
Mit dem „No Manifesto“ bekräftigt die spanische Luxusmarke ihre Philosophie des kontinuierlichen Fortschritts. Die jüngsten Modelle Carmen, Carmen Boulogne und Carmen Sagrera zeigen, wie Tradition, technologische Innovation und Motorsport-DNA in einem elektrischen Hypercar-Segment vereint werden. Hispano Suiza gehört zu den legendären Namen der Automobilgeschichte. 1904 in Barcelona von Damián Mateu und dem Ingenieur Marc Birkigt gegründet, zeichnete sich die Marke schon früh durch technische Exzellenz und außergewöhnliches Design aus. Zwischen 1904 und 1946 entstanden mehr als 12.000 Luxusfahrzeuge und 50.000 Flugmotoren, die das Prestige von Hispano Suiza begründeten. Heute lebt diese Tradition in modernster Form weiter – elektrifiziert, hochperformant und exklusiv.
Der entscheidende Wendepunkt kam 2019, als Miguel Suqué Mateu, Urenkel des Gründers, die Marke mit der Präsentation des vollelektrischen Hypercars Carmen neu belebte. Das Fahrzeug wurde vollständig in Spanien gefertigt, setzt auf Rennsport-Technologien und kombiniert Handwerkskunst mit hochmoderner Antriebstechnik. 2020 folgte die Carmen Boulogne, eine Hommage an die Motorsportgeschichte der Marke, und 2024 die Carmen Sagrera, die den 120. Geburtstag Hispano Suizas markierte. Die Sagrera zeigt die künftige Designrichtung des Unternehmens.
Die technische Ausrichtung der Fahrzeuge ist konsequent auf Leistung und Individualität fokussiert. Jedes Hypercar wird von Ingenieuren mit Rennsporterfahrung entwickelt, wobei elektrische Hochleistungsantriebe, Leichtbauweise und unlimitierte Personalisierungsmöglichkeiten zentrale Bausteine darstellen. So stehen nicht nur Exklusivität und Eleganz im Vordergrund, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit auf höchstem internationalen Niveau.

Fotos: Hispano Suiza/Text: Rainer Roßbach