Bugatti Bolide: Bremssystem von Brembo

Der kompromisslose Hypersportwagen verbindet den ikonischen W16-Motor mit außergewöhnlichen Leichtbaumaßnahmen in Korrespondenz mit der größten Carbon-Bremsanlage, die jemals von Brembo hergestellt wurde. Schon früh im Entwicklungsprozess brachte der italienische Bremsenspezialist seine Expertise ein. Das Ergebnis der zweijährigen Entwicklung ist ein Carbon-Carbon-System, das der Technologie von LMh/LMDh- und Formel 1-Rennwagen in nichts nachsteht. 

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Porsche Penske Motorsport in Mannheim

Das Gelände an der Autobahn 656 gehört seit 2008 Penske Automotive. Bis 2014 betrieb der US-Partner von Porsche Motorsport auf dem fast 10.000 Quadratmeter großen Gelände das örtliche Porsche Zentrum. Nachdem der Vorstand der Porsche AG der Entwicklung des neuen Le-Mans-Prototypen Porsche 963 zugestimmt hatte und im Mai 2021 die erneute Kooperation mit dem Team Penske beschlossen war, begannen die Arbeiten an dem Gebäudekomplex. Der bietet nun rund 4.500 Quadratmeter Nutzfläche, die nun für die Wartung der Hybridprototypen Porsche 963 komplett umgebaut und modernisiert wurden.

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Rodin FZERO

Für das Hypercar des neuseeländischen Herstellers hat die Test- und Entwicklungsphase begonnen und es hatte jetzt sein ersten Rollout auf der markeneigene Teststrecke auf der Südinsel. Das Projekt wurde in der  Nähe von Mount Lyford entworfen und entwickelt. Das dort angesiedelte Firmengelände umfasst drei Teststrecken und die Produktion. Zunächst erfolgten einige Installationsrunden und ein Systemcheck, bevor der Wagen auf die Strecke ging, um die ersten Entwicklungskilometer zu absolvieren

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Ferrari 499P Modificata

Ab 2024 wird Ferrari Corse Clienti das „Sport Prototipi Clienti“-Programm starten und für den ambitionierten Herrenfahrer gibt es dann den „Modificata“ in einer limitierten Auflage, der auf dem 2023er Le-Mans-Gewinner basiert. Der ist ein direkter Abkömmling des Siegerfahrzeugs – das sich in seiner Auslegung aber nicht die sportlichen und technischen Parameter der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft einhalten muss. 

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Ken Okuyamas kode61 „Birdcage“

Der japanische Designer hat mit dem kode61 Birdcage den Maserati-Klassiker neu interpretiert. Vorbilder sind der Tipo 61, der von 1959 bis 1961 produziert wurde, sowie das Birdcage 75th Concept aus dem Jahr 2005. Okuyamas Entwurf verzichtet auf ein Dach und hat als Windschutz lediglich kleine Plexiglas-Kuppeln. Die Form erinnert indes mehr etwa an den Chevrolet Corvette Racer aus dem Jahr 1959 denn an einen typischen Maserati Birdcage. Das liegt am scharf gezeichneten Heck wie auch an den klassisch amerikanischen Rennfarben Blau und Weiß.

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Aston Martin Valhalla

Lange hat sich beim 2021 vorgestellten englischen Sportwagen-Projekt wenig bewegt, nun aber kommt neue Dynamik in die Sache: Das Aston Martin Aramco Cognizant Formula One Team (AMF1) stellt seine Expertise an rennerprobten Methoden und Technologien für die Entwicklung neuer Modelle zur Verfügung. Davon wird auch der erste Aston Martin mit Mittelmotor profitieren. Der Zugang zu den Fähigkeiten und dem Wissen eines Formel 1-Teams, dessen Ingenieure ständig an die Grenzen gehen, resultiert in neuartigen Problemlösungen für die Entwicklung von Straßenfahrzeugen.

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McMurtry Spéirling „Pure“

Seit 2022 hält der Elektro-Einsitzer den Bergrekord in Goodwood. Jetzt zündet die englische Firma mit dem „Pure“ eine neue Stufe. Dieser ist das erste kommerzielle Auto mit Ansaug-Ventilatoren, Ground-Effect und Schürzen für den Abtrieb und seine Leistungen liegen über denen des Rekordhalters. Der Hecktriebler gebietet über eine Leistung von 1000 PS und ein maßgeschneiderte Fan-Downforce-System bietet deutliche Verbesserung des Grips, da es unabhängig von der Geschwindigkeit stets einen konstanten und Anpressdruck liefert. Das Gewicht liegt bei 1000 Kilogramm, Brems- und Einlenkpunkte sind aggressiv ausgelegt. 

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Bizzarrini  Giotto

Nachdem es im Februar 2023 einen ersten Ausblick auf den neuen Bizzarini gegeben hat, gibt es nun die ersten realen Bilder des Hyper-GT sowie erste Details zum V12-Antriebsstrang. Beides markiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu den ersten Kundenauslieferungen des Giotto, die für Anfang 2026 geplant sind. Der Wagen wurde von Giorgetto Giugiaro zusammen mit seinem Sohn Fabrizio bei GFG Style im italienischen Turin entworfen. Der Giotto zitiert klassische Elemente wie etwa die dreieckige B-Säule des 5300GT. Unter der geschwungenen Linie der Heckscheibe befindet sich der V12-Motor, der bei Cosworth entsteht.

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Bugatti Bolide: Kohlefaser-Monocoque

Das neue Monocoque des Bugatti-Top-Modells wurde nach den gleichen Anforderungen entwickelt wie die Rennwagen für Le Mans. Fahrer und Beifahrer sitzen perfekt ausbalanciert im Fahrzeug. Diese Anordnung ermöglicht es, den W16-Antriebsstrang 60 mm weiter vorne als im Chiron zu positionieren. Die Sicherheitsanforderungen der FIA für die LMH- und LMDh-Rennwagen waren Basis für die Entwicklung der neuen Struktur und wurden gewählt, weil sie zu den strengsten Sicherheitsvorschriften in der Welt des Motorsports gehören. Darüber hinaus sind die Crashtest-Anforderungen für Fahrzeuge, die nur auf der Rennstrecke eingesetzt werden, einzigartig, was die Notwendigkeit eines kompromisslosen Designs noch verstärkt hat.

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Alfa Romeo 33 Stradale

Nur 33 Exemplare wird es vom Mittelmotor-Zweisitzer geben, der sich an der 1967er Ikone von Designer Franco Scaglione und der Mailänder Marke orientiert. Der extrem flache Zweisitzer mit Flügeltüren und dem Zweiliter-Achtzylinder aus dem 33er Rennsport-Prototyp gilt noch heute als eins schönsten Coupés. Der neue 33 Stradale tritt also in große Fußstapfen: vom typischen Scudetto über die elliptischen Scheinwerfer bis zum Heck mit der ausgeprägten Abrisskante und den runden Heckleuchten zitiert der neue Stradale die Formensprache der späten 1960er Jahre.

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Zenvo Aurora Agil/Tur

Die beiden Modell des dänischen Sportwagenbauers basieren auf der gleichen Architektur, bedienen aber eine unterschiedliche Käuferschaft. Während die einen Komfort und Luxus bevorzugen steht bei anderen absolute Leistung und Rennstreckentauglichkeit auf dem Wunschzettel. Den „Tur“ adressieren die Dänen als die „eiserne Faust im Samthandschuh“, während der „Agil“ den Fokus auf sportliche Leistung legt. Beide Modelle basieren auf demselben Chassis und Antriebsstrang, sind aber sehr unterschiedlich aufgebaut und haben einen eigenen Charakter. Der Agil ist das leichtere und stärkere Modell, mit einem aerodynamisch optimierten Unterboden und einem hohen Heckflügel.

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Pininfarina B95

Der offene Zweisitzer von Automobili Pininfarina ist die zeitgenössische Interpretation der klassischen Barchetta. Schlanke Linien kontrastieren mit technischen Details, um ein pures Design zu erzeugen. Ausgeprägte Radkästen betonen die Verbindung von Bögen und Linien, die die Reflexionen der Karosserie präzise inszenieren. Es gibt kein Dach, also wird der Innenraum durch einen umlaufenden Bogen definiert, in dessen Umfang die Sitze, die verstellbaren Aero-Scheiben und die Kuppeln hinter den Köpfen der Passagiere untergebracht sind. Als Witterungsschutz gibt es maßgeschneiderte Helme, die auf die jeweils gewählte B95-Spezifikation abgestimmt sind. 

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Porsche 918 Spyder (2012)

Im Lauf des Jahres stand der erste Prototyp des 918 Spyder auf der Straße. Seine Lackierung war eine Reminiszenz an die Porsche 917 unter Salzburg-Bewerbung im Jahr 1970. Mit dem Prototyp begann die finale Abstimmung des Hybrid-Supersportwagens, dessen erste Serien-Exemplare ab Ende September 2013 produziert werden sollten. 

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Brabus 900 Rocket R „1 of 25“

Der auf 25 Exemplare limitierte Rocket R des Bottrop Autoveredlers basiert auf dem Porsche 911 Turbo S Coupé, zeigt jedoch gegenüber der Basis deutliche Unterschiede. So besteht die mit Hilfe modernster Fertigungstechnologie sowie präziser Tests im Windkanal entwickelte „Brabus Widestar“-Karosserie aus hochwertigem Carbon. Eine neue Frontschürze ist vom Cockpit aus steuerbar und bietet einen perfekten Abtrieb bei hohen Geschwindigkeiten. Zudem leiten ihre Carbon-Blenden den Luftstrom gezielt in die Lufteinlässe der Kühler sowie die vorderen Bremsen – speziell entwickelte Luftauslässe leiten die erwärmte Luft dann aus den Kevlar-verkleideten Radhäusern.

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