Datsun 240Z „East African Safari Rallye“ (1971)

Datsun 240Z „East African Safari Rallye“ (1971)

Echte Siegchancen bei dem 6.400 Kilometer langen Marathonlauf durch Steppen und  Dschungel in Kenia und Uganda über materialmordende Strecken aus Staub und Schlamm hatten lange Zeit nur einheimische Fahrerteams auf robusten Großserienlimousinen, die ihre Zuverlässigkeit im afrikanischen Straßenalltag ausreichend bewiesen hatten. Datsun nahm die Herausforderung an. Die Rennabteilung der Japaner  präparierte zur Safari-Rallye 1971 den gerade erst eingeführten 240Z.

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Škoda 130 RS

Škoda 130 RS (1975) 

Vor 50 Jahren feierte das Sportcoupé seine Premiere auf der Rennstrecke in Most. Der 130 RS gehört zu den legendären Fahrzeugen des Automobilherstellers aus Mladá Boleslav. Zu seiner Zeit errang er sowohl auf Rallye- als auch Rundstrecken zahlreiche Titel im internationalen Motorsport. Der 130 RS baute auf seinen Vorgängern Škoda 180 RS und 200 RS auf und wurde aufgrund seiner guten Fahreigenschaften schnell zu einem ernstzunehmenden Rivalen für seine Wettbewerber und damit eine Ikone des tschechischen Motorsports. 

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Aston Martin Vanquish Volante

Aston Martin Vanquish Volante

Der Name „Volante“ kann auf eine 60-jährige Tradition zurückblicken. Der erste Aston Martin, der diesen Namen trug, war der Short Chassis Volante von 1965, der Designelemente sowohl des Cabriolets DB5 als auch des DB6 Volante hatte. Der aktuelle offene Volante wird von einem neu entwickelten 5,2-Liter-V12-Motor, der 835 PS und 1.000 Nm Drehmoment liefert und eine Höchstgeschwindigkeit von 344 km/h bereitstellt, angetrieben. Der V12 mit Doppelturboaufladung entwickelt sein maximales Drehmoment bereits bei 2.500 U/min und hält die anliegenden 1.000 Nm über den gesamten Drehzahlbereich von 2.500 bis 5.000 U/min aufrecht. Trotz dieser beträchtlichen Leistungssteigerung ist das Gesamtgewicht des Vanquish Volante lediglich um 95 kg gestiegen.

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Toyota Hilux GR Sport II

Toyota Hilux GR Sport II

Das neue Topmodell der Baureihe profitiert von den sportlichen Erfolgen und Titelgewinnen, die Toyota Gazoo Racing bei der Rallye Dakar und in der Rallye-Raid-Weltmeisterschaft errungen hat. Der Pickup baut sowohl beim Design wie auch bei der Fahrwerkstechnik auf dem Vorgängermodell auf.  Zu den wesentlichen Änderungen gehören eine breitere Spur vorne und hinten, eine größere Bodenfreiheit und ein größerer Böschungswinkel, die die Geländegängigkeit des Fahrzeugs verbessern. Auch Federung und Bremsen wurden verbessert, während Geräusche und Vibrationen reduziert wurden. Den Antrieb besorgt der bewährte 2,8-Liter-Turbodieselmotor, der mit direktem Ansprechverhalten und kraftvoller Leistungsentfaltung überzeugt.

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Lamborghini Bravo Marcello Maltese

Marco Malteses Lamborghini Bravo

Marcello Gandinis Lamborghini Bravo gehört, wenngleich fast vergessen, zu den ganz großen Entwürfen des italienischen Karosseriekünstlers. Das konsequent durchgestaltete keilförmige Original hatte 1974 auf dem Turiner Autosalon seinen ersten Auftritt. Marco Malteses digitale Reinkarnation ist eine moderne Hommage an Gandinis Erbe. 

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Porsche 917 Le Mans 1970 Richard Attwood

Porsche-Le Mans-Sieger Richard Attwood ist 85

Der britische Rennfahrer wird am 4. April 1940 in Wolverhampton in Großbritannien, geboren. Seine Eltern betreiben einen Autohandel, er interessiert sich schon früh für Motorsport. Als 19-Jähriger bestreitet er seine ersten Rennen – zunächst mit Tourenwagen, später mit GT-Fahrzeugen. 1965 tritt er erstmals in der Formel 1 beim Großen Preis von Monaco an. Bis 1969 fährt Attwood neben BRM auch für Lotus und Williams. 1967 gibt er sein Debüt auf Porsche: Gemeinsam mit William Bradley fährt er auf einem privaten Porsche 906 Carrera 6 in Zeltweg auf den zweiten Rang. Ab 1969 ist Attwood als Werksfahrer von Porsche unter Vertrag.

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Mercedes-Benz CLA

Mercedes-Benz CLA

Nachdem das Elektroauto zunächst auf der IAA Mobilität 2023 in München vorgestellt wurde, geht nun die Serienversion, die sich besonders der Nachhaltigkeit verpflichtet sieht, an den Start. Das Auto zeigt ein strahlendes „Gesicht“ aus 142 einzeln animierten LED-Sternen. Mit diesen animierten Sternen kann man die Lichtmuster individuell gestalten und so soll der Wagen seine eigene Identität erschaffen. Das Elektroauto ist laut dem Stuttgarter Hersteller der Eintritt in eine neue Ära des Designs und des digitalen Zeitalters. 

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Car guys Kalender

Car Guys Kalender 

Ein Geburtstags-Almanach der Automobil- und Motorradgeschichte, geschrieben von Karsten Rehmann und gestaltet von Rainer Roßbach. „Car Guys Almanach“ ist ein Buch über Designer, Kaufleute, Ingenieure und Rennfahrer, deren Ideen und Leistungen Autos und Motorräder sicherer, schöner, schneller und zuverlässiger machten – Menschen, die dafür sorgten, dass Autos und Motorräder nicht nur ihre Transportaufgaben erfüllen, sondern dabei sogar noch Spaß machen. Ihnen und ihrem leidenschaftlichen Streben nach bahnbrechenden Erfolgen ist dieses Buch gewidmet. 

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Longbow Roadster/Longbow Speedster

Longbow Roadster/Longbow Speedster

Der  Leichtbau-Elektro-Sportwagen des britischen Automobil-Startups haben ein kompromissloses Auto für Fahrer entwickelt, die ungefilterte Performance schätzen. Mit einem Gewicht von nur 895 kg bietet der offene Roadster, der ohne Windschutzscheibe auskommt, eine Reichweite von circa 440 Kilometer und einen Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 3,5 Sekunden. Der Speedster mit Hinterradantrieb wurde mit dem Ziel entwickelt, um Agilität und eine intensive Verbindung zwischen Fahrer und Maschine zu bieten. 

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Toyota FT-Me

Toyota FT-Me

Das Konzept-Mikroauto FT-Me wartet mit einem Solarpanel auf dem Dach auf, das die Batterie mit Energie versorgt, ohne dass ein Ladegerät benötigt wird. Mit dieser zusätzlichen Energiequelle kann 20 bis 30 Kilometern pro Tag weiter gefahren werden. Auf diese Weise reduziert sich auch der Bedarf an externen Ladevorgängen. Darüber hinaus ist das Toyota Mikroauto mit Solarzellendach leicht und verfügt über ein effizientes Antriebssystem. Wie bei allen Microcars, die aktuell vorgestellt werden, ist der FT-Me auch für Führerscheinanfänger geeignet. In einigen Ländern können bereits 14-jährige das elektrischen Konzeptauto bewegen. 

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Lotus Emira

Lotus Emira Turbo SE/Emira V6

Lotus hat seine Emira-Produktpalette überarbeitet und bietet nun neben dem Emira V6 auch den neuen, leistungsstärkeren Emira Turbo SE an. Beide bauen auf der früheren First Editions auf. Der Namen des neuen Emira Turbo SE leitet sich aus der Geschichte der Firma ab. Sein Antrieb ist ein Zweiliter-Turbo-Vierzylinder-Reihenmotor als Hommage an das Jahr 1980, in der der Turbo zum ersten Mal von Lotus eingesetzt wurde. Der Vier-Zylinder-Turbomotor des SE mit variabler Geometrie und einem 8-Gang-DCT-Getriebe, die beide vom Technologiepartner AMG stammen, entwickelt eine nun auf 400 PS gestiegene Leistung sowie ein um 50 Nm auf 480 Nm erhöhtes Drehmoment. Damit erzielt der Wagen jetzt eine Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h  und eine Beschleunigung von 0-100 km/h in vier Sekunden. 

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Morgan Supersport

Morgan Supersport

Das neue Topmodell aus Malvern Link in Worcestershire in den britischen West Midlands setzt beim Design auf tradierte Werte. Bei Material und Technik folgt man jedoch aktuellen Trends. Der Zweisitzer baut auf einer neuen Aluminiumplattform auf, hat eine Karosserie aus Aluminium und bietet als Alternative zum Stoffverdeck ein Hardtop aus Carbon.

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BMW M Hybrid V8 Team RLL

BMW M Hybrid V8: Jubiläumsfarben

BMW of North America feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag, und die 12 Stunden von Sebring in Florida spielen in dieser Historie eine besondere Rolle. Denn die Geschichte von BMW of North America begann 1975 mit dem Sieg des BMW 3.0 CSL in Sebring. Entsprechend gehen die beiden BMW M Hybrid V8 des BMW M Teams RLL in dieser Saison ab dem zweiten Rennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) mit einer besonderen Folierung an den Start.

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Bertone Runabout

Bertone „Runabout“

Der Neuentwurf geht auf das Konzept mit Autobianchi-Mechanik aus dem Jahr 1969 zurück. So ist zum Beispiel die L-Form, die vom Überrollbügel ausgeht und sich bis zur Front fortsetzt, auch für den neuen Runabout typisch. Die daraus resultierende  Keilform ist eine starke Verbindung zu seinem Vorgänger. Die horizontale untere Linie des Vorbilds kehrt verleiht der Neuentwicklung das gleiche nautische Aussehen. Die Wiedergeburt des Runabout kommt also gut voran. Stylingmerkmale der ursprünglichen Studie sind noch weiter modifiziert: Wo die Scheinwerfer des Originalentwurfs in Gondeln seitlich am Überrollbügel untergebracht waren, gibt es beim neu gestalteten Runabout Klappscheinwerfer, die elektrisch herausgefahren werden.

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