
Die neue Generation ist, ganz im Sinne der konservativen Kundschaft, eine klassische Drei-Box-Limousine. Die Form wird bestimmt durch einen kurzen vorderen Überhang und einer langen Motorhaube folgt und einem Greenhouse im „Cab-Backward“-Design.
Eine Fläche in Black-Panel-Optik verbindet den Kühlergrill mit den Scheinwerfern. Der dreidimensional gestaltete Kühlergrill ist je nach Ausstattungslinie progressiv oder klassisch ausgeführt. Serienmäßig besitzt die neue E-Klasse LED High Performance-Scheinwerfer. Alle Licht-Varianten bieten ein einprägsames Tag- und Nachtdesign. Powerdomes akzentuieren die Motorhaube. Highlight am Heck sind die zweiteiligen LED-Leuchten mit Sternoptik.
Im Sichtfeld des Fahrers liegt das große Fahrer-Display und optional wird ein Beifahrer-Bildschirm angeboten. Die Mittelkonsole schließt geradlinig an den unteren Bereich der Instrumententafel an. Beim Raumangebot hat die E-Klasse nochmal zugelegt. Die Insassen genießen fünf Millimeter mehr Kopffreiheit als im Vorgänger. Vom zwei Zentimeter längeren Radstand profitieren insbesondere die Fondpassagiere: Kniefreiheit und maximaler Beinraum wachsen um zehn beziehungsweise 17 Millimeter. Das Ladevolumen beträgt bis zu 540 Liter.
Die Hälfte aller Modelle werden Plug-in-Hybride der vierten Generation sein. Dort kombinieren drei von sechs E-Klasse Versionen die Vorteile eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor mit denen eines Elektroautos.
Bei den Verbrennern handelt es sich um Vier- und Sechszylinderaggregate aus der aktuellen modularen Mercedes-Benz Motorenfamilie FAME (Family of Modular Engines). Sowohl die Diesel- als auch die Ottomotoren verfügen neben der Aufladung mit einem Turbolader über eine intelligente Unterstützung mit einem Integrierten Starter-Generator (ISG). Sie sind also Mildhybride. Dank einer neuen Batterie konnte die Leistung des Elektromotors von 15 auf 17 kW und das Boostdrehmoment auf 205 Nm erhöht werden.

Fotos: Mercedes/Text: mercedes, rr