
Die 17. Ausgabe des stilvollen Events im Garten des Schwetzingen Barockschloß zeigte ein breite Palette an Automobilen der Zeit zwischen 1885 und 1995. Rennsportprototypen wie Porsche 956 trafen auf verschwundene Marken wie Brennabor, Dixi, Framo, Horch, Protos und Roehr sowie Delage, Lagonda, Packard oder Stanley.
Die “Best of Show”-Trophäe gewann ein 1954er Chrysler Special GS 1, der eins der Highlights der „Ghia“-Ausstellung war. Weitere Exponate zu Ehren des italienischen Designhaus, das seit den 1960er-Jahren dem amerikanischen Ford-Konzern gehört, waren der vom VW-Museum ausgeliehene Prototyp des VW-Karmann Ghia 1953, das seltene Cabriolet des großen Karmann Ghia Typ 34, ein FIAT 2300 S Coupé, ein Ghia 450 SS und hochkarätige Sportwagen wie Maserati Ghibli und DeTomaso Pantera.
Insgesamt 160 Exponate waren im kreisrunden Barockgarten des Schlosses angestellt, und es waren beileibe nicht nur Hochcharäter: Neben Sportwagen, US-Wagen aus den 1950er- und 1960er-Jahren fanden auch Wirtschaftswunder-Kleinwagen sowie Altagsklassiker ihren Platz.
160 Automobile Gründe also, die stilvolle Veranstaltung auch im Jahr 2022 zu besuchen.
Fotos: Rainer Roßbach/Text: Rainer Roßbach