Singer 911 „San Juan Commission“

Der Porsche 911 aus dem Jahr 1991 wurde vom amerikanische Restomod-Entwickler mit Karosserieteilen und Akzenten aus Karbonfaser sowie einer Farbkombination aus Grand-Prix-Weiß und einem handverzierten, schwarz-lindgrünen Interieur ausgestattet. Im Motorraum des 911er von 1991 befindet sich ein von Singer entwickelter 4,0-Liter-Boxermotor. Der Boxer leistet 390 PS und ein entwickelt ein Drehmoment von etwa 475 Newtonmeter Pfund,. Montiert wird das Triebwerk von Hand bei Ed Pink Racing Engines in Kalifornien.

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Lopez Performance „Illicit“

Beim Restomod vom Custom-Car-Bauer aus dem kalifornischen Riverside trifft die klassische Silhouette eines 69er Camaro auf moderne Designmerkmale aus Kohlefaser und geschmiedete Aerodynamikteile. Technische Basis der Veränderungen ist eine 3D-Konstruktion, mit der Splitter, die Schweller, die Motorhaube und der Heckklappenspoiler neu gestaltet wurden. Die Konstruktion am Computer ermöglichte es, Proportionen und Details wie Rundungen und spezifische Radien zu verfeinern. Die Neuinterpretation wurden so mit klassischen Details wie dem mehrteiligen Kühlergrill in Einklang gebracht.

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Ringbrothers „Tusk“

Der Custom Car Builder aus Spring Green in Wisconsin hat seiner neueste Kreation den legendären Dodge Charger von 1969 akribisch überarbeitet. Der von Grund auf neu konstruierte Wagen zelebriert das legendäre Original, wenngleich umfangreiche Kohlefaserkomponenten in Kombination mit einem modernen Fahrgestell, einer neuen Aufhängung und Mopars leistungsstärkstem Motor,  dem 1.000 PS starken Hellephant, verwendet werden. Der auf 100 Exemplare limitierte und aufgeladene V8 hat einen Hubraum von sieben Litern, der 1288 Nm Drehmoment an die Hinterräder liefert.

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HWA Evo

Der Name Hans Werner Aufrecht hat in der Motorsportszene einen besonderen Klang. Der AMG-Gründer war lange für den Motorsport von Daimler-Benz verantwortlich und unter seiner Ägide entstanden eine Reihe von ikonischen Wettbewerbsfahrzeugen. So etwa der Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II, mit dem Klaus Ludwig 1992 den ersten DTM-Titel für die Stuttgarter holte. Mittlerweile ist die HWA AG die technische Heimat von Aufrecht und zusammen mit dem mit dem US-amerikanischen Restomod-Spezialisten Curated wird nun der HWA EVO auf der Basis des erfolgreichen DTM-Rennwagens entwickelt.

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AMR Mustang Classic Electro-Mod

Der englische Traditionrennstall Alan Mann Racing ist seit den 1960er mit Ford im Tourenwagen- und Prototypensport engagiert und aktuell im Oldtimer-Sport aktiv. Mit der amerikanischen Mann ePower Cars hat man nun Fords klassisches Pony-Car elektrifiziert. Ein Ford Mustang aus dem Jahr 1965 wurde restauriert und mit einem leistungsstarken neuen elektrischen Antriebsstrang, regenerativen Bremsen und einem modernen Fahrwerk ausgestattet und in den klassischen Farben Rot und Gold lackiert.

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Grassi 044S

Die ehedem reiche Kultur der klassischen italienischen Autoschneider existiert bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr. Stattdessen haben Firmen übernommen, die ikonische italienische Klassiker in die Jetzt-Zeit transportieren. Restomod nennen sich die so entstandenen Konzepte und die Mailänder Scuderia Grassi hat sich diesen Ansatz zu eigen gemacht. Der Grassi 044S ist eine aktuelle Interpretation des ikonischen Lancia Delta S4 Stradale aus dem Jahr 1985 mit einer Karosserie im zeitgenössisch technoiden und digital inspirierten Design sowie einem 640 PS starken Mittelmotormotor.

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Eccentrica Lamborghini Diablo Restomod

Emanuel Colombini, Gründer von Eccentrica Cars aus San Marino, und das Mailänder Designstudio BorromeodeSilva transformieren den klassischen Lamborghini Diablo aus den 1990er Jahren in einen Restomod mit einer 3D-gedruckten Titankarosserie. Die auf 19 Exemplare begrenzte Auflage lehnt sich formal an den Diablo GTR an, wurde aber bis auf die Windschutzscheibe umfassend überarbeitet. Die Proportionen wurden neu gestaltet, um das aggressive Aussehen zu betonen und Fahrverhalten sowie Karosserie-Stabilität an die heutigen Anforderungen anzupassen. Der 3D-Druck aus Titan gewährleistet Leichtigkeit, Steifigkeit und eine robuste Gesamt-Struktur. Pop-Down-Scheinwerfer verleihen dem überarbeiteten Diablo einen retro-futuristischen Stil. 

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Fifteen Eleven Design Porsche 914 

Das englische Unternehmen verkündete bereits 2021, dass man sich des VW-Porsche 914 annehmen wolle – nun hat das „Restomod“ die Bühne betreten. Der Mittelmotor-Wagen wurde mit Porsche 987 Cayman-Komponenten aufgebaut, dessen Sechszylinder-Boxer eine ideale Basis bildet. Der 3,8-Liter-Motor wurde überarbeitet und auf eine Leistung zwischen 380 und 400 PS gebracht. Das Triebwerk ist mit einem Sechsgang-Gang-Getriebe gekoppelt, das optimale Leistung über den gesamten Drehzahlbereich bieten soll. Handling und Fahrverhalten wurden durch dreifach verstellbare Gewinde-Stoßdämpfer verbessert, die aus den World Rally Cars stammen.

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NSU Prinz EP4

Eine schönes Restomod-Projekt haben zwölf Audi-Auszubildende anlässlich des 150-jährigen Jubiläums am Standort Neckarsulm aufgebaut: der Nachwuchs hat einen historischen NSU Prinz 4 elektrifiziert. Im Heck des „Prinzen“, wo ehedem ein Zweizylinder-Benzinmotor mit 30 PS arbeitete, sorgt nun ein 240 PS starker Elektromotor für Leistung. Er stammt aus einem 2020er Audi e-tron und bezieht seine Energie aus einer Batterie des Plug-in-Hybriden Audi Q7 TFSI e quattro.

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Totem GT

Neues aus der Restomod-Szene: Riccardo Quaggios Totem Automobili aus Italien hat sich den klassischen Alfa Romeo Giulia GTA vorgenommen. Der Totem GT ist größer als das Original und mit Karbonfasern verkleidet. Er ist muskulöser, mit glatten, präzisen Linien und einem kraftvollen Auftritt. Die Gran Turismo-Kreationen von Totem Automobili entstehen auf der Grundlage einer originalen Alfa Giulia GT Junior 1300/1600, die zwischen 1970 und 1975 gebaut wurde.

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Singer Typ 964 Turbo

Auf Basis der Dynamics & Lightweighting Study (DLS) präsentiert das Unternehmen aus Los Angeles eine Hommage an die siegreichen 934/5-Langstreckenrennwagen der späten 1970er Jahre. Der Umbau geschieht auf Basis eines Typs 964-Kundenfahrzeugs. Dieses wird sorgfältig zerlegt, das Interieur entfernt, genauso wie die Karosserie und alle mechanischen Komponenten und am Ende bleibt das Stahlmonocoque übrig. Dieses wird gereinigt, verstärkt und für die nächsten Schritte der Restaurierung vorbereitet. 

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Jeep Cherokee 4xe Resto-mod (1978)

Mit dem Resto-mod-Concept unternimmt Jeep einen Ausflug in das Jahr 1974. Damals kam der Jeep Cherokee (SJ) auf den Markt, eine sportliche, zweitürige Version des Wagoneer mit Sportsitzen, einem Sportlenkrad und einer Optik, die jüngere Fahrer ansprechen sollte. Ein Jahr danach erschien die Wide-Track-Variante mit Außenstreifen, größeren Reifen, 7,6 Zentimeter breiterer Spur, größeren Radausschnitten, Dana 44-Achsen und einem komfortableren Innenraum. 

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Singer Turbo Cabriolet

Das neueste Werk vom Porsche-Ultratuner Singer ist ein offener Porsche 911, der auf Wunsch seines Besitzers mit einer Karosserie aus Kohlefaser, einem 3,8-Liter-Boxer mit Doppelturboaufladung und Luft-Wasser-Ladeluftkühlung und einer Leistung von 510 PS bestückt werden soll. Dazu gesellt sich ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe, eine Karbon-Keramik-Bremsanlage, elektrisch verstellbaren Sportsitzen in Schwarz mit Tartan-Sitzmittelbahnen sowie Holzakzenten in Schwarzwald-Rot. Ein automatisches Stoffverdeck, Klimaanlage sowie die Möglichkeit Mobiltelefone induktiv zu laden sind weitere Features. 

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Defender Works V8 Trophy II

Mit einer auf 25 Exemplare limitierten Sonderedition feiert Land Rover Classic den Klassiker, der fast 70 Jahre Geschichte geschrieben hat. Die Basisfahrzeuge für die exklusiven Varianten stammen aus den Baujahren 2012 bis 2016. Jedes einzelne davon wurde komplett zerlegt und von Hand erneut zusammengesetzt, entsprechend den Standards und Spezifikationen von Land Rover Classic. Gleichwohl ist die Technik der ie exklusive Edition mit modern. Als Motor wird der Land Rover 5.0 Liter V8-Benziner mit 298 kW (405 PS) Leistung und einem Drehmomentmaximum von 515 Nm verwendet, der mit einer ZF-Achtgangautomatik seine Leistung an alle vier Räder überträgt

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„Mini Recharged“ by Paul Smith

Der britische Designer rüstet einen klassischen Mini aus der 1998er Paul Smith Edition von 1998 um. Im Rahmen des Projekts „MINI Recharged“ soll der kleine Brite durch den Einbau eines Elektromotors Tradition mit neuer Technologie verbinden. 1998 hatte der Designer die auf 1800 Exemplare ausgelegte „Mini Paul Smith Edition“ aufgelegt. Der damalige Prototyp war im typischen Smiths-Blau lackiert und auch das neue Einzelstück behält diesen Farbton bei. Auch die limettengrünen Batteriebox ist ein Zitat aus dem 90er-Jahre-Modell.

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