Royce Phantom Cherry Blossom

Rolls-Royce Phantom „Cherry Blossom“

In der japanischen Kultur sind die Kirschblüten ein Symbol für die Rhythmen der Natur, die Ankunft des Frühlings und die Schönheit der Vergänglichkeit. Da die Sakura-Blüten nur etwa eine Woche lang blühen, sind sie eine Erinnerung daran, die Gegenwart zu schätzen. Diese Symbolik ist tief in der japanischen Kunst, Literatur und Philosophie verwurzelt. Die Kirschblüte wird in der jahrhundertealten Tradition des „Hanami“, des „Blumenschauens“, gefeiert. Ein Rolls Royce-Kunde Kunde in Japan wünschte sich einen „Phantom“ der den Geist des „Hanami“ widerspiegelt.

Weiterlesen
Frontline Cars MGA Restomod

Frontline Cars MGA Restomod

Frontline wurde 1991 gegründet, um die Grundlagen und das Fahrerlebnis klassischer MG-Fahrzeuge zu verbessern. Seit nunmehr 30 Jahren hat sich das Unternenehmen der Bewahrung der Vergangenheit verschrieben und dabei das Beste der modernen Technologie zu verwenden. Der 1955 eingeführte MGA markierte mit seiner glatten, fließenden Karosserie und seiner niedrigen Silhouette eine Wende für MG. Als letztes Modell, das unter Firmengründer Cecil Kimber entwickelt wurde, wurde er schnell zu einem der erfolgreichsten britischen Sportwagenexporte. Anlässlich des 70. Geburtstags des Klassikers bleibt die neue MGA Factory Edition dem Geist des Originals treu und bietet gleichzeitig ein modernes Fahrerlebnis. 

Weiterlesen
Bandit9 Arthur II

Bandit9 „Arthur II“

Die Präsenz dieses funktionsfähigen Motorrads reicht über die Straße hinaus. Nachdem frühere Designs des Büros es in Museen auf der ganzen Welt geschafft haben, setzt dieses Stück die Erkundung von Motorrädern als skulpturale Objekte fort. Die Form drückt Bewegung aus und überquert die Grenze zwischen Funktion und Form, Kunst und Technik. Die vollständig von Hand gefertigte Metallkarosserie folgt einem fließenden Ansatz und macht die Maschine zu einem skulpturalen Statement. Arthur II verzichtet zugunsten  einer Unibody-Struktur auf sichtbare Fugen und Schweißnähte.

Weiterlesen
Datsun 240Z „East African Safari Rallye“ (1971)

Datsun 240Z „East African Safari Rallye“ (1971)

Echte Siegchancen bei dem 6.400 Kilometer langen Marathonlauf durch Steppen und  Dschungel in Kenia und Uganda über materialmordende Strecken aus Staub und Schlamm hatten lange Zeit nur einheimische Fahrerteams auf robusten Großserienlimousinen, die ihre Zuverlässigkeit im afrikanischen Straßenalltag ausreichend bewiesen hatten. Datsun nahm die Herausforderung an. Die Rennabteilung der Japaner  präparierte zur Safari-Rallye 1971 den gerade erst eingeführten 240Z.

Weiterlesen
Škoda 130 RS

Škoda 130 RS (1975) 

Vor 50 Jahren feierte das Sportcoupé seine Premiere auf der Rennstrecke in Most. Der 130 RS gehört zu den legendären Fahrzeugen des Automobilherstellers aus Mladá Boleslav. Zu seiner Zeit errang er sowohl auf Rallye- als auch Rundstrecken zahlreiche Titel im internationalen Motorsport. Der 130 RS baute auf seinen Vorgängern Škoda 180 RS und 200 RS auf und wurde aufgrund seiner guten Fahreigenschaften schnell zu einem ernstzunehmenden Rivalen für seine Wettbewerber und damit eine Ikone des tschechischen Motorsports. 

Weiterlesen
Porsche 917 Le Mans 1970 Richard Attwood

Porsche-Le Mans-Sieger Richard Attwood ist 85

Der britische Rennfahrer wird am 4. April 1940 in Wolverhampton in Großbritannien, geboren. Seine Eltern betreiben einen Autohandel, er interessiert sich schon früh für Motorsport. Als 19-Jähriger bestreitet er seine ersten Rennen – zunächst mit Tourenwagen, später mit GT-Fahrzeugen. 1965 tritt er erstmals in der Formel 1 beim Großen Preis von Monaco an. Bis 1969 fährt Attwood neben BRM auch für Lotus und Williams. 1967 gibt er sein Debüt auf Porsche: Gemeinsam mit William Bradley fährt er auf einem privaten Porsche 906 Carrera 6 in Zeltweg auf den zweiten Rang. Ab 1969 ist Attwood als Werksfahrer von Porsche unter Vertrag.

Weiterlesen
Morgan Supersport

Morgan Supersport

Das neue Topmodell aus Malvern Link in Worcestershire in den britischen West Midlands setzt beim Design auf tradierte Werte. Bei Material und Technik folgt man jedoch aktuellen Trends. Der Zweisitzer baut auf einer neuen Aluminiumplattform auf, hat eine Karosserie aus Aluminium und bietet als Alternative zum Stoffverdeck ein Hardtop aus Carbon.

Weiterlesen
Concours of Elegance Tegernsee

Concours Tegernsee 2025

Die Verantwortlichen des Concours of Elegance Germany freuen sich, nach dem Erfolg des ersten Jahres nun die ersten Fahrzeuge für das Jahr 2025 ankündigen zu können. Am 25. und 26. Juli findet die Veranstaltung wiederum auf dem Gut Kaltenbrunn am Ufer des Tegernsees statt. Zu den ersten bestätigten Concours-Fahrzeugen gehört der Serenissima Agena von 1967. Dieser einzigartige Prototyp ist das Ergebnis einer Rivalität zwischen dem italienischen Grafen Giovanni Volpi und Enzo Ferrari. An der Konstruktion war der ehemalige Ferrari-Ingenieur Alberto Massimino beteiligt und ein Serenissima-3,5-Liter-V8-Motor mit 320 PS sorgt für passende Leistung.  Außerdem wird ein Lamborghini Countach in seiner ersten Variante als LP400 ausgestellt. Sein Debüt feierte das futuristische Design auf dem Genfer Salon 1971.

Weiterlesen
Boreham Escort MK1-3

Boreham MK1 Escort RS Restomod

Boreham Motorworks zeigt sich bei diesem Projekt der ursprünglichen Form und dem Styling des Escort verpflichtet, aber der ehemalige Jaguar- und Aston Martin-Designers Wayne Burgess nutze die Gelegenheit, um das Aussehen des Mk1 RS2000 sorgfältig zu überarbeiten. Burgess entfernte die originalen verchromten Stoßstangen und Blinker, um einen schlankeren, rennwagenähnlicheren Look zu definieren und er integrierte zudem eine modernes LED-Licht. Wo sie es als erforderlich erachteteten, haben die Boreham-Ingenieure das ursprüngliche Design optimiert und weiterentwickelt, um die dynamischen Eigenschaften des Escort Mk1 auf den neuesten Stand zu bringen, wobei der Reiz des Originals nicht angetastet werden sollte.

Weiterlesen
Totem GTAmodificato

Totem GTAmodificata

Der Restomod aus dem italienischen Marcon in der Provinz Venedig ist eine modernisierte Version der klassischen Alfa Romeo Giulia GTAm aus den 60er Jahren. Diese klassischen Alfa Romeos wurden von Autodelta, dass die Aufgaben einer Werks-Rennabteilung wahrnahm, unter der Führung des legendären Carlo Chili für den Rennsport gebaut und zeichneten sich durch gewichtssparende Maßnahmen wie etwa Kotflügel aus Fiberglas aus. Totem Automobili geht mit dem GTA Modificata noch einen Schritt weiter und ersetzt das Bodywork durch eine extrem leichte Karosserie aus Kohlefaser, die auf ein Monocoque aus Kohlefaser montiert ist.

Weiterlesen
Dodge Charger S/T 1968

Retro Classics Stuttgart 2025: „American Way of Drive“

Wo Fahrkultur zelebriert wird wie auf der Stuttgarter Klassik-Messe, die von Donnerstag, den 27. Februar bis Sonntag, den 2. März 2025 stattfindet, darf der „American Way of Drive“ natürlich nicht fehlen, hat die Automobil-Kultur der USA doch jahrzehntelang die Fahrzeug-Entwicklung weltweit maßgeblich beeinflusst: Denken wir an Fords Fließbandfertigung ab 1914 mit dem „Model T“, wodurch die Motorisierung der Massen ermöglicht wurde, die schon in den 20er Jahren aufkommende Mehrmarken-Politik etwa bei General Motors (GM) und den hohen Stellenwert des Fahrzeug-Designs, was GM schon in den 30er Jahren dazu veranlasste, ein Zentrum für Formgestaltung zu gründen. 

Weiterlesen
Citroen DS

Citroëns „La Déesse“ wird 70

Drei Männer sind wesentlich in die Entwicklung und Feinabstimmung der avantgardistischen Limousine involviert. Das sind André Lefèbvre, ein Luftfahrtingenieur und Befürworter des Vorderradantriebs, der Aerodynamik, der Leichtbauweise und der optimalen Massenverteilung und Paul Magès, der die hydropneumatische Federung sowie die hydraulischen Systeme für die Lenkung, die Kupplung und das Bremssystem der DS entwickelte und Flaminio Bertoni, ein Stylist, Bildhauer und Maler, der der DS ihre ebenso revolutionären wie eleganten Linien verlieh. Am 6. Oktober 1955 erblickte der Wagen, der wie eine Vision der Zukunft erschien, auf dem Pariser Automobilsalon im Grand Palais das Licht der Öffentlichkeit. Ihr Anblick war so erstaunlich, dass der Philosoph und Schriftsteller Roland Barthes die DS in seinem 1957 erschienenen Buch „Mythen des Alltags“  als „das fast exakte Äquivalent der großen gotischen Kathedralen“ beschrieb.

Weiterlesen
BMW M3 CS Touring

BMW M3 CS Touring

Der neue Performance-Kombi knüpft an den Erfolg des BMW M3 Competition Touring mit M xDrive an. Ein 405 kW/550 PS starker Reihensechszylinder-Motor, eine dynamische Fahrwerksabstimmung und ein mit vielen carbonfaserverstärktem Komponenten optimiertes Gewicht schaffen die Voraussetzungen für echtes Rennsport-Feeling. Das variable Raumangebot indes sorgt für gute Alltagstauglichkeit. Insgesamt aber steht die Leistungscharakteristik des Motors sowie der Kraftübertragung im Mittelpunkt. So absolviert der potente Touring den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 in 3,5 Sekunden. Beim 3,0 Liter-Reihensechszylinder-Triebwerk steht die Performance auf der Rennstrecke im Zentrum und es greift auf zahlreiche Technologie aus dem Motorsport zu. 

Weiterlesen
Mercedes-Benz W 196 R

Mercedes-Benz W 196 R

Der der Rennwagen mit Stromlinienkarosserie von 1954 mit der Fahrgestellnummer 00009/54 wurde am 1. Februar 2025 von RM Sotheby‘s im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart versteigert. 1965 hatte die damalige Daimler-Benz AG das Fahrzeug dem Indianapolis Motor Speedway Museum geschenkt. Der Hammer fiel bei 51.155.000 Euro. Damit ist er der wertvollste Grand-Prix-Rennwagen der Welt und im Gesamtranking der wertvollsten Automobile dicht hinter dem Mercedes-Benz 300 SLR „Uhlenhaut-Coupé‘, das 2022 mit einem Erlös von 135.000.000 Euro versteigert wurde. Der nun versteigerte Formel 1 ist einer der historisch bedeutendsten Rennwagen der Welt und kommt aus dem Bestand des Indianapolis Motor Speedway Museum, welches sich

Weiterlesen
Hyundai Electric Threewheeler

Hyundai „Electric Threewheeler“

Hyundais elektrisches Dreirad für Indien ist eine Neuinterpretation der klassischen Zweitakt-Motorrikscha auf Vespa-Basis. Das Design verfügt über eine abgewinkelte Windschutzscheibe für bessere Sicht, Kollisionsschutz, einen flachen Boden und einen verlängerten Radstand. Das dreirädrige Elektrofahrzeug ist außerdem modular aufgebaut und kann in ein Lieferfahrzeug oder ein Notarzteinsatzfahrzeug umgewandelt werden. Es gibt einen Sitz für den Fahrer und zwei Sitze im hinteren Bereich für die Fahrgäste. Auch dieser Bereich ist modular aufgebaut, so kann hier etwa ein Rollstuhl für Menschen mit eingeschränkter Mobilität untergebracht werden.

Weiterlesen