1967 Vignale AMC AMX Prototype

AMX Vignale Project IV (1966)

Das 1965 initiierte AMX-Programm war eine Wander-Ausstellung von Prototypen, die den potentiellen Käufern einen Ausblick auf neue Serienfahrzeuge der American Motor Company geben sollte. Den Startschuss für dieses Marketing-Projekt war ein Prototyp mit einer leichten Fiberglaskarosserie, aber ohne Motor, der die Zielrichtung zukünftiger Gestaltungen aufzeigte. Das Design stammte von Richard Arthur „Dick“ Teague, der schon bei General Motors, Packard und Chrysler als Automobil-Designer gearbeitet hatte, bevor er Design-Vizepräsident der American Motors Corporation.

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Dodge Charger S/T 1968

Retro Classics Stuttgart 2025: „American Way of Drive“

Wo Fahrkultur zelebriert wird wie auf der Stuttgarter Klassik-Messe, die von Donnerstag, den 27. Februar bis Sonntag, den 2. März 2025 stattfindet, darf der „American Way of Drive“ natürlich nicht fehlen, hat die Automobil-Kultur der USA doch jahrzehntelang die Fahrzeug-Entwicklung weltweit maßgeblich beeinflusst: Denken wir an Fords Fließbandfertigung ab 1914 mit dem „Model T“, wodurch die Motorisierung der Massen ermöglicht wurde, die schon in den 20er Jahren aufkommende Mehrmarken-Politik etwa bei General Motors (GM) und den hohen Stellenwert des Fahrzeug-Designs, was GM schon in den 30er Jahren dazu veranlasste, ein Zentrum für Formgestaltung zu gründen. 

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Genesis GV60 Mountain Intervention Vehicle

Genesis GV60 MIV Concept

Luc Donckerwolke, Chief Creative Officer von Genesis hat das Konzept mit Schneeketten, die die normalen Räder ersetzen, und einer umfangreicher Notfallausrüstung ausgestattet. Das „Mountain Intervention Vehicle“ wurde speziell für Rettungseinsätze in unwegsamem Gelände entwickelt. Er ist von sogenannten Small Unit Support Vehicles (SUSV) inspiriert und basiert auf dem vollelektrischen Genesis GV60.

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Citroen DS

Citroëns „La Déesse“ wird 70

Drei Männer sind wesentlich in die Entwicklung und Feinabstimmung der avantgardistischen Limousine involviert. Das sind André Lefèbvre, ein Luftfahrtingenieur und Befürworter des Vorderradantriebs, der Aerodynamik, der Leichtbauweise und der optimalen Massenverteilung und Paul Magès, der die hydropneumatische Federung sowie die hydraulischen Systeme für die Lenkung, die Kupplung und das Bremssystem der DS entwickelte und Flaminio Bertoni, ein Stylist, Bildhauer und Maler, der der DS ihre ebenso revolutionären wie eleganten Linien verlieh. Am 6. Oktober 1955 erblickte der Wagen, der wie eine Vision der Zukunft erschien, auf dem Pariser Automobilsalon im Grand Palais das Licht der Öffentlichkeit. Ihr Anblick war so erstaunlich, dass der Philosoph und Schriftsteller Roland Barthes die DS in seinem 1957 erschienenen Buch „Mythen des Alltags“  als „das fast exakte Äquivalent der großen gotischen Kathedralen“ beschrieb.

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BMW M3 CS Touring

BMW M3 CS Touring

Der neue Performance-Kombi knüpft an den Erfolg des BMW M3 Competition Touring mit M xDrive an. Ein 405 kW/550 PS starker Reihensechszylinder-Motor, eine dynamische Fahrwerksabstimmung und ein mit vielen carbonfaserverstärktem Komponenten optimiertes Gewicht schaffen die Voraussetzungen für echtes Rennsport-Feeling. Das variable Raumangebot indes sorgt für gute Alltagstauglichkeit. Insgesamt aber steht die Leistungscharakteristik des Motors sowie der Kraftübertragung im Mittelpunkt. So absolviert der potente Touring den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 in 3,5 Sekunden. Beim 3,0 Liter-Reihensechszylinder-Triebwerk steht die Performance auf der Rennstrecke im Zentrum und es greift auf zahlreiche Technologie aus dem Motorsport zu. 

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Mercedes-Benz W 196 R

Mercedes-Benz W 196 R

Der der Rennwagen mit Stromlinienkarosserie von 1954 mit der Fahrgestellnummer 00009/54 wurde am 1. Februar 2025 von RM Sotheby‘s im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart versteigert. 1965 hatte die damalige Daimler-Benz AG das Fahrzeug dem Indianapolis Motor Speedway Museum geschenkt. Der Hammer fiel bei 51.155.000 Euro. Damit ist er der wertvollste Grand-Prix-Rennwagen der Welt und im Gesamtranking der wertvollsten Automobile dicht hinter dem Mercedes-Benz 300 SLR „Uhlenhaut-Coupé‘, das 2022 mit einem Erlös von 135.000.000 Euro versteigert wurde. Der nun versteigerte Formel 1 ist einer der historisch bedeutendsten Rennwagen der Welt und kommt aus dem Bestand des Indianapolis Motor Speedway Museum, welches sich

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