Toyota GR Supra Zweiliter-Turbo

Toyota GR Supra Zweiliter-Turbo

Der GR Supra kommt ab März mit einem neuen Einstiegsmotor. Dieser Zweiliter-Turbobenziner entwickelt 258 PS und verspricht eine nachdrückliche Dynamik. Mit Unterstützung durch Direkteinspritzung und Twin-Scroll-Turbolader produziert der Vierzylinder ein maximales Drehmoment von 400 Nm und beschleunigt den Einstiegs-Supra in 5,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Bei 250 km/h ist allerdings per elektronischer Abriegelung Schluss.

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Morgan Plus 4 70th Anniversary Edition

Morgan Plus 4 „70th Anniversary Edition“

70 Jahre Produktionszeit schafft kein Auto, nur der Morgan Plus 4. Natürlich hat sich seit 1950 technisch einiges bewegt, aber im Kern ist der Roadster der Gleiche geblieben. Aber jetzt steht eine Zäsur an: Morgan verkündete, dass 2020 die letzten Modelle mit Stahlchassis gebaut werden. Aus diesem Grund wird der Rahmen der letzten 20 mit Namen „Plus 4 70th Anniversary Edition“ in Gold lackiert. Die Außenhaut der Sonderserie wird in Platinum Metallic lackiert werden und entsprechend dem Anlass gibt eine Reihe an exklusiven Extras.

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Voisin

Voisin auf der Retro Classics

Achtzehn Fahrzeuge des französischen Luftfahrt- und Auto-Avantgardisten Gabriel Voisin sind im Rahmen einer außergewöhnlichen Sonderschau vom 27. Februar bis zum 1. März 2020 auf der Retro Classics in Stuttgart zu sehen. Nicht der Kitty Hawk Flyer der Gebrüder Wright soll das erste motorisierte, von einem Piloten gesteuerte Flugzeug gewesen sein, sondern eine Maschine Gabriel Voisins – zumindest beharrte dieser zeitlebens darauf. Heute ist der geniale Konstrukteur jedoch vorwiegend wegen der richtungsweisenden Automobile in Erinnerung, die ab 1919 sein Werk in lssy-les-Moulineaux verließen.

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Sigma Grand Prix

Sigma Grand Prix (1969)

Ende der Sechziger Jahre standen die Dinge nicht gut für die Formel 1. Filigrane Chassis, hochmontierte Flügel, die leicht brachen, sowie Benzintanks, die rund um den Fahrer angebracht waren, machten die Monoposti zu rollenden Bomben. Der Blutzoll der Fahrer war entsprechend hoch. So verbrannte der Ferrari-Werksfahrer Lorenzo Bandini beim Grand Prix von Monaco 1967 und der Ausnahmefahrer und zweifache Weltmeister Jim Clark starb bei einem Formel 2-Rennen am 7. April 1968 in Hockenheim. Es war allerhöchste Zeit, sich über die Sicherheit im Formel-Rennsport Gedanken zu machen.

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ASA-1000

ASA 1000 GT (1961 – 1967)

Auf dem Turiner Salon im Jahr 1961 wurde ein kleiner hochkarätiger 1000 ccm-Sportwagen vorgestellt, dessen Karosserie von Bertone stammte und der von Giorgietto Giugaro gezeichnet worden war. Der Rahmen sowie die Technik wurden von Giotto Bizzarini bei SEFAC Ferrari entwickelt. Das gab natürlich Gerüchten Nahrung, dass die Firma aus Maranello eigentliche Initiatorin des Projektes sei. Schnell machte der Name „La Ferrarina“ die Runde. Obwohl die Fachwelt positiv auf das Projekt reagierte, distanzierte sich Ferrari nachdrücklich von der Vorstellung, der ASA 1000 GT sei so etwas wie die Abrundung der Ferrari-Palette nach unten.

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Lamborghini Huracán EVO RWD

Lamborghini Huracán EVO RWD

Der neue aus Sant’Agata Bolognese ist eine leichte Fahrmaschine mit 610 PS (449 kW) Leistung bei 8000 U/min, einem Drehmoment von 560 Nm bei 6500 U/min sowie Hinterradantrieb und Dynamiklenkung. Der Huracán EVO RWD wiegt lediglich 1.389 Kilogramm, resultierend aus einem Hybrid-Chassis aus leichtem Aluminium und Carbonfaser sowie einer aus Alu und Thermoplasten bestehenden Karosserie. Das Leistungsgewicht liegt deshalb bei 2,28 kg/PS. Der potente Lamborghini erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 325 Stundenkilometer und legt einen Spurt von Null auf 100 km/h in 3,3 Sekunden hin.

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mitsuoka-orochi-1

Mitsuoka Orochi (2001)

2001 wurde der „Orochi“ des japanischen Kleinstserienherstellers Mitsuoka vorgestellt. „Orochi“ bedeutet „achtköpfige Schlange“, ein Symbol für Schönheit und Kultiviertheit, auch wenn sich das im zweifellos reptilienhaften Design des Zweisitzers nicht unbedingt widerspiegelt.
Zwei Passagiere finden in dem nur 1,20 Meter hohen Sportwagen Platz. Ein kleiner, trapezförmiger Kühler, Vieraugengesicht und ein zentraler Grat über Motorhaube und Dach sind die wesentlichen Gestaltungselemente des 4,6 Meter langen und 2,6 Meter breiten Mitsuoka.

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Mercedes 
Schnell-Renntransporter (1955)

Mercedes Schnell-Renntransporter (1955)

Mitte der 1950er Jahre geht es auf deutschen Straßen gemächlich zu. Könige der Autobahn sind etwa Opel Kapitän oder Porsche 356, beide für flotte 130 Sachen gut. Von überlegenen Exotensportwagen à la Mercedes 300 SL lässt man sich notgedrungen überholen, aber ein ultraschneller Lastwagen ist ein Schock für die Chauffeure der Wirtschaftswunderzeit. Die Spukgestalt zeigt sich als nur knapp mannshoher blauer Transporter mit langem Frontüberhang, und auf der Ladefläche hockt in der Regel geduckt ein Mercedes-Grand-Prix-Rennwagen.

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Audi R8 LMS GT2

Audi R8 LMS GT2

Audi liefert ab sofort den neuen R8 LMS GT2 aus. Der 640 PS starke Kundensport-Rennwagen leitet sich technisch vom R8 Spyder V10 Performance Quattro ab und wird in Neckarsulm gebaut.
Die Vorbereitung für den Rennbetrieb und die Auslieferung erfolgt anschließend beim Audi Sport Customer Racing in Heilbronn-Biberach.

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Porsche 911, Typ 991

Porsche 991 (2011 – 2019)

Der 991 ging 2011 in Produktion. Die neue Baureihe war keine Evolution des Vorgängers, sondern eine fast 90-prozentige Neukonstruktion. Bemerkenswert war, dass dank der Karosserie in Aluminium-Stahl-Mischbauweise der neue Elfer weniger wog als sein Vorgänger. Der Stuttgarter Sportwagen legt beim Radstand um 100 Millimeter zu – beim Cabrio, dass 2012 auf den Markt kam, konnte durch das neue Verdeck mit Magnesium-Elementen im geschlossenem Zustand eine bislang nicht mögliche, coupéhafte Dachwölbung ausgeformt werden.

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Nissan GT-R50 by Italdesign

Nissan GT-R50 by Italdesign

Auf 50 Einheiten ist das Editionsmodell limitiert, mit dem Nissan den 50. Geburtstag von „Godzilla“ feiert. Der „GT-R50 by Italdesign“ wird vom 5. bis 15. März 2020 auf dem Genfer Automobilsalon gezeigt. Unter der Motorhaube steckt ein von NISMO abgestimmter und handgefertigter 3,8-Liter-Twin-Turbo-V6 mit 720 PS.

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Alfa Romeo Scarabeo

Alfa Romeo Scarabeo (1966)

Alfa Romeo baut 1967 mit dem 33 den ersten echten Rennwagen seit dem Disco Volante von 1953. Vor allem um die Teilnahme an den Langstreckenrennen der Markenweltmeisterschaft geht es.
Auf Basis des Rennsportprototypen entstehen auch Studien für Straßensportwagen. Der „Stradale“ ist der bekannteste und wird in einer Kleinserie gebaut. Die Alfa-Ingenieure Orazio Satta Puliga und Giuseppe Busso konstruieren auf dem 33er-Chassis ein weiteres Fahrzeug, das „Scarabeo“ heißen wird.

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Citroën CX

Citroën CX (1974–1989)

1969 fiel der Startschuß für die Entwicklung eines Nachfolgers der legendären DS. Der Name des Neuen, CX, geht auf den französischen Bezeichnung für den Cw-Wert zurück. Dieser lag bei der Neuentwicklung mit 0,39 auf einem für die Zeit sehr hohem Niveau.
Die unter der Leitung von Chefdesigner Robert Opron geformte Karosserie des CX orientierte sich bei der in ihrer Spurweite reduzierten Hinterachse und dem Fließheck an der avantgardistischen „Göttin“. Ziel bei der Entwicklung der neuen Limousine war es, stilistisch den Bogen zum Vorgänger zu schlagen und gleichfalls mit avantgardistischen Detail-Lösungen zu glänzen.

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BMW Big Boxer

BMW „Big Boxer“

BMW hat für die neue R18 einen neuen Zweizylinder-Boxermotor, den „Big Boxer“ entwickelt, der schon bei den Studien „Concept R 18“ und dem „Concept R 18/2“ eingebaut war. Nicht nur optisch, sondern auch in technischer Hinsicht knüpft der Neue an die traditionellen Maschinen an, die seit Beginn der BMW Motorrad-Produktion im Jahre 1923 ein Synonym für die Motorräder aus München sind: klar gezeichnete, zuverlässige und wartungsfreundliche Konstruktionen.

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Sharknose V6: Ferrari 156, Ferrari 246SP & Ferrari 196SP

Ferrari 156 „Sharknose“

Die Geschichte der „Sharknose“-Mittelmotor-Ferrari ist voll von Glanz und Drama. Herausragende Erfolge, wie der Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft 1961 durch den Amerikaner Phil Hill, gehen einher mit tiefen Abgründen wie dem Tod von Wolfgang von Trips und 15 Zuschauern beim italienischen Grand Prix 1961 in Monza. Neuling Giancarlo Baghetti hingegen schreibt sich mit drei Siegen in seinen ersten drei Formel-1-Rennen, so auch beim WM-Lauf in Reims, für immer in die Rennsport-Geschichte ein.

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