Radical Rapture

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Radical Rapture

Ab 1997 baut die englische Manufaktur Radical Sportprototypen, die weltweit im Clubsport eingesetzt werden. Bislang haben die Engländer aus dem südenglischen Peterborough mehr als 2000 ihrer Zweisitzer verkauft. Die Leistungspalette reicht vom 182 PS starken SR1 bis zum 654 PS starken RXC Spyder und dem gleichstarken geschlossenen Prototyp RXC 600 R, von dem es auch eine straßenzugelassene Variante gibt.

 AB 2011 haben die Engländer mit dem SR3 SL einen Roadster im Programm, der gleichfalls für öffentlichen Straßen zugelassen ist und von einem Ford EcoBoost-Vierzylindermotor angetrieben wird. Dem folgt 2014 als Evolutionsmodell der RXC, gleichfalls mit dem Ford-Antrieb bestückt, daber diesmal durch einen Turbolader leistungsgesteigert.

Radical Rapture

In dieser Tradition steht der neue Rapture, der gleichfalls rennsportinspiriertes Design auf die Straße bringt. Von einem 350 PS starken und 2261ccm großen EcoBoost-Turbo-Motor befeuert und lediglich 785 Kilogramm schwer, überzeugt er mit einem hervorragenden Leistungsgewicht. Per Sechsgang-Schaltgetrieb beschleunigt der Rapture innerhalb von drei Sekunden auf Tempo 100 und er knackt die 160 Stundenkilometer-Marke schon nach 8,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 265 km/h.

Für Sicherheit und Bodenhaftung sorgen ein leichtes Spaceframe-Chassis mit FIA-konformer Sicherheitszelle und Crashstruktur sowie ein doppelter Heckflügel und ein Doppel-Tunnel-Diffusor. Das Fahrwerk ist sowohl für den Straßen- als auch für den Streckeneinsatz optimiert und mit einstellbaren Dämpfern ausgestattet.

Dem Fahrkomfort dienen zwei Rennsitze mit integrierten Kopfstützen und Mehrpunktgurte. Das Armaturenbrett ist mit einem LCD-Display sowie einem multifunktionalen digitalen Lenkrad bestückt. Auch an eine Heizung hat Radical gedacht. 

Damit der leistungsstarke Rennsportprototyp beherrschbar bleibt, gibt es für die Rapture-Käufer ein maßgeschneidertes Schulungspaket, um sicherzustellen, dass jeder für sich das Beste aus dem Roadster herausholen kann.

Fotos: Radical/Text: Rainer Roßbach

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