Als Porsche im September 2000 auf dem Pariser Autosalon den Carrera GT vorstellt, ahnt niemand, dass hier eine Ikone entsteht. Der V10-Motor stammt aus dem nie eingesetzten Le-Mans-Prototypen LMP 2000 – einem Techniklabor auf Rädern, dessen Triebwerk in den Carrera GT übertragen wurde. Das Aggregat, ursprünglich für den Langstreckeneinsatz konstruiert, wird überarbeitet und auf 5,7 Liter Hubraum vergrößert. Ergebnis: 450 kW (612 PS) bei 8.000 U/min, 590 Nm Drehmoment und ein Gewicht von nur 1.380 Kilogramm. Mit einer Beschleunigung von 3,9 Sekunden auf 100 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h markiert der Carrera GT 2003 den technologischen Höhepunkt der analogen Supersportwagen-Ära.
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