Oldtimer-Grand-Prix 2025

Belmot Oldtimer-Grand-Prix 2025

Am ersten August-Wochenende vom 1. bis zum 3. August 2025 können Klassik-Liebhaber beim traditionellen Oldtimer-Grand-Prix in diesem Jahr neben den bewährten Highlights auch die Rückkehr der Formel-1-Boliden genießen. Die britischen „Masters Racing Legends“ absolvieren am Ring zwei Meisterschaftsläufe, die in die Zeit der Cosworth-DFV-Motoren entführen. Zwischen 1966 und 1985 lieferten in diesen Rennwagen Piloten wie Jackie Stewart, Emerson Fittipaldi oder Niki Lauda spektakuläre Rennen, und es konnten hier – wie die Organisatoren der Serie betonen – „kreative Autodesigner Rennen gewinnen, lange bevor Windkanäle und Energy- Drinks erfunden wurden“.

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Toyota „GR LH2 Racing Concept“

Toyota „GR LH2 Racing Concept“ 

Der mit Flüssigwasserstoff betriebene Rennwagen von Gazoo Racing, der Motorsport-Tochter von Toyota,  basiert auf dem Hypercar Toyota GR010 Hybrid, mit dem das Team am Langstreckenklassiker und an der kompletten FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) teilnimmt. Mit Test- und Demonstrationsfahrten des GR LH2 Racing Concept auf verschiedenen Rennstrecken will Toyota zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie und -infrastruktur beitragen – und so die Möglichkeiten von Wasserstoff im Motorsport aufzeigen.

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Ferrari 296 Speciale

Diese Fahrzeug-Spezifikation bleibt Kunden vorbehalten, die an offiziellen Motorsportaktivitäten von Ferrari teilnehmen.Sie wurde vom 499P, dem Gesamtsieger des 24-Stunden-Rennens von Le Mans der Jahre 2023, 2024 und auch 2025 in der Kategorie Hypercar. Die exklusive Edition der treibt die Weiterentwicklung des 296 GTB voran und setzt Maßstäbe. Der Plug-in-Hybridantrieb kombiniert einen 120-Grad-Twin-Turbo-V6 mit einem Elektromotor und liefert eine Systemleistung von 648 kW (880 PS).

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Kimera K39 PikesPeak

Kimera K39 „Pikes Peak“

Der italienische Restomod-Hersteller nimmt den Motorsport ins Visier. Das Auto, das für das 2026er Pikes Peak-Race to the Clouds in Arbeit ist, ist vom Lancia Beta Montecarlo Turbo Group 5 inspiriert, mit dem die italienische Traditionsmarke an der Sportwagen-Weltmeisterschaft der 1980er Jahre teilgenommen hat. Das Modell basiert aber nicht auf dem Vorbild, sondern ist eine völlig neue Kreation, weil nur ein maßgeschneiderter Boliden einen Erfolg am Pikes Peak möglich machen kann. Der K39 setzt auf ein extrem leichtes Monocoque-Chassis aus Kohlefaser mit einem tragenden Motor und neuester Mechanik. Die Aufhängung folgt dem Pushrod-System und möglicherweise kommt ein KERS-ähnliches System zum

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Matra MS640 (1969)

Das ehrgeizige und innovative Projekt für die 24 Stunden von Le Mans des Jahrs 1969 scheiterte letztendlich an einer Reihe von technischen und aerodynamischen Problemen. Der Prototyp zielte darauf ab, die Dominanz von Ferrari und Porsche im Langstreckensport zu brechen. Trotz seiner innovativen technischen Merkmale und des Engagements des Teams war der Matra 640 jedoch von Problemen geplagt und erlebte schließlich einen schwerwiegenden Unfall, der das Ende des Projekts markierte.vDer Matra 640 wurde als Nachfolger des erfolgreichen Matra 630 entwickelt. Das Ziel war es, einen Wagen zu bauen, der nicht nur schneller, sondern auch zuverlässiger und sicherer war. Der 640 war mit einem 3-Liter-V12-Motor von Chefkonstrukteur Georges Martin ausgestattet, der eine Leistung von etwa 450 PS lieferte.

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Brabham BT8 (1965)

Brabham BT8 (1965)

Bei all den großartigen Erfolgen, die Jack Brabham und die Fahrer des Teams über die Jahre in den verschiedenen Monoposto-Klassen einfuhren, darunter drei Formel-1-Weltmeistertitel, fällt immer ein wenig durch das Raster, dass man als Rennwagenhersteller Mitte der 1960er Jahre auch Rennsportprototypen für Kunden im Angebot hatte. Der Brabham BT8 mag hier als Beispiel dienen. Er war eine Weiterentwicklung des zweisitzigen BT5, der wiederum auf dem erfolgreichen Formel-Junior-Einsitzer des Unternehmens basierte. Er verkörperte Technologien, die im Wettbewerb mit dem erfolgreichen Lotus 23 perfektioniert worden waren.

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Porsche 911 GT3 R für 2026

Porsche 911 GT3 R Evo für 2026

Am kommenden Wochenende geht das Versuchsprogramm für den auf Basis des aktuellen GT3-Rennwagens entwickelten Kundensport-Elfer erstmals unter Wettbewerbsbedingungen weiter. Der erste Testeinsatz findet  am 19. und 20. April im belgischen Spa-Francorchamps statt. Die Evolution des Porsche 911 GT3 R basiert auf dem erfolgreichen Vorgänger und wird im Sommer vorgestellt. Bei der Entwicklung dieser Variante für das Einsatzjahr 2026 legten die Ingenieure besonderes Augenmerk auf eine verbesserte Fahrbarkeit. Über eine Veränderung aerodynamischer Elemente soll die sogenannte Pitch-Sensitivität verbessert werden, also das Verhalten der Front beim Bremsen und Beschleunigen. Neben wichtigen Software-Updates standen beispielsweise auch Veränderungen am Lenksystem auf der Liste der Ingenieure aus Weissach. 

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BMW M Hybrid V8 Team RLL

BMW M Hybrid V8: Jubiläumsfarben

BMW of North America feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag, und die 12 Stunden von Sebring in Florida spielen in dieser Historie eine besondere Rolle. Denn die Geschichte von BMW of North America begann 1975 mit dem Sieg des BMW 3.0 CSL in Sebring. Entsprechend gehen die beiden BMW M Hybrid V8 des BMW M Teams RLL in dieser Saison ab dem zweiten Rennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) mit einer besonderen Folierung an den Start.

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Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport

Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport

Im aufstrebenden GT4-Segment ist der Mittelmotor-Rennwagen ein mittlerweile wichtiges und erfolgreiches Kundensport-Fahrzeug von Porsche. Bei mehr als 550 Starts fuhr die aktuelle Modellversion im vergangenen Jahr 19 Gesamt- und 80 Klassensiege sowie elf Titel ein. Mit Platz zwei etwa beim Saisonauftakt 2025 in Daytona verpassten der Belgier Jan Heylen und Luca Mars (USA) den Sieg für das Team RS1 am Ende des vierstündigen Rennens nur knapp um 0,364 Sekunden.  2024 gewannen Porsche-Kundenteams mit ihm in den USA die Pro-Am-, Silver- und Am-Klassen der Pirelli GT4 America-Serie und entschieden auch die GT4-Wertung der GT America Powered by AWS für den deutschen Sportwagenhersteller.

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Mercedes-Benz W 196 R

Mercedes-Benz W 196 R

Der der Rennwagen mit Stromlinienkarosserie von 1954 mit der Fahrgestellnummer 00009/54 wurde am 1. Februar 2025 von RM Sotheby‘s im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart versteigert. 1965 hatte die damalige Daimler-Benz AG das Fahrzeug dem Indianapolis Motor Speedway Museum geschenkt. Der Hammer fiel bei 51.155.000 Euro. Damit ist er der wertvollste Grand-Prix-Rennwagen der Welt und im Gesamtranking der wertvollsten Automobile dicht hinter dem Mercedes-Benz 300 SLR „Uhlenhaut-Coupé‘, das 2022 mit einem Erlös von 135.000.000 Euro versteigert wurde. Der nun versteigerte Formel 1 ist einer der historisch bedeutendsten Rennwagen der Welt und kommt aus dem Bestand des Indianapolis Motor Speedway Museum, welches sich

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Mercedes-Benz 280 E London-Sidney

Mercedes-Benz 280 E „London to Sydney“ (1977)

Zwei Mercedes-Benz Limousinen der oberen Mittelklasse, denen sportliche Gene nicht in die Wiege gelegt worden waren, gewinnen am 28. September 1977 die härteste Rallye der Welt: Auf 280 E der Baureihe W 123siegt das Team von Andrew Cowan bei der „Singapore Airlines London to Sydney Rally“. Als zweite Mannschaft kommt das Team von Anthony Fowkes ins Ziel. Unter der Leitung von Erich Waxenberger starten damals insgesamt sechs vom Werk unterstützte 280 E Rallyefahrzeuge. Vier von ihnen finden sich am Ziel unter den ersten zehn Plätzen. Für die spektakuläre Fernfahrt erhalten die weitgehend serienmäßigen Limousinen andere Räder, Fahrwerkmodifikationen und robuste Sandbleche statt Stoßstangen. Zusätzlich zum Netz von Servicestützpunkten entlang der Route kommen auch W 123-Begleitfahrzeuge sowie ein Unimog zum Einsatz.

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Landrover Defender Octa

Defender „Octa“ W2RC 

Ab 2026 geht der britische Offroad-Spezialist mit einem neuen, vom Defender „Octa“ abgeleiteten Rallye-Fahrzeug an der Dakar und der FIA World Rally Raid Championship teilnehmen.Ab dem nächsten Jahr kommt ein neues Reglement zum Zug, das die „Stock“-Kategorie attraktiver machen soll. Damit reagieren die FIA und die Organisatoren der Rallye Dakar auf die große Beliebtheit von leistungsstarken Geländewagen und SUV. Die Verantwortlichen bei Range Rover erachten diese ist die „Stock“-Kategorie als ideal, um die Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit des Defender unter schwersten Bedingungen zu demonstrieren.

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Ford Raptor T1 Dakar

Ford Raptor T1+

Für die kommende Dakar hat Ford den Spaceframe einschließlich der Lenkung, dem Getriebe, der Aufhängung und der Bremsen des Rally-Raid-Buggy komplett überarbeitet. Mit einem Gewicht von 2010 kg, 2.300 Millimeter Breite, 37-Zoll-Reifen und einem Radstand von drei Metern ist der Raptor T1+ groß dimensioniert, jedoch punktet er mit einem besonders niedrigen Schwerpunkt, der die Wankneigung der Karosserie minimiert und das Handling verbessert.

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Genesis GMR-001

Genesis GMR-001

Der Boom von WEC und IMSA hält an: Die koreanische Luxusmarke hat in Dubai die neue Motorsportmarke Genesis Magma Racing vorgestellt. Die Absicht ist, im Jahr 2026 in der WEC und im folgenden Jahr der nordamerikanischen IMSA SportsCar Championship an den Start zu gehen und in diesen Rennserien das technische Know-how der Marke unter Beweis zu stellen. Die Königsklasse des Langstrecken-Motorsports, die LMDh-Klasse, kombiniert modernste Hybridtechnologie mit standardisierten Komponenten und bietet eine globale Plattform für den Einsatz technologischer Spitzenleistungen und Innovationen. Genesis will hier die Fähigkeiten verdeutlichen, unter den extremen Bedingungen des Motorsports innovativ zu sein.

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Porsche LMP 2000

Porsche LMP 2000 (1999)

In der Rennabteilung von Porsche gab es immer wieder Konzepte und Ideen, die es nicht auf die Strecke geschafft haben. Da ist etwa der Sechzehnzylinder-917 von 1971, gedacht für die Can-Am, oder der 962, dessen Laufzeit und Konkurrenzfähigkeit mit dem Achtzylinder aus dem CART-Projekt der Jahre 1988 bis 1990 verlängert und verbessert werden sollte. Der LMP 2000 aus dem Jahr ist auch so ein Solitär. Für die 24 Stunden von Le Mans gedacht und weitgehend durchentwickelt, fiel er letztlich dem Controlling zum Opfer. Jetzt aber ist er zurück.

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