RML Short Wheelbase

Während die Außenhaut ein Bild aus dem goldenen Zeitalter des Automobils beschwört, verbirgt sich hinter den klassischen Linien des RML Short Wheelbase klassische Technik, die dem 21. Jahrhundert sowie den Komfortbedürfnissen und dem Wunsch nach Zuverlässigkeit zeitgenössischer Automobilkultur angepasst wurde. Das Fahrwerk des Spender-Ferrari  wurde insgesamt kultivierter und leistungsfähiger gemacht – Dämpferspezialisten Ohlins entwickelte eigens maßgeschneiderte, einstellbare Einheiten. Als Triebwerk wird ein klassischer 5,5-Liter-V12-Motor installiert, der nicht nur Leistung bringen soll, sondern auch mit dem Auspuffton eines klassischen V12-Grand Tourisme glänzen wird

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Lamborghini Jalpa (1981)

Der Jalpa wurde von Marc Deschamps, 1980 Nachfolger des legendären Marcello Gandini als Chefstilist der Carrozzeria Bertone, auf der Basis von Urraco und Silhouette entwickelt. Die Definition für das Layout des Mittelmotor-Coupés mit vier Sitzen ist das einer „GT-Limousine“. Der Prototyp des Jalpa, der 1981 auf dem Salon in Genf präsentiert wurde, basiert auf einem Silhouette, der nach seiner Produktion nicht verkauft werden konnte. Dieser kam zurück ins Werk und diente als Basis für das neue Modell.

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Louis Chiron gewinnt in Monaco (1931)

Enge Kurven, vorbei an Häuserschluchten und dem Mittelmeer. Der Stadt-Grand-Prix von Monaco ist einzigartig.  Auf 3,3 Kilometern fahren seit 1929 Rennwagen durch die engen Straßen, zirkeln die Boliden durch noch engere Kurven – ohne Auslaufzonen und Kiesbett. Die Streckenführung erfordert volle Konzentration und zählt zu den anspruchsvollsten Fahrerstrecken überhaupt. Ein Sieg in Monaco gilt als besondere Leistung und Louis Chiron gewinnt den Grand Prix im Jahr 1931.

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Honda HSC Concept (2003)

In den Sechzigern war das Kopieren europäischer und amerikanischer Industrieprodukte die Grundlage für den Aufstieg der japanischen Wirtschaftsmacht. Im Großen und Ganzen sind diese Zeiten vorbei. Hin und wieder aber fielen die fernöstlichen Designer reflexartig in dieses Verhalten zurück. So gab es 2003 – und durchaus verständlich – einen Fall von schwerer Verliebtheit in europäisches Design. Dieser seelische Ausnahmezustand – bei dem Objekt der Begierde handelte es sich um den „Enzo Ferrari“ – und die Tatsache, dass das Ziel des Begehrens limitiert ist, verführte Hondas Designer wohl zum Plagiat.

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Lotus Emira GT4 Rennversion

Der Emira GT4  markiert für Lotus den Beginn eine neuen Ära im GT-Rennsport. Er ist das erste neue Modell von Lotus Advanced Performance, der Anfang des Jahres gegründeten Abteilung für maßgeschneiderte Fahrzeuge. Die Verbundwerkstoff-Karosserie macht das Auto außergewöhnlich leicht und wird mit dem rennerprobten 3,5-Liter-V6-Motor von Toyota und einer optimierten GT4-Aerodynamik kombiniert, die vom Design des Straßen-Emira abgeleitet wurde.

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Hockenheim Historic 2022

Nachdem im letzten Jahr  Corona-bedingt nur etwa 20.000 Fans zur Hockenheim Historic kommen durften, war dieses Jahr alles anders. Bei bestem Wetter war das Haus voll – die  Veranstalter konnten vom 6. bis zum 8. Mai wie vor Covid-19-Zeiten uneingeschränkt Besucher auf den Tribünen und im Fahrerlager begrüßen. Im Jubiläumsjahr – das badische Motodrom wird dieses Jahr 90 – wurde den Zuschauern ein breites Spektrum an Motorsport geboten. Rund 500 Teilnehmer in zwölf Rennserien waren am Start.

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Chevrolet Corvette XP-700 (1958)

Bill Mitchell, ab 1938 Designchef bei Cadillac und 17 Jahre für das Design von General Motors verantwortlich, ist untrennbar mit der Geschichte der frühen Chevrolet Corvette verbunden. Ikonen wie der 1963er Sting Ray „Split Window“ stammen aus seiner Feder. Im Lauf seiner Karriere hat er einige faszinierende Show Cars gezeichnet. 1958 war Bill Mitchell Vizepräsident von General Motors Styling und sollte ein Konzeptfahrzeug entwickeln, das den Code XP-700 tragen sollte. Es entstand ein Experimentalfahrzeug, das Sportwagen-Gene mit neuen Ideen zur Fahrzeugsicherheit kombinierte. 

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Abarth 695 Tributo 131 Rally

Der Abarth 131 Rally entstand 1976 auf der Basis des Fiat 131 Mirafiori. Bertone entwickelte mittels Verwendung von Glasfaserkunststoff und Aluminium ein leichter gemachtes Rallye-Fahrzeug, das 1977, 1978 und 1980 den Hersteller-Weltmeistertitel gewinnen konnte. Zum vierzigsten Jahrestag des letzten Rennens des 131er widmet die Marke mit Skorpion die limitierte Sonderserie Abarth 695 Tributo 131 Rally

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Ferrari SP48 Unica 

Das Einzelstück ist jüngstes Mitglied der One-Off-Reihe, für die einzigartige, maßgeschneiderte Autos nach Kundenvorgabe konzipiert werden. Der Ferrari SP48 Unica wurde für einen Klienten entworfen, der jeden Schritt der Entwicklung begleiten konnte. Das Design aus der Feder des Ferrari-Centro-Stile-Chef Flavio Manzoni ist eine zweisitzige Sportberlinetta auf der Plattform des F8 Tributo. Straffe Linien und ein pfeilförmiges Frontprofils verleugnen nicht die Basis, sind aber durch die Neugestaltung der Scheinwerfer und der anschließende Verlegung der Lufteinlässe der Bremsen unverwechselbar

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Lamborghini Huracán GT3 EVO2

Auf Grundlage des Huracán STO wurde von Lamborghini Rennabteilung Squadra Corse der neue Huracán GT3 EVO2 entwickelt. Beide Wagen teilen sich Designelemente wie den Hinterradantrieb und den V10-Saugmotor. Der GT3 EVO2 entspricht dem neuen technischen Reglement der FIA 2022 und weist neue Aerodynamik-Elemente sowie ein neues Ansaugsystem auf. Die Lufthutze sowie die Heckfinne stammen vom Huracán STO. Die Lufthutze ist mit einem Schnorchel verbunden, der die seitlichen Lufteinlässe ersetzt. Er leitet den Luftstrom auf direktem Wege zum Motor und sorgt für ein verbessertes Ansprechverhalten

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Bentley Flying Spur Hybrid 

Der neue Flying Spur Hybrid ist der bisher effizienteste und sparsamste Bentley und erreicht einen durchschnittlichen CO2-Wert von lediglich 75 g/km. Mit der Kombination aus einem hocheffizienten Verbrennungsmotor und einem fortschrittlichen E-Motor bietet er die gleiche Leistungsfähigkeit wie die aktuell angebotenen W12- und V8-Antriebe. Der neue Antriebsstrang kombiniert einen 2,9-Liter-V6-Benzinmotor mit einem Elektromotor, der insgesamt 544 PS und 750 Nm Drehmoment liefert – ein Plus von 95 PS im Vergleich zum Bentayga Hybrid. Mit vollem Tank geht es dann über 800 km weit.

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MINI John Cooper Works „Bulldog Racing“

Der MINI John Cooper Works von Bulldog Racing wurde intensiv für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring getestet. Auf dem Circuit de Provence nahe Marseille absolvierte der kompakte Bolide in den vergangenen Wochen ein erweitertes Testprogramm. Ziel der Prüfungen war die Vertiefung der Erkenntnisse hinsichtlich der Dauerbelastung von Fahrwerks- und Antriebskomponenten sowie deren Haltbarkeit. 

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Erneuerbare Kraftstoffe fürs Porsche Experience Center

Die Sportwagen des Porsche Experience Center Hockenheimring fahren nun mit einer Kraftstoffen, die zum größten Teil auf Nahrungsmittel-Abfallprodukten basieren. 1.600 Liter des erneuerbaren Benzins werden für das Pilotprojekt genutzt. Aus dem Biokraftstoff wird durch die Beimischung herkömmlicher Kraftstoffanteile ein Super E10-Kraftstoff mit 98 Oktan und erfüllt dadurch die geforderten Eigenschaften in Bezug auf Klopffestigkeit und Brennverhalten.

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Prodrive Hunter

Der Brite David Richards kann mit seinem Team „Prodrive“ auf eine lange Rennsportkarriere zurückblicken. Ob Rallye-Weltmeisterschaft als Werksteam von Subaru oder in WEC und FIA-GT-Meisterschaft für Aston Martin, immer war der Erfolg auf seiner Seite. Das gelang ihm zwar nicht in der Formel-1-Zeit bei Benetton und B.A.R., aber seit er sich bei der Rallye Dakar engagiert läuft es wieder. Mit der Eigenentwicklung Prodrive Hunter landeten Sebastien Loeb/Fabian Lurquin 2022 auf einem überzeugenden zweiten Platz. Nun gibt es eine zivile Weiterentwicklung, die im April auf dem Salon Privé London seine Premiere feierte.

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Lincoln Star Concept

Der US-Autokonzern Ford stellt sich für die Zukunft auch elektrisch breiter auf und das quer über alle Konzernmarken. Im Mai 2021 hatte Ford zwei flexible BEV-Plattformen angekündigt, die als Basis der Elektrifizierung auf dem nordamerikanischen Markt dienen sollen. Auch die Premium-Marke Lincoln nutzt diese als Basis für den Schritt in die neue Ära und zeigt mit dem Konzept „Star“, wie ein Luxusliner in Zukunft aussehen könnten. Der „Star“ ist ein üppig ausgefallenes SUV, glatt gezeichnet und mit einem futuristischen Beleuchtungskonzept.

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