Honda 0 Saloon

Honda 0 Saloon

Die Limousine mit dem frischen Design ist eine Weiterentwicklung des im vergangenen Jahr auf der CES 2024 vorgestellten Saloon Concept. Sie behält das Design des Konzeptmodells bei: Trotz einer flachen Silhouette und der sportlichen Optik bietet sie einen Innenraum, der geräumiger ist als es das Äußere vermuten lässt. Der Honda 0 Saloon ist das Flaggschiff der neuen EV-Baureihe von Honda und basiert auf einer neu entwickelten Architektur für Elektrofahrzeuge. Dazu kommen eine Reihe von Technologien der nächsten Generation. Das sind etwa die automatisierten Fahrfunktionen gemäß Autonomie-Level 3, die Honda zum ersten Mal überhaupt in die Praxis umsetzt sowie eine individuelle Optimierung, die für jeden Fahrer ein passendes Fahrerlebnis bietet und das dank des neuen ASIMO OS möglich wird, einem von Honda entwickelten Fahrzeugbetriebssystem.

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Fiat Ecobasic Concept

Fiat Ecobasic (2004)

In der Tradition eines Fiat Panda (und damit auch, wie dessen Designer Giorgio Giugaro gerne zugibt, in der Tradition eines Citroën 2 CV) hatte Fiat das kompakte Konzeptauto Ecobasic entwickelt. Wie vor 60 Jahren folgte man der Vorgabe, „zwei Bauern und zwei Säcke Kartoffeln“ möglichst ökonomisch zu transportieren. Der Zeitgeist hatte sich jedoch geändert, die Berufsbilder hatten sich geändert und auch das Freizeitverhalten wurde in der Konzeption berücksichtigt. So war der Ecobasic eine Interpretation des Kompaktautos von morgen. Das betraf die Werkstoffe, die Karosserie, den Antrieb, den Innenraum, die Funktionalität und die Produktion.

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Saab Novanta Bertone

Bertone Novanta (2002)

Die verwendete Drive-by-Wire-Technologie von SKF bildete den damaligen Stand der Technik ab und sollte in Zukunft die heute im Fahrzeug verwendeten mechanischen und hydraulischen Systeme durch intelligente elektromechanische Komponenten ersetzen.Die Steuereinheit, die „Guida“ stellte alle Funktionen für den Fahrbetrieb bereit und übermittelte alle notwendigen Serviceinformationen. Mit den beiden lenkradähnlichen Griffen wurde beschleunigt, gebremst, gelenkt und ebenfalls die Übersetzung gewechselt. Dieses Steer-by-Wire-System sorgte mittels Sensoren für einen permanenten Informationsfluss zwischen Lenkrad und Fahrbahn. Der Fahrer erhielt dadurch die gewünschten sensorischen Rückmeldungen über Straßenzustand und Fahrphysik.

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HONDA Prelude Concept

Honda Prelude

Ein erstes Konzept der Neuauflage hatte 45 Jahre, nachdem die erste Generation im November 1978 in Produktion ging, seinen ersten Auftritt auf der Los Angeles Auto Show 2023. 2026 kehrt das Coupé nun als hybridelektrisches Modell auf den Markt zurück. Die Vorderradaufhängung, die das Lenkmoment verringert und die adaptive Dämpfung stammen vom Civic Type R. Ein Alleinstellungsmerkmal ist der „S+ Shift“-Modus: Die überwiegende Zeit treibt ein Elektromotor die Räder an und der Motor arbeitet als Generator für die Batterie. Bei Aktivierung des Systems dreht der Hubkolben-Motor hoch und gleichzeitig wird das Drehmoment des E-Antriebsmotors reduziert.

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Frauscher Porsche

Frauscher x Porsche 850 Fantom

In Kooperation mit der Frauscher Bootswerft aus dem Österreichischen Gmunden am Traunsee haben die Zuffenhauser ein Elektroboot entwickelt, das als Antrieb auf die vollelektrische Einheit des Macan Turbo setzt, der stärksten Variante des SUV. Die Frauscher x Porsche 850 Fantom ist ein „Runabout“ mit geschlossenem Vordeck, klassischem Look und Kajüte unterm Vorschiff. Nur 25 Exemplare werden in limitierter Auflage als „First Edition“ auf Kiel gelegt.  Das Design-Studio „F. A. Porsche“ in Zell am See und „Style Porsche“ in Weissach haben die Gestaltung des Cockpits mitentwickelt und einen markentypischen Look kreiert. Lenkrad und Sitze thematisieren klassisches Sportwagen-Design inklusive des Porsche-Wappen auf den Kopfstützen.

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Manthey Kit Porsche 911 GT3 RS

Manthey Kit für Porsche 911 GT3 RS

Die neuen Bauteile für den GT3 RS sorgen für beste Performance auf Rundstrecken mittels deutlich erhöhtem Anpressdruck und daraus resultierenden höheren Kurvengeschwindigkeiten. Das Fahrwerk wurde speziell für den Rundstreckeneinsatz angepasst, die Bremsen sind für die hohen Beanspruchungen bei Trackdays optimiert. Entwickelt wurden die Teile vom Porsche Entwicklungszentrum in Weissach und den Manthey-Ingenieuren in Meuspath. Vertrieben werden die für den Rundstreckeneinsatz optimierten Komponenten über die Porsche Zentren.

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Ferrari FXX K (2014)

860 PS aus zwölf Zylindern in V-Anordnung wurden beim ersten Hybridsportwagen der Italiener durch 190 PS eines KERS-Moduls ergänzt. Insgesamt 1050 PS und 900 Nm maximales Drehmoment sollten rennstreckentaugliche Höchstgeschwindigkeiten von über 350 Stundenkilometern möglich machen. Der Sportwagen basierte auf Ferraris Spitzenmodell LaFerrari, hatte jedoch das KERS-System aus der Formel 1 und auch die Karosserie bediente sich technisch in der höchsten Motorsportklasse.

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Toyota GR Corolla H2 Concept

Toyota GR Corolla H2 Concept

In der japanischen Super Taikyu-Serie tritt Toyota im Finale in Fuji mit einem neuen wasserstoffangetrieben Konzept an, das Boil-Off-Gas nutzt. Der Konzern erwartet von dieser Technologie, dass sie die Energieeffizienz des gesamten Flüssigwasserstoffsystems durch Rückgewinnung und Nutzung des Gases als Energie verbessern wird. Flüssiger Wasserstoff hat eine höhere Dichte als gasförmiger Wasserstoff. Dadurch kann mehr Wasserstoff in einem Tank mit gleichem Fassungsvermögen gespeichert werden, aber es besteht das Problem des Abdampfens.

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Toyota HySE-X2

Toyota HySE-X2

HySE (Hydrogen Small mobility & Engine technology Association) wird mit dem HySE-X2 an der „Mission 1000 ACT“ der Dakar 2025  teilnehmen, die vom 3. bis 17. Januar 2025 in Saudi-Arabien stattfinden wird. Die „Mission 1000“ ist eine neue Kategorie, deren Fahrzeuge mit Antrieben der nächsten Generation für die Kohlenstoffneutralität ausgestattet sind. Nachdem die Firma 2024 mit dem mit einem Wasserstoffmotor ausgestatteten HySE-X1 teilnahm, um potenzielle, noch unbekannte Probleme der Technik zu ermitteln, kommt nun bei der zweiten Teilnahme, der HySE-X2 zum Einsatz. 

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Porsche 99X Electric GEN3 Evo

Porsche 99X Electric GEN3 Evo

Der neue vollelektrische Monoposto geht mit aufgewerteter Technik in die neue Saison. Die wesentlichen Neuerungen sind eine Aktivierung des Antriebs an den Vorderrädern, haftungsstärkere Reifen und ein modifizierter Frontflügel. Im Qualifying, bei den Rennstarts sowie während des „Attack Mode“ darf nun der Vorderradantrieb zugeschaltet werden. Damit verfügen die Fahrzeuge über einen temporären Allradantrieb, womit der Wagen in rund zwei Sekunden auf 100 km/h beschleunigen kann. Optisch erkennbar ist das Evolutionsmodell vor allem am modifizierten Frontflügel.

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Ferrari F80

Ferrari F80

Der neue Hochleistungssportwagen aus Maranello ein Modell stellt sich in eine Reihe vom 1984er GTO bis zum LaFerrari Aperta des Jahres 2016 und bietet ein Optimum an Technologie und Leistung. Mit einer kombinierten Höchstleistung von 883 kW bzw. 1200 PS macht der V6-Hybridantrieb den F80 zum leistungsstärksten Straßenmodell, das je die Werkstore in Maranello passiert hat. Der Drei-Liter-120-Grad-V6 mit dem Kürzel F163CF erzeugt eine Spitzenleistung von 662 kW bzw. 900 PS. Mit 300 PS pro Liter ist dies der Ferrari-Motor mit der höchsten spezifischen Leistung aller Zeiten.

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Bugatti Tourbillon Chassis

Bugatti Tourbillon: die Plattform

Der Hypersportwagenhersteller aus dem elsässischen Molsheim  sah eine Chance darin beim neuen Tourbillon mit einem leeren Blatt Papier zu beginnen. Nukleus der neuentwickelten Architektur des Tourbillon ist der Antriebsstrang, ein V16-Saugmotor mit drei Elektromotoren, um den der Bolide herumentwickelt wurde. An der Fahrzeugfront sind fünf der insgesamt acht Kühler des Tourbillon positioniert. Zwei außen liegende Kühler leiten die Luft am Auto entlang direkt zum Motor, während die Kühler in der Mitte durch den Hufeisengrill von Bugatti angeströmt werden, um den Innenraum und die elektrischen Komponenten optimal zu kühlen.

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XENO III

XENO III (2002)

Der von dem Konzeptkünstler und Designer Nick Pugh entworfene Xeno III war ein „persönliches Konzeptauto“, das einen neuen Ansatz für individuelles Automobildesign und -produktion darstellten sollte. In Abkehr von modernem Funktionalismus und traditionellem Automobildesign gab Pugh dem Auto eine kristalline Form und stellte sich dabei vor, das die äußere Form eines Autos aus seiner inneren Struktur wächst. Der Xeno III, bestückt mit einem von Erdgas befeuerten 500 PS starken 8,2-Liter V8, sollte als Beispiel dienen, dass mittels einer „Personal Manufacturing Unit“, – also einem 3D-Drucker –, ein Auto innerhalb weniger Stunden entstehen könnte. 

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Lotus Theory 1

Lotus Theory 1

Mit dem neuen Designmanifest, der Lotus Theory, definiert Lotus die Zukunft seiner Sportwagen neu. Die keilförmige Karosserie bezieht sich auf den Minimalismus des Markengründers Colin Chapman mit dem Fokus auf recyclebar Materialien. Die Glasscheiben fließen aerodynamisch von der Nase bis zu den umlaufenden Türen und der hinteren Karosserie. Laser-Licht der nächsten Generation reduziert die Größe und das Gewicht der Komponenten und verwendet Drähte mit einem Durchmesser von weniger als einem Millimeter bei der dynamischen Gestaltung an der Front. Das Leuchtenband nutzt OLEDs, um mit dem Fahrer, den Passagieren und anderen Verkehrsteilnehmern zu kommunizieren.

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Fioravanti „Alfa Romeo Vola“

Fioravanti „Alfa Romeo Vola“ (2002)

Das Designstudio aus Moncalieri bei Turin präsentierte die Roadsterstudie „Vola“, um der Industrie die eigene kreative Leistungsfähigkeit und Designkompetenz nahezubringen. Zentrales Thema dieser Fahrzeugstudie war es, eine Alternative zu den damals verwendeten festen Cabrio-Dächern à la Mercedes SLK oder Peugeot 206 CC zu entwickeln. Diesen Lösungen konstatierten die Italiener eine interessante und hochwertige Technik, empfanden sie aber als zu komplex. Fioravantis Alternative war ein rotierendes Dach, das aus sehr einfachen Elementen bestand. Während die oben genannten Lösungen das Verdeck in den Kofferraum falteten und damit auch den Stauraum deutlich einschränkten, klappte die Fioravanti-Studie ihr Verdeck auf den Kofferraum-Deckel.

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