BMW R 1300 R Titan

BMW R 1300 R „Titan“

Die BMW Motorrad-Mitarbeiter Philipp Ludwig als Projektleiter, der Fahrzeugdesigner Andreas Martin, Theresa Stukenbrock als Farb- und Grafikdesignerin sowie die Prototypenbauer Paul Summerer und Thomas Becker erhielten die Chance, ein einzigartiges Motorrad zu entwickeln. Das Design nimmt die Basiselemente der neuen BMW R 1300 R auf und übersetzt sie in die Form eines Sprintrenners. Die charakteristischen Linien der BMW R 1300 R bei Tank und Verkleidung finden sich im renntypischen Monocoque genauso wieder wie das Luftführungspanel der Serienmaschine. Optisch verschiebt sich das Gewicht über das Vorderrad, um bei Spurt das Vorderrad so lang wie möglich auf dem Asphalt zu behalten.

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Oilstainlab HF-11

Oilstainlab HF-11

Das Design des leichten Sportwagens aus Kalifornien ist von klassischen Porsche-Modellen und den Rennwagen des Canadian-American Challenge Cup inspiriert. Die Karosserie baut auf einem robusten Rahmen aus zweilagiger Carbonfaser aus der Luft- und Raumfahrt auf. Die Flügeltüren lassen sich so weit öffnen, dass der Innenraum von außen ganz zu sehen ist und der optisch durch die offensive Verwendung von Carbonfaser inklusive der Sitzen definiert wird. Für einen zeitgenössischen Touch sorgen die digitalen Anzeigen und das Display sowie die Rückfahrkamera, die Handbremse mit Druckknopf und der Startknopf.

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Opel Frogster

Opel „Frogster“ (Bertone, 2001)

Cool und wandlungsfähig sollte er sein: Der von Bertone entwickelte „Frogster“ wurde von Opel auf der IAA 2001 vorgestellt. Die kompakte Studie verfügte über kein herkömmliches Dach, statt dessen sorgte ein stabiles, elektrisch getriebenes Rollo für Wetterschutz und Wandlungsfähigkeit. Zusammen mit den vier, einzeln umlegbaren Sitzen konnte der Fahrer den Frogster so per Knopfdruck als ein- oder zweisitzigen Roadster, drei- oder viersitziges Cabriolet oder als Pick-up konfigurieren. Zum Parken wurde der Rollladen einfach bis zur Frontscheibe vorgezogen.

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GFG Style Peralta S

GFG Style Peralta S

Das italienische Designstudio GFG wurde 2015 von Giorgetto Giugiaro und seinem Sohn Fabrizio, der für dieses Design verantwortlich zeigt, gegründet. Der Wagen entstand im Auftrag eines mexikanischen Autosammlers und versteht sich als Reminiszenz an den Maserati Boomerang von 1972. Dessen legendäres Design lieferte mit seiner keilförmige Form und dem innovativen Cockpit, bei dem alle Instrumente und Lenkrad integriert wurden die Inspiration für dieses Einzelstück. Das glänzt im wahrsten Sinn mit einer keilförmigen Karosserie, die aus handgefertigtem, hochglanzpoliertem Aluminium Elementen besteht und für ein monolithisches Aussehen sorgt. Die einzigen Teile, die nicht aus Aluminium gefertigt sind der Frontspoiler, der Heckdiffusor und die Seitenschweller, diese  aus Kohlefaser gefertigt sind.

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Ferrari 296 GT3 Evo

Ferrari 296 GT3 Evo

Der Rennwagen baut auf den Erfahrungen mit dem 296 LMGT3 der Saison 2024 in der FIA WEC und dem 296 GT3 auf, der seit seinem Debüt fünf Titel gewonnen hat, darunter Fahrer- und Teamtitel in der Pro-Klasse des GT World Challenge Endurance Cup – der Referenzmeisterschaft für GT3-Fahrzeuge – sowie Siege bei den 24 Stunden vom Nürburgring und den 24 Stunden von Daytona. Die Statistik umfasst insgesamt 140 Siege, 405 Podiumsplätze und 56 Pole-Positions in 343 Rennen. Der V6-Verbrennungsmotor des 296 GT3 Evo bleibt gegenüber der Vorgängerversion unverändert. Er behält die 120°-V-Konfiguration mit den im V positionierten Turboladern bei, was Vorteile in Bezug auf Kompaktheit und Gewichtsreduzierung bietet und dazu beiträgt, ein extrem hohes Leistungsniveau zu erreichen. Der zuverlässige und leistungsstarke Motor wird seit seiner Einführung für seine Leistungsentfaltung und sein Drehmoment geschätzt.

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Ferrari Amalfi

Ferrari Amalfi

Das am 1. Juli vorgestellte 2+-Coupé wartet mit einemTwin-Turbo-V8 in Front-Mittelmotor-Anordnung auf. Der Sportwagen ist als Grand Tourer konzipiert und soll extreme Performance mit Alltagstauglichkeit kombinieren. Ein Twin-Turbo-V8 mit Motorsporttechnologie soll dabei hohe Leistung und sofortiges Ansprechen unter allen Bedingungen garantieren. Der Motor ist die jüngste Entwicklungsstufe des Twin-Turbo-V8 mit 3.855 cm³ Hubraum aus der F154-Familie. Diese neue Konfiguration entwickelt eine Maximalleistung von 471 kW oder 640 PS bei 7.500/min. Mit einer spezifischen Leistung von 166 PS/l und einer auf 7.600/min angehobenen Maximaldrehzahl kann die kontinuierlich steigende Leistungskurve des Aggregats voll ausgeschöpft werden.

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BMW M3 GT2 Art Car „Jeff Koons“

Seit der Ankündigung am 2. Februar 2010 stand fest, dass der amerikanische Künstler Jeff Koons das 17. Art Car für die Teilnahme an den 24 Stunden von Le Mans 2010 gestalten wird. Der Künstler reiste zu diesem Zweck mehrmals nach Deutschland, um mit den Designern und Ingenieuren von BMW Material- und Anwendungsoptionen, die einen wesentlichen Einfluss auf die Optimierung der ästhetischen und aerodynamischen Merkmale des Rennwagens haben, einer gründlichen Prüfung zu unterziehen. Durch die Arbeit mit dreidimensionalen CAD-Modellen des BMW M3 GT2 konnte Koons die Grafiken auf die Oberflächen des Autos projizieren und aus allen Blickrichtungen prüfen. Unter der direkten Leitung und Aufsicht von Koons wurde sein BMW Art Car mit Hilfe eines Teams von BMW Ingenieuren und Designern bei Schmid Design, nahe München produziert. 

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Mazda Spirit Racing RS Future Concept

Mazda Spirit Racing RS Future Concept

Die Mazda Motor Corporation tritt mit dem MX-5-Rennwagen in der japanischen ENEOS Super Taikyu Series  2025 an, die auch dem japanischen Konkurrenten Toyota als Versuchsumgebung für alternative Kraftstoffe dient. In den verbleibenden Rennen der Serie kommt bei dem Rennwagen aus Hiroshima kohlenstoffarmer Kraftstoff E20 zum Einsatz. Diese nachhaltigere Kraftstoffmischung, deren Einführung auch in Deutschland geplant ist, besteht zu etwa 20 Prozent aus Bioethanol und zu 80 Prozent aus herkömmlichem Benzin. Während 10-prozentige Bioethanol-Mischungen mittlerweile in vielen Regionen verbreitet sind, ist die Versorgung mit und die Verwendung von 20-prozentigen Mischungen weltweit, einschließlich Japan und Europa, nach wie vor begrenzt.

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Subaru 360

Subaru 360 „Ladybug“ (1958 – 1970)

Das erste Subaru-Kleinstauto markiert den Beginn der einen wichtigen Beitrag zur Industriekultur Japans und wurde von der Japan Society of Mechanical Engineers (JSME) als „industrielles Kulturerbe“ ausgezeichnet. Die japanische Politik hatte 1958 angesichts urbaner Verdichtung und dem damit einhergehenden Mangel an Raum ein neues Kleinstauto-Segment geschaffen, das Modelle mit bis zu 360 cm³ Hubraum und maximal drei Meter Länge sowie 1,30 Meter Breite steuerlich privilegierte. Der viersitzige Subaru 360 war das erste Volumenmodell in dieser neuen Fahrzeugklasse, bot Platz für vier Personen, und wurde für die Insulaner zum ersten Volksauto. Das 2,99 Meter kurze Kei-Car sollte auf einen Produktionszeitraum von zwölf Jahren kommen und war für viele japanische Familien der Einstieg in die Automobilität. Der kleine populäre Viersitzer mit dem Heckmotor  bekam wegen seiner rundlichen Form rasch den Kosenamen Ladybug („Marienkäfer“). 

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CONCEPT AMG GT XX

CONCEPT AMG GT XX

Die Studie dient als Technologieprogramm und bietet zugleich einen Ausblick auf einen künftigen, viertürigen Serien-Sportwagen von Mercedes‑AMG. Mit dem dynamischen Fließheck, der tief heruntergezogenen Fronthaube und der stark geneigten Windschutzscheibe ist das Konzept ein Statement für markentypische Performance. Der Mercedes Stern ist in der Kühlerverkleidung mit zehn vertikalen Streben mittig integriert. Die schmalen, rechteckigen Zusatzscheinwerfer sind außen in die Kühlerverkleidung eingelassen. Die vertikal ausgerichteten Hauptscheinwerfer setzen mit stufenweise angeordnetem Abblendlicht und Fernlicht Akzente. Aus dem Motorsport stammen die zweigeteilten Luftauslässe mit je zwei Finnen in der vorderen Haube. Sie leiten warme Luft aus dem liegenden Kühlmodul im Vorderwagen ab. Der Frontsplitter greift weit um die Wagenfront mit integrierter Aircurtain-Funktion herum, die bis zu den vorderen Radläufen hochgezogen ist. Die Motorhaube umschließt die Front bis an die Radhäuser und unterstreicht mit zwei Powerdomes die Sportwagen-Gene des AMG GT XX. 

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Alfa Romeo Zagato DoppiaCoda

Alfa Romeo Zagato „DoppiaCoda“

Auch für dieses Einzelstück hat Zagato auf die Basis des Alfa Romeo 8C Competizione gesetzt. Der wurde von 2017 bis 2010 in einer kleinen Auflage gebaut und wies einen V8-Saugmotor mit 4,7 Litern Hubraum auf, der 450 PS und 480 Nm Drehmoment entwickelte. Mit einer Beschleunigung von 4,2 Sekunden auf 100 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von 292 km/h gehörte er zu der Zeit zu den Top-Playern des Segments. Zagatos Alfa Romeo DoppiaCoda  wurde für einen italienischen Sammler gebaut und unterscheidet sich vom Original vor allem durch die Gestaltung des Hecks in dem die traditionsreiche Firma zwei traditionelle Designcodes zusammen gebracht hat.

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Corvette ZR1X

Corvette ZR1X

Die Hybrid-Allrad-Corvette-Corvette basiert auf dem LT7-V8-Motor des ZR1, der 1.064 PS und 1123 Nm Drehmoment entwickelt, die über ein 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Hinterräder übertragen werden. Mit einer geschmiedeten Flachkurbelwelle und Trockensumpfschmierung wurde dieser handgefertigte 5,5-Liter-Gemini-Small-Block-V8-Motor parallel zu den Saugmotoren mit Flachkurbelwelle entwickelt, die den Corvette Z06 und den Z06 GT3.R-Rennwagen antreiben. Der V8 verfügt über zwei 76-mm-Turbolader und eine dynamische  Steuerung, die in bestimmten Situationen die Turbodrehzahl bei geschlossenem Gashebel aufrechterhält, sodass der Ladedruck schnell verfügbar ist, wenn der Gashebel wieder betätigt wird

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Ford 021C (1999)

Ford 021C (1999)

Die Studie feierte auf der Tokyo Motor Show ihr Debüt feierte und wurde zum besten Konzeptfahrzeug gekürt. Jede Komponente des Autos wurde von Grund auf neu entworfen und in Werkstätten auf der ganzen Welt hergestellt; die Reifen wurden beispielsweise von Pirelli in Italien speziell angefertigt. Das Verbundmaterial-Exterieur zeichnete sich durch nahtlose Formen und optisch einfache Oberflächen aus, darunter ein umlaufender, versenkbarer Kofferraum, der sich wie eine Schublade öffnen lässt, und Türgriffe, die aus einfachen Aluminiumknöpfen bestehen, die von durchsichtigen Kunststoffringen umgeben sind, die bei Aktivierung der Fernverriegelung aufleuchten. 

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Oldtimer-Grand-Prix 2025

Belmot Oldtimer-Grand-Prix 2025

Am ersten August-Wochenende vom 1. bis zum 3. August 2025 können Klassik-Liebhaber beim traditionellen Oldtimer-Grand-Prix in diesem Jahr neben den bewährten Highlights auch die Rückkehr der Formel-1-Boliden genießen. Die britischen „Masters Racing Legends“ absolvieren am Ring zwei Meisterschaftsläufe, die in die Zeit der Cosworth-DFV-Motoren entführen. Zwischen 1966 und 1985 lieferten in diesen Rennwagen Piloten wie Jackie Stewart, Emerson Fittipaldi oder Niki Lauda spektakuläre Rennen, und es konnten hier – wie die Organisatoren der Serie betonen – „kreative Autodesigner Rennen gewinnen, lange bevor Windkanäle und Energy- Drinks erfunden wurden“.

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Vässla epa-1

Vässla epa-1

Das technoid gestaltete Moped der schwedischen Marke folgt mit seinem reduzierten Design dem Konzept des ikonischen Honda Zoomer-Motorrollers. Zusammen mit dem schwedischen Kreativstudio Teenage Engineering entstand ein individuell anpassbares Zweirad, das je nach Vorlieben des Fahrers leicht auf- und umgerüstet werden kann. So können verschiedene Zubehörteile an der Basis des Fahrzeugs angebracht werden, darunter ein Frontgepäckträger, ein Beifahrersitz, ein Helmfach, Aufkleber und ein Gepäckkorb. Eine Reihe von Schraubenlöcher erlaubt die Montage von individuellen Halterungen, Zubehörteilen, Upgrades und Aufkleber-Set.

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