Meyers Manx/Tuthill LFG

Meyers Manx/Tuthill LFG 

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Meyers Manx/Tuthill LFG

Die Mixtur Fahrzeug aus Dunebuggy und Rallye-Auto setzt auf eine Karosserie aus Kohlefaser, die auch in unwegsamem Gelände besteht, weil kein überflüssiges Gewicht die Leistung beeinträchtigt. Eine Überrollstruktur schützt die Insassen vor Überschlägen im Gelände. Die Sicherheitsstandards entsprechen Motorsportvorgaben,  sodass der Offroader höchste Vorgaben erfüllt. Mehrere Motorvarianten sind im Angebot, darunter ein Vierventilmotor, der auf dem K-Motordesign von Tuthill basiert. Dieser Motor ist mit einem sequenziellen Sechsganggetriebe verbunden, das schnelle Gangwechsel ohne Kupplungspedal ermöglicht. Der Antriebsstrang umfasst außerdem einen Allradantrieb mit drei Sperrdifferenzialen, um die Kraft zwischen Vorder- und Hinterrädern, linken und rechten Rädern sowie zwischen den Vorderrädern selbst zu verteilen. Das sorgt für optimale Traktion auf Sand, Felsen und anderen Geländestrukturen.

Meyers Manx/Tuthill LFG

Ein Inconel-Auspuffsystem leitet die Motorabgase ab. Das soll widerstandsfähiger gegen Hitze und Korrosion als herkömmliche Auspuffmaterialien aus Stahl sein. Besonderer Wert wurde auf dessen Haltbarkeit bei längerem Offroad-Einsatz gelegt, wo das Abgassystem extremen Temperaturen und Stößen ausgesetzt ist. Der Kraftstofftank ist großzügig dimensioniert und so gestaltet, dass der Kraftstoff nicht im offenen Gelände im Tank schwappt. Die Federung weist zwei fünffach einstellbare Dämpfern an jedem Rad auf, sodass der Fahrer die Druck- und Zugstufeneinstellungen an unterschiedliche Geländetypen anpassen kann. Außerdem gibt es hydraulische Anschlagpuffer, die Schäden verhindern, wenn die Federung bei Sprüngen oder Stößen an ihre Grenzen stößt. Das Profil der montierten BF Goodrich All-Terrain-Reifen ist sowohl für die  Straße als auch für das Gelände ausgelegt.

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Eine Klimaanlage sorgt für angenehme Temperaturen. Der Innenraum kann sowohl für den geschlossenen wie auch dem offenem Fahrmodus konfiguriert werden. In nur zwei Minuten können die Türen und Dachverkleidungen entfernt werden. Ein installiertes GPS-Navigationssystem hilft dabei, sich in abgelegenen Gebieten zurecht zu finden, und funktioniert dank Satellitenverbindung auch ohne Mobilfunkempfang.

Es werden nur 100 Exemplare des LFG produziert. Jeder Besitzer erhält außerdem sechs Jahre lang Zugang zu organisierten Touren auf der ganzen Welt, wobei die erste 2027 durch Baja California in Mexiko, geht. Die Produktion startet 2026.

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Fotos: Meyers Manx, Tuthill/Text: Rainer Roßbach