Porsche 963 2024 in Le Mans

Das Werksteam Porsche Penske Motorsport hat sich frühzeitig um die Einsatzmöglichkeit eines dritten Porsche 963 beworben und am 19. Februar vom Veranstalter Automobile Club de l’Ouest (ACO) dafür die Bestätigung erhalten. Zusätzlich zu den drei Hybridprototypen von Porsche Penske Motorsport treten die Kundenmannschaften Hertz Team Jota und Proton Competition am 15./16. Juni mit drei weiteren 963 in der Hypercar-Klasse an. In der LMGT3-Kategorie starten mindestens zwei Porsche 911 GT3 R.

Weiterlesen

Lamborghini Telemetry X

Der Sportwagenhersteller aus Sant’Agata Bolognese zeigt mit Telemetry X auf der CES in Las Vegas ein innovative Konnektivitätskonzept für die Rennstrecke und künftige Supersportwagen. Der Einsatz digitaler Technologien aus dem Rennsport erfolgte erstmals 2020 im Huracán STO. Der STO ist der erste  Lamborghini mit einem Telemetriesystem, das über die Unica App genutzt werden kann. Mit Telemetry X nimmt Lamborghini ein immersives Rennstreckenerlebnis der Zukunft vorweg.

Weiterlesen

Aston Martin Valkyrie für Le Mans

Die Rennversion des Hypercars wird von Aston Martin ab 2025 in den Kampf um den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans geschickt. Mindestens ein Valkyrie-Rennwagen wird in diesem Jahr in der FIA World Endurance Championship [WEC] und der IMSA WeatherTech SportsCar Championships [IMSA] fahren. Damit wird der Prototyp an drei der prestigeträchtigsten Sportwagenrennen teilnehmen: den 24 Stunden von Le Mans, den Rolex 24 in Daytona und den 12 Stunden von Sebring.

Weiterlesen

Ford SuperVan 4.2 „Pikes Peak“

Ford bestreitet mit dem elektrischen Van Anlauf den Pikes Peak International Hill Climb, der mit 156 Kurven und mehr als 1.440 Höhenmeter bis zur Zielankunft auf 4.302 Meter besonders herausfordernd ist. Am Steuer des SuperVan 4.2-Demonstrators sitzt der vierfache Sieger Romain Dumas, der möglichst einen neuen Rekord für Elektrofahrzeuge aufstellen soll. Entwickelt wurde der Wagen von Ford Performance Team und den Rallye- und Rennfahrzeugspezialisten STARD aus Österreich. 

Weiterlesen

Peugeot 208 T16 Pikes Peak (2013)

Für das Pikes Peak-Bergrennen den USA vor zehn Jahren ist Peugeot mit dem 208 T16 „Pikes Peak“ technisch in die Vollen gegangen, denn das Reglement befreit Techniker und Ingenieuren von lästigen Restriktionen. Beim Klassiker im US-Bundesstaat Colorado können in der „Unlimited Class“, in der Peugeot den Einsatzwagen des neunmaligen Rallyeweltmeisters Sèbastien Loeb meldet, nahezu alle technischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden.

Weiterlesen
Ferrari 212 E "Montagna"

Ferrari 212 E Montagna (1969)

1969 ist das Jahr, in dem Ferrari erneut um den Titel in der Europabergmeisterschaft kämpfen will – und die Konkurrenz scheint stark: Porsches Bergspider 909 mit sagenhaft niedrigem Gewicht – man spricht von 375 Kilogramm – und hoher spezifischer Leistung scheint der Gegner zu sein, der geschlagen werden muss. Während Porsche das Florett bevorzugt, setzen die Italiener auf den Säbel. Da Modena nicht über das Stuttgarter Know-How im Leichtbau verfügt – der 212 E Montagna bringt 500 Kilogramm auf die Waage – muss Leistung her, und die gibt es in Form eines flachen Zweiliter-V12, der auf das 1,5-Liter-Formel-1-Aggregat aus den Jahren 1964 und 1965 zurückgeht. Damit stehen im ersten Anlauf gesunde 290 PS bei 11.800 Umdrehungen zur Verfügung – das soll reichen, um siegfähig zu sein.

Weiterlesen

Radford Type 62-2 „Pikes Peak Edition“

Der Bergrennwagen ist ein internationales Projekt. Das Fahrzeugdesign wurde in Frankreich entwickelt, der Antriebsstrang kommt aus Österreich und der 3D-Druck, in dem das Karbon-Monocoque produziert wurde, stammt aus Großbritannien. Die Endmontage und das Projektmanagement fanden allesamt am Hauptsitz von Radford in Kalifornien statt. Das Design wurde von Alan Derosier von Legend Automobiles entworfen und nutzt die Straßenversion des Radford Type 62-2 als Ausgangspunkt. Die Herausforderung des Pikes Peak ist die Höhenlage, die einen großen Heckflügel sowie ein größeres, komplexeres Kühlsystem erfordert, um der höheren Leistung und der geringeren Luftdichte auf 4301 Meter Höhe Rechnung zu tragen.

Weiterlesen

Maserati GT2

Das Autodromo Varano de’ Melegari war der Schauplatz für die Rückkehr von Maserati in den Rennsport. Der Shakedown auf der Rennstrecke von Parma ist der Auftakt  im Vorfeld der offiziellen Enthüllung des Fahrzeugs Ende Juni in Belgien bei den 24 Stunden von Spa. Der Maserati GT2 wurde in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Maserati konzipiert und entworfen. Der Wagen übernimmt den 463 kW/630PS starken Nettuno-V6-Motor aus dem Maserati MC20

Weiterlesen

Citroën BX 4TC (1986)

In der erfolgreichen Rallyegeschichte von Citroën ist der BX 4TC ein Außenseiter. Entwickelt wurde er für die Gruppe B, war hier aber ein Spätstarter und der Erfolg blieb aus. Im Vergleich zum Wettbewerb lag er immer mindestens einen Schritt zurück. Während die Konkurrenz mit Spaceframe-Chassis und Verbundwerkstoffen reüssierte, basierte der BX 4TC auf der tragenden Karosserie der Serienmodelle. Auch die hydropneumatische Aufhängung wurde beibehalten.

Weiterlesen

Nordschleifen-Bestzeit
für Mercedes-AMG ONE

Mit  6:35,183 min steht eine neue Rekordrunde für Serienfahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife in den Büchern.  DTM-Pilot Maro Engel zirkelte den Mercedes-AMG ONE um beachtliche acht Sekunden schneller um den legendären Kurs als der bisherige Rekordhalter. Dabei waren die Wetterbedingungen alles andere als ideal: In manchen Streckenbereichen war es noch nicht komplett abgetrocknet und daher herausfordernd zu fahren. Wichtig bei den Vortests war, die optimale Einsatz-Strategie herauszufinden.

Weiterlesen

Austro-Daimler ADS R „Sascha“ (1922)

Ferdinand Porsche lernt Alexander Joseph Graf Kolowrat-Krakowsky im Jahr 1921 kennen. Der begeisterte Motorsportfan ist Teilhaber des Unternehmens Austro-Daimler, in dem Porsche zu dieser Zeit arbeitet. Er trägt den Spitznamen Sascha. Porsche und Kolowrat sprechen über die Realisierung eines Herzensprojekts: einen Kleinwagen in größerer Stückzahl zu einem niedrigen Preis zu fertigen. Für das geplante Serienfahrzeug braucht Porsche die Zustimmung des Vorstands von Austro-Daimler, der dem Projekt skeptisch gegenübersteht. Positive Aufmerksamkeit nach einem Renneinsatz sei perfekt, um die Kritiker zu überzeugen, ist sich Porsche sicher. Also realisiert er neben dem geplanten Kleinwagen mit nur 1.100 ccm Hubraum auch eine Rennversion: den ADS R.

Weiterlesen

Rodin FZERO

Die neuseeländische Sportwagenhersteller Rodin Cars bietet denjenigen, denen es nicht an der Barschaft mangelt, in naher Zukunft ein Gefährt, dass konsequent für die Rennstrecke ausgelegt ist. 360 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit sind im Angebot, die vom 1176 PS starken Vier-Liter-V10-Twin-Turbo-Hybridmotor erzeugt werden. Angekündigt ist ein Gewicht von nur 698 Kilogramm inklusiver der Betriebsmittel, was in der Summe einem Leistungsgewicht von 1,662 PS je Kilogramm entspricht.

Weiterlesen

Festival of Speed 2022

Beim 29. Festival in Goodwood trafen sich wiederum Legenden aus allen Bereichen des Motorsports. Aus deutscher Sicht war der Höhepunkt sicher die Enthüllung des Porsche 963 LMDh, mit dem die Zuffenhauser 2023 um den Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans kämpfen wollen. Zweites Highlight war die Publikumspremiere des AMG One. Der feinste Formel-1-Technik auf die Straße bringt. Sportlich hatte das Festival auch etwas zu bieten, denn der McMurty Spéirling, der am Sonntag von Max Chilton gefahren wurde, brach in 39,08 Sekunden den offiziellen Bergrekord. Seit Nick Heidfeld im Jahr 1999 die Bestzeit setzte, kam 2019 nur der elektrische VW I.D. R mit einer Zeit von 39,9 Sekunden in die Nähe. Der kompromißlose McMurtry mit 1000 PS, der von zwei Ventilatoren an die Straße gesaugt wird, ist nun der neue Rekordhalter.

Weiterlesen

Peugeot 9X8 Hypercar für Monza

Im portugiesischen Portimão hat Peugeot mit dem hybrid-elektrischen Hypercar 9X8 Tests für den ersten Einsatz in Monza gefahren. Bei der vierten Runde der FIA World Endurance Championship auf der italienischen Traditionsstrecke beginnt für das Unternehmen eine neue Ära im Langstreckensport. Das Hypercar fällt durch das Fehlen eines Heckflügels sofort ins Auge. Der Peugeot 9X8 ist ein Prototyp für den Rennsport mit Allradantrieb, dessen Antriebsstrang von Peugeot Sport entwickelt wurde. Seine Hinterräder werden von einem 2,6-Liter-V6-Bi-Turbo-Verbrennungsmotor mit 520 kW Leistung angetrieben, während ein Hochleistungs-Elektromotor mit 200 kW die Vorderräder antreibt.

Weiterlesen