Porsche 959 „Dakar“ (1986)

Der 959, mit dem Jacky Ickx und Claude Brasseur 1986 auf Platz zwei hinter den Teamgefährten Franzosen René Metge und Dominique Lemoyne landen, ist wieder fahrbereit. Das Starterfeld bei der Rallye Paris-Dakar im Jahr 1986 dominierten Lastkraft- und Geländewagen. Die drei Porsche 959 aus Zuffenhausen waren die Exoten im Feld, der dritte belegte als Servicewagen mit Projektleiter Roland Kussmaul und Wolf-Hendrik Unger den sechsten Rang. Bis heute befindet sich das komplette Trio in der Sammlung des Museums. Um die Wiederinbetriebnahme kümmerten sich Porsche Heritage und Museum gemeinsam mit Porsche Classic. 

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Lamborghini Huracán Sterrato

Den Superreichen gehen die Spielzeuge aus. Lamborghini präsentiert bald mit dem Huracán Sterrato die neueste Stilblüte, die es mit V10-Motor und Allradantrieb auch im Gelände macht. Das werden die Autokraten vom Golf, Oligarchen und andere Gestalten zu schätzen wissen, die sich ästhetisch und moralisch auf dem Spielfeld eines Donald Trump bewegen. 

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Austro-Daimler ADS R „Sascha“ (1922)

Ferdinand Porsche lernt Alexander Joseph Graf Kolowrat-Krakowsky im Jahr 1921 kennen. Der begeisterte Motorsportfan ist Teilhaber des Unternehmens Austro-Daimler, in dem Porsche zu dieser Zeit arbeitet. Er trägt den Spitznamen Sascha. Porsche und Kolowrat sprechen über die Realisierung eines Herzensprojekts: einen Kleinwagen in größerer Stückzahl zu einem niedrigen Preis zu fertigen. Für das geplante Serienfahrzeug braucht Porsche die Zustimmung des Vorstands von Austro-Daimler, der dem Projekt skeptisch gegenübersteht. Positive Aufmerksamkeit nach einem Renneinsatz sei perfekt, um die Kritiker zu überzeugen, ist sich Porsche sicher. Also realisiert er neben dem geplanten Kleinwagen mit nur 1.100 ccm Hubraum auch eine Rennversion: den ADS R.

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Renault 5 Turbo 3E

Am 17. Oktober auf dem Pariser Automobilsalon 2022 enthüllt Renault den R5 Turbo 3E, der in der Tradition der legendären Renault 5 „Backenturbos“ Turbo und Turbo 2 steht. Die Studie ist natürlich batteriebetrieben und zeigt, wie es sportlich weitergehen könnte, wenn die Marke ab 2030 komplett elektrifiziert ist. Antriebsseitig ist der elektrische Fünfer kompromisslos auf Leistung und Rennstrecken-Performance ausgelegt: mit Heckantrieb und dem Antriebsstrang hinter den Vordersitzen. Der besteht aus zwei Elektromotoren, die jeweils ein Hinterrad antreiben, während die Batterien zentral im Fahrzeugboden untergebracht sind.

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BMW M Hybrid V8

Bei den bisherigen Tests in Italien und Spanien standen Systemchecks und auch erste Performance-relevante Themen im Fokus. Der BMW M Hybrid V8 ist bereits bei Hitze im Trockenen, im Regen und auch bei Dunkelheit gefahren, wo erstmals seine Front- und Heckbeleuchtung zum Einsatz kam. Insgesamt sind keine grundlegenden Probleme aufgetreten. Für ein neues Fahrzeug normale Kinderkrankheiten wurden bereits identifiziert und mit Blick auf die nächsten Tests überarbeitet.

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Porsche 911 GT3 R

Der neue Kundensportler ist beim diesjährigen 24 Stunden von Spa-Francorchamps erstmals im Wettbewerb angetreten. Ab der Saison 2023 können Kundenteams den Wagen in Wettbewerben dann nach dem GT3-Reglement einsetzen. Die technische Basis stellt der aktuelle Elfer 992. Gegenüber dem Vorgänger wurde der neue 911 GT3 R durch einen größeren Motor, einer konstanterer Aerodynamik-Performance und einer optimierten Fahrzeug-Balance verbessert. Zusätzliches Augenmerk lag auf einer verbesserten Fahrbarkeit für Profis und Amateure sowie größeren Leistungsreserven je nach Einstufung durch die „Balance of Performance“ (BoP). Auch eine vereinfachte Handhabung des Rennwagens und optimierte Laufzeitkosten stand im Lastenheft.

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Lamborghini Espada 400 GT (1968)

Der Espada 400 GT war der erste Viersitzer von Lamborghini. Gleichzeitig war der schnelle Gran Turismo mit dem V12-Frontmotors und vier Litern Hubraum das über Jahre meistverkaufte Modell. Über ein Jahrzehnt lang bot der 2+2 mit seinem geräumigen Innenraum vier Erwachsenen und ihrem Gepäck bequem Platz. Zudem bot der Espada durch seine Ausstattung mit viel Leder und edlen Materialien sowie einer optionalen Klimaanlage Luxus pur. 1969 wurde die Servolenkung als Sonderausstattung eingeführt und ab 1972 serienmäßig verbaut. Eine Version mit Automatikgetriebe gab es dann ab 1974.

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Porsche 911 GT3 „Manthey Performance-Kit“

Das neue Aerodynamik-Kit von Porsche Tequipment und Langstreckenspezialist Manthey ist speziell für die Leistungssteigerung des GT3 auf Rundstrecken gedacht. Die Nordschleife des Nürburgrings umrundet der 510 PS starke Porsche damit in 6:55,737 Minuten. Damit ist er auf dem Eifelkurs um 4,19 Sekunden schneller als das Serienfahrzeug. Die Manthey-Teile modifizieren die aerodynamisch wirksamen Komponenten deutlich. So gibt etwa an der Front eine größere Buglippe und neue seitliche Flaps.

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Vision AMG 

Das Konzept gibt einen Ausblick auf die vollelektrische Zukunft der AMG Driving Performance. Unter der Hülle des viertürigen Coupés steckt die eigenständige AMG.EA Plattform, die derzeit in Affalterbach entwickelt wird. Fließende, vollen Flächen sowie auf ein Minimum reduzierte und in der Wagenfarbe Alubeam-silber lackiert Heck- und Seitenscheiben geben dem Viertürer eine monolithische Erscheinung. Ein langer Radstand, die weit vorn platzierte und stark geneigte A-Säule, sowie ein kurzer vorderer und ein etwas längerer und aerodynamisch geformter Überhang unterstreichen die Dynamik. Weit ausgestellte Kotflügel vorn und die betont breite Schultern hinten verleihen dem Coupé Muskeln.

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Ferrari SP48 Unica 

Das Einzelstück ist jüngstes Mitglied der One-Off-Reihe, für die einzigartige, maßgeschneiderte Autos nach Kundenvorgabe konzipiert werden. Der Ferrari SP48 Unica wurde für einen Klienten entworfen, der jeden Schritt der Entwicklung begleiten konnte. Das Design aus der Feder des Ferrari-Centro-Stile-Chef Flavio Manzoni ist eine zweisitzige Sportberlinetta auf der Plattform des F8 Tributo. Straffe Linien und ein pfeilförmiges Frontprofils verleugnen nicht die Basis, sind aber durch die Neugestaltung der Scheinwerfer und der anschließende Verlegung der Lufteinlässe der Bremsen unverwechselbar

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Mustang Cobra Jet 1400-Dragster

Mit dem elektrischen Dragster peilt das Ford Performance-Team einen Bestwert auf der klassischen Viertelmeile an. Der Rennwagen soll die 402,34-Meter-Distanz in rund acht Sekunden absolvieren und dabei aus dem Stand eine Höchstgeschwindigkeit jenseits der 275 km/h erreichen. Hierfür stellt der Elektromotor des Prototypen eine Systemleistung von mehr als 1.400 PS zur Verfügung.

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Concorso d'Eleganza Villa d'Este 2020

Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2020

Die Bewerbung läuft.
Am Wochenende vom 22. bis zum 24. Mai 2020 findet rund um das Grand Hotel Villa d’Este in Cernobbio am Comer See wieder einer der traditionsreichsten Schönheitswettbewerbe für historische Fahrzeuge statt. Mit Unterstützung von Partner BMW ruft das Auswahl-Komitee des Concorso d’Eleganza die Besitzer außergewöhnlicher Klassiker aller Epochen der Automobilgeschichte auf, sich mit ihren Fahrzeugen für den Wettbewerb anzumelden. Auf der Website der Veranstaltung ist ab sofort die Registrierung möglich. 

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AvD Oldtimer-Grand-Prix

47. AvD Oldtimer-Grand-Prix

Vom 9. bis zum 11. August fand der traditionsreiche AvD-Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring statt. Drei Tage lang zelebrierte der feine Frankfurter Club das Auto und besonders auf der Traditionsrennstrecke in der Eifel den Rennsport. Zu den Neuerungen im Programm gehörte ein überarbeitetes Konzept der Rennen zum Revival der Deutschen Rennsport-Meisterschaft. Dieses Jahr kamen zu diesem populären Wettbewerb neue Starter hinzu, die bislang um die FHR 100-Meilen-Trophy fuhren, welche für GT, Tourenwagen und zweisitzige Rennsportwagen der Jahre 1972 bis 1981 nach FIA-Anhang K ausgeschrieben war. Zudem waren erstmals auch die CanAm-Fahrzeuge am Start, die auch in der FHR-Serie fahren und die

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Classic Days Schloss Dyck 2019

Classic Days Schloss Dyck 2019

Das Zentrum der Classic Days ist die Rundstrecke um Schloss Dyck, die am Dycker Weinhaus vorbei durch die Orte Damm und Aldenhoven bis zur Zielgerade auf die Bergahorn-Allee führt. Diese Runde war dieses Jahr die Bühne für zwei Geburtstagskinder, die ihren 50. Jahrestag feierten. Das waren zum einen Porsches ultimative Rennmaschine, der 917er, der zu Beginn der 1970er Jahre alles gewann, was in der Markenweltmeisterschaft und in der amerikanischen CanAm zu gewinnen war und zum anderen Fords legendärer Capri, der im Januar 1969 auf dem Brüsseler Automobilsalon Publikumspremiere feierte.

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Corvette Stingray 2019

Corvette Stingray 2019

Der neue Stingray ist anders als alle, die bisher von GM in Serie gefertigt wurden. Erstmals kommt ein Mittelmotor zum Einsatz, präziser: ein 495 PS starker 6,2-Liter-V8-Benziner. Grund für den Systemwechsel sind vor allem die bessere Gewichtsverteilung, bessere Fahrbarkeit und, wenn auch weniger wichtig, zwei Kofferräume mit zusammmen 357 Litern Ladevolumen. 
Chevys LT2-Small-Block-V8 hat einen Hubraum von 6,2-Liter-Small-Block-LT2-Motor und leistet – mit der optionalen Performance-Auspuffanlage – 495 PS und entwickelt ein Drehmoment von 637 Newtonmetern. Neu sind ein im Motor installiertes Trockensumpf-Ölsystem und drei Ölabsaugpumpen für verbesserte Performance.

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