Smart Roadster (2005)

Ende des Jahres 2005 wurde der Smart Roadster, den es mit zwei Heck-Varianten als Roadster und als Roadster Coupé gab, eingestellt. Kaum war das Ende der Produktion in Sicht, stieg seine Präsenz auf den Strassen. Das lag möglicherweise daran, daß nun alle, die schon immer mit dem kleinen Sportwagen geliebäugelt hatten, noch schnell eines der letzten Modelle kauften. Smart hatte die Idee eines reduzierten Sportwagens kongenial umgesetzt. Der flache Vorderbau mit den muskulösen Kotflügeln, das kantige hohe Heck und die kurzen Überhänge sind klassische Sortwagen-Attribute. Die Proportionen stimmten und das Konzept mit der sichtbaren Sicherheitszelle und einem kleinen Dreizylinder-Turbomotor im Heck bot für dieses Format einige Vorteile

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KIA e-Soul Long Range

Die dritte Generation von Kias kompaktem Kubus gibt es nur noch mit elektrischem Antrieb. Das SUV zeigt schöne Karosseriedetails: schmale LED-Scheinwerfer an der markanten Front sind durch eine schmale Chromleiste verbunden und auch die Zwei-Farben-Lackierungen mit schwarzem, weißem oder rotem Dach sorgen für eine attraktive Optik. In einer Klappe an der Front befindet sich der Ladeanschluss mit Schnellladefunktion, an dem über den europäischen Standardstecker (CCS) Strom geladen werden kann.

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Kia Stinger

Kia Stinger

Es war nur eine Frage der Zeit, bis Kia seine Angebotspalette in Richtung „sportliche Fahrzeuge“ erweitern würde.
Die bisherige Modell-Auswahl hatte man in erster Linie familiären Bedürfnissen angepasst – sie überzeugte durch das optimale Preis-/Leistungsverhältnis. Mit dem Stinger (Stachel), einer viertürigen 4,83 Meter langen Sportlimousine, präsentiert die aufstrebende Marke aus Fernost nun ein starkes, elegant gestyltes und günstiges heckgetriebenes Auto, das im Segment „Sport“ den Vergleich zur etablierten Konkurrenz von BMW, Audi und Mercedes nicht scheuen muss.

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Renault Spider

Renault Spider (1995 – 1999)

Der Renault Spider ist was für Hartgesottene. Komfort ist ein Fremdwort, denn der Zweisitzer war ursprünglich für eine Rennserie im Formel-1-Rahmenprogramm geplant und ist deshalb nackt und pur. Der Mangel an Behaglichkeit beschränkt sich beileibe nicht nur auf die Inneneinrichtung, auch Fahrwerk, Lenkung und Bremsen verlangen den vollen Körpereinsatz. Man muss aber zugeben: die Sitze sind gut, das lederummantelte Lenkrad klein und griffig und die verstellbaren Pedale aus massivem Aluminium sind so schön, dass das Herz aufgeht. Der schmale Windabweiser der ersten Serie ist, trotz gegenteiliger Behauptung, so wenig effektiv, dass man sich mit Freude einen Helm aufsetzt.

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Jeep Wrangler "Rubicon"

Jeep Wrangler “Rubicon”

Der Rubicon Trail am kalifornischen Lake Tahoe ist ein Sehnsuchtsort der weltweiten 4×4-Szene. Zumeist wird von er von Spezial-Allradlern befahren und gilt als eine der schwierigsten Offroad-Strecken der Welt. Serienmäßige Geländewagen kommen nicht durch. Nur der Wrangler „Rubikon“ kann so, wie er vom Band rollt, und dank serienmäßigem Untersetzungsgetriebe, Differenzialsperren sowie einem entkoppelten Stabilisator an der Vorderachse, das felsige Terrain überwinden. Schon seit 1941 stehen der aktuelle Wrangler und alle seine Vorgänger für maximale Talente im groben Gelände und das macht ihn im SUV-Zeitalter nahezu einzigartig. Dabei ist die komplett neu entwickelte Generation des Jahres 2018 durchaus alltagstauglich.

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Fiat 124

Fiat 124 Spider

Fiats Neuinterpretation des klassischen 124 Spider, der 1966 die Herzen der Jeunesse d’orée eroberte, ist charmant und gefällt aus allen Perspektiven. Die Seitenlinie mit dem sinnlichen Schwung, das feine Heck, die Doppelhutzen auf der Motorhaube und der sechseckige Kühlergrill mit Wabenstruktur atmen das unbeschwerte Lebensgefühl der 1960er Jahre.
Das gilt auch für das raffiniert gebaute Verdeck. Es wird ganz traditionell per Hand geöffnet und geschlossen und das so schnell, wie es keine Elektrik hinbekommt. Entriegeln, über den Kopf nach hinten werfen und dann per Druckknopf verriegeln – fertig. Besser geht es nicht.

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DS 3 Performance

DS 3 THP 208 Performance

Dem sportlichen DS3 Performance von Citroëns Nobelmarke gelingt der Spagat zwischen Dynamik und Lifestyle bemerkenswert gut. Das Design der markanten Karosserie mit der emblematischen „Haifischflosse“ an der Flanke, dem schwebenden Dach und der durchweg zweifarbigen Lackierung wurde im letzen Jahr durch ein Facelift aufgefrischt. Vor allem die Front war im Fokus: Der Chromgrill ist nun kräftig und präsent, seine flügelförmigen Einfassungen setzen sich bis unter die Scheinwerfer fort. Auch trägt der Kühler nicht mehr Citroëns traditionellen Doppelwinkel, sondern das neue Logo der Marke, ein stilisiertes DS.

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Alfa Romeo Stelvio

Alfa Romeo Stelvio 2.0 Turbo

In 75 Kehren geht es hinauf zum Pass des Stilfser Jochs, der Alfa Romeos neuem SUV Stelvio den Namen gibt. Autos, die hier mit Dynamik punkten wollen, brauchen Drehmoment, Leistung und Agilität. Qualitäten, die der neue Mailänder in reichem Maß hat. Aktuell besorgen ein Benziner mit 280 PS sowie ein 2,2-Liter großer Diesel mit 210 PS den Antrieb, und vor allem der Zweiliter-Turbo-Benziner ist eine Klasse für sich.Der neue Alfa, der auf der Plattform der Giulia aufbaut, ist wendig, straff und schnell. Sein Aluminium-Fahrwerk kombiniert doppelte Querlenker vorn und eine Vierlenker-Konstruktion an der Hinterachse, die Lenkung ist sehr direkt ausgelegt

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