Honda Sustania-C Concept

Die Designweek in Mailand, die dieses Jahr vom 15. bis zum 21. April stattfindet, ist für die Autohersteller mittlerweile eine wichtige Anlaufstelle. Anstatt auf traditionellen Autoshows in die Glaskugel zu schauen, sind es jetzt Veranstaltungen wie die in Mailand, die ein Bild des zukünftigen geben. Das resultiert aus der Entwicklung von Fahrzeugen in ein interaktives Lifestyle-Produkt, das auf die Faszination des mechanischen zu verzichten können glaubt.

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Peugeot 9X8 (2024) 

In seiner ursprünglichen Version wurde der Peugeot 9X8 auf der Basis einer Reihe von Spezifikationen entwickelt, die dem technischen Reglement der WEC für 2020/2021 entsprachen. Zwischen der Konstruktionsphase des Fahrzeugs und seinem Start im Sommer 2022 änderte sich das Reglement, was in einigen Bereichen eine Leistungssteigerung ermöglichte. Einige Konstruktionsmerkmale, wie etwa die Aerodynamik, die jetzt von einem Heckflügel unterstützt wird, wurden daher überarbeitet, um das Potenzial des Boliden zu maximieren.

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Porsche Taycan Turbo GT „Weissach-Paket“ 

Die Weissach-Version ist konsequent für die Rundstrecke ausgelegt. Mit einem stärkeren Pulswechselrichter (PWR) ausgerüstet, hat das Auto 580 kW, bei Launch Control bis zu 760 kW Overboost-Leistung beziehungsweise für zwei Sekunden bis zu 815 kW. Der Pulswechselrichter ist die entscheidende Systemkomponente zur Ansteuerung der E-Maschinen. So kommt an der Hinterachse ein PWR mit einer maximalen Stromstärke von 900 Ampere zum Einsatz. Für einen besseren Wirkungsgrad wird zudem das Halbleitermaterial Siliziumkarbid verwendet.

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Bugatti Type 35 (1924)

Zu seinem 100sten Geburtstag fasziniert der revolutionäre Bugatti immer noch. Bei seinem Debüt im Jahr 1924 setzte der Type 35 neue Maßstäbe, weil er mit vielen technische Neuerungen aufwartete. Obwohl Ettore Bugatti bereits viele erfolgreiche Projekte unter seinem Namen vorweisen konnte, bevor er den Type 35 entwickelte, war er kein ausgebildeter Ingenieur. Vielleicht war im Fall des Type 35 das Fehlen einer klassischen Ausbildung von Vorteil, weil er dann die Grenzen möglicherweise nicht so weit verschoben hätte. Mit dem 35 betrat er Neuland.

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McLaren Artura Spider

Das erste High-Performance-Hybrid-Cabriolet von McLaren erweitert die Artura- und McLaren-Palette. Der neue Spider verfügt über signifikante Verbesserungen gegenüber dem ursprünglichen Artura, etwa mehr Drehmoment und mehr Leistung. Der Artura Spider ist der leichteste Cabrio-Supersportwagen seiner Klasse. Sein 3,0-Liter-V6- und E-Motor-Antriebsstrang leistet jetzt zusammen 690 PS, was einer Leistung von über 197 PS je Liter entspricht. Das maximale Antriebsmoment liegt bei 855 Newtonmeter; der E-Motor steuert ein kurzzeitiges Drehmoment von bis zu 225 Newtonmeter, was eine spontane Reaktion des Gaspedal gewährleistet.

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Pininfarina Enigma GT

Das besondere an Pininfarinas neuem wasserstoffbetriebenen Konzeptfahrzeug ist, dass das Fahrzeug eine Augmented-Reality-Windschutzscheibe, Platz für bis zu vier Personen und einen Mittelmotor hat. Der wasserstoffbetriebene Verbrennungsmotor ist mit einem Elektromotor an der Vorderachse gekoppelt.

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BMW F1 2000 (1966)

Mitte der 1960er Jahre stand BMW-Motorenmann Alexander Freiherr von Falkenhausen, Vertriebsvorstand Paul Hahnemann und Motorenkonstrukteur Ludwig Apfelbeck der Sinn nach einem Einstieg in den Formelsport. Das geschah ohne Wissen des Vorstands und begann mit Versuchen, entsprechende Leistungssteigerungen zunächst auf Basis der Zweiliter-Vierzylinder-Serienmotoren zu erzielen. Das brachte aber nicht den gewünschten Erfolg. Apfelbeck regte daher eine komplette Neukonstruktion für einen Vierventil-Zylinderkopf an.

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Bugatti Bolide: Bremssystem von Brembo

Der kompromisslose Hypersportwagen verbindet den ikonischen W16-Motor mit außergewöhnlichen Leichtbaumaßnahmen in Korrespondenz mit der größten Carbon-Bremsanlage, die jemals von Brembo hergestellt wurde. Schon früh im Entwicklungsprozess brachte der italienische Bremsenspezialist seine Expertise ein. Das Ergebnis der zweijährigen Entwicklung ist ein Carbon-Carbon-System, das der Technologie von LMh/LMDh- und Formel 1-Rennwagen in nichts nachsteht. 

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Toyota GR010 Hybrid (2024)

Gegen die Herausforderer Cadillac, Ferrari, Peugeot und Porsche hat Toyota Gazoo 2023 den fünften Weltmeistertitel geholt. Dieses Jahr wird noch um einiges herausfordernder, weil Alpine, BMW, Isotta Fraschini und Lamborghini das Feld auf 19 Hypercars erweitern. Das GR010 Hybrid Hypercar hat seit seinem Debüt im Jahr 2021 16 von 19 Rennen gewonnen. Für die Saison 2024 tritt der Toyota in einer komplett neuen, mattschwarzen Lackierung an. 

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GoPro-GoKart

Das Konzept des Designer Sean Gao will Rennen aus jedem Blickwinkel mit mehreren Kameras rund um das Fahrzeug aufnehmen. Eine nach vorne gerichtete Kamera visualisiert die Geschwindigkeit, die beiden seitlichen Kameras zeichnen das Rennen und Überholvorgänge auf und die hintere Kamera dokumentiert die Aktionen der Verfolger. Zentrale Schnittstelle ist ein Smartphone, das in den dafür vorgesehenen Steckplatz auf dem Armaturenbrett gesteckt wird. Damit wird das Fahrzeug eingeschaltet, denn das GoKart kann erst aktiviert werden, wenn der Besitzer erkannt wurde.

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Porsche Taycan

Die neuen Versionen des elektrischen Porsche, mit dem die Stuttgarter Ende 2019 ihre Elektrifizierung gestartet haben, verfügen über mehr Leistung, mehr Reichweite, beschleunigen schneller und laden kürzer. Von den umfangreichen Modifikationen profitieren alle drei Karosserievarianten – die Taycan Limousine, der Taycan Cross Turismo und der Taycan Sport Turismo. Jetzt benötigen etwa Taycan und Taycan Turbo S aktuell für die 100-km/h-Marke aus dem Stand in 4,8 beziehungsweise 2,4 Sekunden. Damit sind sie 0,6 beziehungsweise 0,4 Sekunden schneller als ihre Vorgänger.

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Pininfarina „H2 speed“ (2016)

Bei diesem Projekt, das zusammen mit Kooperationspartner Green GT entwickelt wurde und 2016 auf dem Genfer Salon vorgestellt wurde, handelt es sich um ein Konzept, der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie nutzt. Als Hybrid zwischen Rennsportprototyp und einem straßentauglichen Supersportwagen ist der „H2 speed“ ein emissionsfreies Fahrzeug, das 300 Stundenkilometer erreichen kann und bauartbedingt nur Wasserdampf emittiert. 503 PS beschleunigen das Konzept in 3,4 Sekunden von null auf 100 km/h. Bemerkenswert ist das Betankungssystem eingeführt, das den Treibstoffbehälter in nur drei Minuten füllt.

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Festival of Speed 2024
„Horseless to Hybrid – Revolutions in Power” 

Seit den Anfängen des organisierten Rennsports vor 130 Jahren, dem Paris-Rouen-Trial von 1894, ging das Streben nach Geschwindigkeit Hand in Hand mit der Entwicklung von Motoren, Antrieben und Leistung. Das Festival of Speed 2024 wird die vielen Fortschritte feiern, die uns dorthin gebracht haben, wo wir heute stehen, und einen Blick darauf werfen, welche neuen Ideen uns in Zukunft antreiben könnten.

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Pininfarina Electric Transformer House (eTH)

mit beweglichen Wänden, einem erweiterbaren Solarpaneeldach und einem Generator, der Luft in trinkbares Wasser umwandelt und reinigt. Das elektrische Wohnmobil hat beweglichen Wände, die sich auf Knopfdruck auf bis zu 400 m² ausdehnen lassen sowie ein einziehbares Solarmodul-Dach, das Sonnenlicht in Strom umwandelt. Ein atmosphärisches Wassergeneratorsystem wandelt die Feuchtigkeit aus der Luft in bis zu 50 Liter sauberes Wasser um.

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Honda 0 Series „Saloon“ 

2026 will der japanische Hersteller ein Modell  auf Basis des Saloon-Konzepts in Nordamerika einführen, später folgen die Märkte in Japan, Asien, Europa, Afrika, dem Nahen Osten und Südamerika. Die Limousine wird das Flaggschiff der Baureihe. Die verwendete EV-Plattform richtet sich nach dem Konzept eines maximalen Raums für Menschen und kleinstmöglichen Platz für die Technik mit einem niedrigen und breiten Äußeren sowie einem besonders geräumigen Innenraum.

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