Porsche Carrera GT

Porsche Carrera GT (2000)

Als Porsche im September 2000 auf dem Pariser Autosalon den Carrera GT vorstellt, ahnt niemand, dass hier eine Ikone entsteht. Der V10-Motor stammt aus dem nie eingesetzten Le-Mans-Prototypen LMP 2000 – einem Techniklabor auf Rädern, dessen Triebwerk in den Carrera GT übertragen wurde. Das Aggregat, ursprünglich für den Langstreckeneinsatz konstruiert, wird überarbeitet und auf 5,7 Liter Hubraum vergrößert. Ergebnis: 450 kW (612 PS) bei 8.000 U/min, 590 Nm Drehmoment und ein Gewicht von nur 1.380 Kilogramm. Mit einer Beschleunigung von 3,9 Sekunden auf 100 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h markiert der Carrera GT 2003 den technologischen Höhepunkt der analogen Supersportwagen-Ära.

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Porsche LMP 2000

Porsche LMP 2000 (1999)

In der Rennabteilung von Porsche gab es immer wieder Konzepte und Ideen, die es nicht auf die Strecke geschafft haben. Da ist etwa der Sechzehnzylinder-917 von 1971, gedacht für die Can-Am, oder der 962, dessen Laufzeit und Konkurrenzfähigkeit mit dem Achtzylinder aus dem CART-Projekt der Jahre 1988 bis 1990 verlängert und verbessert werden sollte. Der LMP 2000 aus dem Jahr ist auch so ein Solitär. Für die 24 Stunden von Le Mans gedacht und weitgehend durchentwickelt, fiel er letztlich dem Controlling zum Opfer. Jetzt aber ist er zurück.

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