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Die beiden Konzeptautos zeigen unterschiedliche Eigenschaften und entstanden mittels eines neuen Ansatz der Produktentwicklung. Sie waren ein erster Versuch, auf die Wünsche und Anforderungen einer genau definierten Zielgruppe, den „digital natives“, einzugehen. Das Design der beiden IDx-Konzepte ist ein direkter Ausdruck dieser Zusammenarbeit und mündete in die konzentrierte Einfachheit einer kompakten Limousine. Während der „Freeflow“ mehr dem Wunsch nach einem kompakten Zweitürer entspricht, zeigt der „NISMO“ eine deutlich sportliche Ausrichtung. Es handelt sich bei dem Grundkozept um ein klassisches Drei-Box-Design aus Motor, Fahrgastraum und Laderaum, das für verschiedene Auslegungen konzipiert ist.
Die vorderen und hinteren Kotflügel und die Seitenstruktur, ebenso die Türverkleidungen, umschließen die Kabine, um den Fokus auf die Mitte des Fahrzeugs zu lenken. Diese Struktur erlaubt, dass sich Seiten- und Frontpartie unterscheiden können und bietet so Spielraum für individuelle Gestaltung. Die Kanten der Karosserie-Paneele trennen Seiten und Dach optisch voneinander ab und verstärken die visuelle Klarheit. Von vorne und hinten betrachtet zeigt das Auto kompakte Linien, während die Proportionen der niedrigen und breiten Karosserie beibehalten werden.
Sowohl das Interieur als auch das Exterieur zelebrieren ein einfaches Design. Einige Bereiche des Innenraums sind zweilagig überzogen. Das Armaturenbrett besteht teilweise aus gegossenen Karosseriestrukturen und Lüftungskanälen und wird so zur Grundlage verschiedener Ästhetiken und Funktionen. Instrumente, die Mittelkonsolen und die Bodenkonsolen wurden so gestaltet, dass sich alle Teile einfach und flexibel einzubauen sind. Sie sind so formbar, das mittels individueller Strukturen ein einzigartiger Innenraum entsteht.
Beiden IDx-Konzepten kann so eine jeweils eine eigene Identität gegeben werden, die maximal den Werten, Vorlieben und den Wünschen der Zielgruppe entspricht.
Fotos: Nissan/Text: Rainer Roßbach