in Donington Park sowie zweite Plätze in Le Mans. Wie bei vielen anderen Luxusherstellern gelang es jedoch nicht, nach dem Zweiten Weltkrieg an die Vorkriegserfolge anzuknüpfen – der letzte Delage wurde 1953 produziert. Die Wiederbelebung der französischen Marke war schon für 2020 geplant. Allerdings verschob die COVID-Pandemie die Präsentation des D12 auf das diesjährige Festival of Speed.

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Ford Electric SuperVan

Mit dem elektrischen Transporter setzt Ford die über 50-jährige Geschichte üppig motorisierter Transit-Nutzfahrzeuge fort. Das jüngste und vierte Mitglied der spektakulären SuperVan-Familie setzt dabei auf reinen Elektroantrieb. Mit knapp 2.000 PS ist dieser SuperVan leistungsstark und schnell, aber auch sauber. 

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Bentley Speed Six Continuation Series

Bentley Mulliner wird die Ikone Speed Six mit einer exklusiven Continuation Series von zwölf Fahrzeugen wieder zum Leben erwecken, von denen jedes mechanisch und ästhetisch den Bentley-Rennwagen nachempfunden ist, die 1929 und 1930 Le Mans gewannen. Die neuen Speed Six werden nach dem Blower das zweite Fortsetzungsprojekt aus der Vorkriegszeit sein, das entwickelt wurde, um die  Originalfahrzeuge zu würdigen und gleichzeitig das historische Know-how von Mulliner weiterzuentwickeln und zu bewahren. Als erfolgreichster Bentley-Rennwagen seiner Zeit gilt der Speed Six als einer der bedeutendsten Bentleys der Geschichte, der das Konzept des Grand Tourer – ein schnelles Auto, das dennoch komfortabel und luxuriös war – begründete.

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Porsche 963 LMDh

Freitag, 24. Juni 2022. Porsche präsentiert im britischen Goodwood den neuen LMDh Prototypen in den typischen Rennsport-Farben von Porsche Weiß, Rot und Schwarz. In den Cockpits der 500 kW (680 PS) starken Boliden wechseln sich erfahrene Prototypen-Champions mit bewährten Piloten aus dem Porsche-Werksfahrerkader ab. Porsche Penske Motorsport bereitet die Einsätze an zwei Standorten vor: Die Dependance in Mannheim (Deutschland) zeichnet für die FIA WEC verantwortlich, im US-amerikanischen Mooresville (North Carolina) werden die Fahrzeuge für die IMSA präpariert.

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BMW M3 Touring

Man mag es kaum glauben, aber erst jetzt – zur Endzeit der Verbrenner-Ära – hat BMW den M3 erstmals als Touring aufgelegt. Für den Antrieb des schnellen Kombis sorgt ganz traditionell ein Dreiliter-Reihensechszylindermotor mit 510 PS und 650 Newtonmetern Drehmoment, der zusammen mit einer Achtgang-Automatik den allradgetriebenen Dreier in 3,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt. Die Spitzengeschwindigkeit des 1900 Kilogramm schweren Wagens liegt bei 280 Stundenkilometer.

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McLaren Artura GT4

Der neue GT4 teilt viele Technologien mit dem aktuellen McLaren Artura Straßenfahrzeug, das erstmals die McLaren Carbon Lightweight Architecture mit einem Kohlefaser-Monocoque einsetzt. Dieses bietet mit seiner steifen Struktur dem Fahrer einen größeren Spielraum bei der Abstimmung und gleichzeitig eine stabile und sichere Fahrumgebung. Zudem ist der neue GT4 damit mehr als 100 kg leichter als der bisherige 570S GT4.

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Iso Rivolta GTZ (2020)

Zagato liess sich beim Design dieses Gran Turismo vom Iso Rivolta A3 aus dem Jahr 1963 inspirieren. Der wurde, dank seiner Klassensiege bei den 24 Stunden von Le Mans 1964 und 1965 zu einer Sportikone. Sänger wie der französische Superstar Johnny Halliday stellten die „Berlinetta Stradale“ in ihre Garage. Der amerikanische Designer Mike Robinson verglich die A3-Modelle in eine Reihe mit einigen der schönsten und bedeutendsten Supersportwagen der folgenden Jahre, wie dem Lamborghini Miura von 1966 und dem Alfa Romeo 33 Stradale von 1967.

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Infinity Prototype 9 (2017)

Am Anfang des Projekts stand  eine Spekulation des Senior vice president for Global Design Alfonso Albaisa: „Was wäre, hätte Infiniti in den Vierzigerjahren einen Rennwagen geschaffen?“ So ein Projekt in den Fokus zu nehmen, bedeutet nicht weniger als die Erschaffung einer virtuellen Historie. Bei einem Hersteller, der erst seit 1989 auf dem Markt ist, bleibt das ein Glasperlenspiel, das aber „in nachfeierabendlichen Anstrengungen“ von einem passionierten und engagierten Team gespielt wurde.

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Mille Miglia 2022

Die Etappen des „schönsten Rennens der Welt“ führten wie immer durch einige der schönsten Gegenden Italiens. Nach dem Start in Brescia am Mittwoch, den 15. Juni 2022 fuhr das Feld Richtung Gardasee über Salo, Desenzano del Garda nach Sirmione am Südufer des Sees. Am Landschaftspark Parco Giardino Sigurtà bei Valeggio sul Mincio vorbei ging es über Mantua und Ferrara zum Etappenziel Cervia-Milano Marittima an der Adria.

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Jaguar Formel E Gen3

Die dritte Fahrzeuggeneration der Formel E wird leichter, leistungsstärker und effizienter. Jaguar erhöht in einem ersten Schritt die Leistung des Gen3-Modells von derzeit 250 kW auf 350 kW (475 PS), was theoretisch eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h ermöglicht. Der Rennwagen wird in der Lage sein, mindestens 40 Prozent der während eines Rennens verbrauchten Energie allein durch regeneratives Bremsen zu erzeugen. 

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Alpine A110 „Tour de Corse 75“

Die sportliche Tochter von Renault nahm 1975 mit einer A110 im Farbschema Gelb-Weiss-Schwarz an der Tour de Corse teil. Zweifellos ein ikonisches Design, dem die Sportwagenfirma aus dem nordfranzösischen Dieppe nun mit einem Editions-Modell Tribut zollt. Seit 1956 findet die schnelle Asphaltrallye auf der „Ile De Beauté“ statt und 1975  und lieferten sich Jean Pierre-Nicholas/Vincent Laverne auf der motorisch unterlegenen Alpine 110 und Bernard Darniche/Alain Mahé auf dem legendären Lancia Stratos einen epischen Kampf, der bis ins Ziel dauerte.

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