„Superheroes“ NRW-Forum

„Superheroes“ im NRW-Forum in Düsseldorf

Superhelden müssen beweglich sein: den Eingangsbereich der Ausstellung im NRW-Forum dominiert das Batmobile aus Tim Burtons Film von 1989. Das tiefschwarze, raketenbefeuerte Gefährt ist eins der ikonischsten Fahrzeug der Comic-Historie. Ähnlich dystopisch wie beim Fledermaus-Mann entwickelt sich die Story des japanischen Manga „Akira“, dessen Hauptfiguren auf Motorrädern ihre Konflikte in einem gewaltdominierten Tokio austragen. Aber das ist nur ein Nebenaspekt der Ausstellung, die auf 1200 Quadratmetern dem gesamten popkulturellen Universum der Superhelden und deren Widersachern breiten Raum gibt.

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Radical SR3 XXR/R10 XXR

Radical SR3 XXR/R10 XXR

Radical aus Cambridgeshire in Großbritannien ist wohl der größte Hersteller von Rennfahrzeugen für den ambitionierten Amateur und hat wieder im gewohnten Jahresturnus eine Reihe Upgrades für die nächste Saison vorgestellt. Die Aerodynamik etwa wurde geändert, um die Rundenzeiten durch eine einfache Änderung des Radius der SR10 XXR-Seitenkästen um weitere Millisekunden zu verkürzen. Das Ergebnis ist zwar nur eine 2,5-prozentige Verschiebung des Gewichts in Richtung Vorderachse, aber bei einer Geschwindigkeit von 258 km/h erhöht die dies die Frontlast um 11,5 Prozent.

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Nissan IDx „Freeflow“ und IDx „NISMO“

Nissan IDx „Freeflow“ und IDx „NISMO“ (2013)

Die beiden Konzeptautos zeigen unterschiedliche Eigenschaften und entstanden mittels eines neuen Ansatz der Produktentwicklung. Sie waren ein erster Versuch, auf die Wünsche und Anforderungen einer genau definierten Zielgruppe, den „digital natives“, einzugehen. Das Design der beiden IDx-Konzepte ist ein direkter Ausdruck dieser Zusammenarbeit und mündete in die konzentrierte Einfachheit einer kompakten Limousine. Während der „Freeflow“ mehr dem Wunsch nach einem kompakten Zweitürer entspricht, zeigt der „NISMO“ eine deutlich sportliche Ausrichtung. Es handelt sich bei dem Grundkozept um ein klassisches Drei-Box-Design aus Motor, Fahrgastraum und Laderaum, das für verschiedene Auslegungen konzipiert ist. 

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XENO III

XENO III (2002)

Der von dem Konzeptkünstler und Designer Nick Pugh entworfene Xeno III war ein „persönliches Konzeptauto“, das einen neuen Ansatz für individuelles Automobildesign und -produktion darstellten sollte. In Abkehr von modernem Funktionalismus und traditionellem Automobildesign gab Pugh dem Auto eine kristalline Form und stellte sich dabei vor, das die äußere Form eines Autos aus seiner inneren Struktur wächst. Der Xeno III, bestückt mit einem von Erdgas befeuerten 500 PS starken 8,2-Liter V8, sollte als Beispiel dienen, dass mittels einer „Personal Manufacturing Unit“, – also einem 3D-Drucker –, ein Auto innerhalb weniger Stunden entstehen könnte. 

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Bugatti Baby II „Tourbillon Edition“

Bugatti Baby II „Tourbillon Edition“

Der miniaturisierte und elektrische Bugatti 35-Klon ist das Ergebnis von über 200 Stunden Handwerkskunst von Experten der Hedley Studios im britischen Oxfordshire. Die Aluminium-Karosserieteile werden in Handarbeit auf Holzformen nach traditionellen Karosseriebau-Methoden gefertigt und als Reminiszenz an die Vergangenheit  dient die traditionelle Kraftstoffdruckanzeige nun als Batterieanzeige.

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Ferrari Ardente

Geheime Autos: 300 Promptographs

Der in Brüssel lebende Filmregisseur und Fotograf François Mercier lebt in seinem Buch seine automobilen Phantasien aus. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz erweckt er fantastische Fahrzeuge zum Leben, die verblüffend real wirken. Mercer stellte sich Fragen: Was wäre, wenn Ferrari ein Mobil für den Wochenmarkt bauen würde? Oder Rolls Royce einen Lieferwagen? Das Ergebnis sind vielfältige und kreative Mobile, die sich in realistischen Umgebungen bewegen. 

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Renault Estafette Concept

Renault Estafette Concept

Die Franzosen sind im Retro-Modus: nach R5, R4 und Twingo dient auch beim elektrischen Transporterkonzept historisches als Vorbild. Mit kompakten Abmessungen und Rundscheinwerfern orientiert sich die Studie am Estafette, der von 1959 bis 1980 vom Band lief. Die Studie entstand auf der aktuellen FlexEVan-Plattform und verbindet die Dimensionen des Kangoo mit dem Ladevolumen des Trafic. Zudem ist sie, aufgrund des kleinen Wendekreises besonders für den urbanen Lieferdienst geeignet. 

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Lotus Theory 1

Lotus Theory 1

Mit dem neuen Designmanifest, der Lotus Theory, definiert Lotus die Zukunft seiner Sportwagen neu. Die keilförmige Karosserie bezieht sich auf den Minimalismus des Markengründers Colin Chapman mit dem Fokus auf recyclebar Materialien. Die Glasscheiben fließen aerodynamisch von der Nase bis zu den umlaufenden Türen und der hinteren Karosserie. Laser-Licht der nächsten Generation reduziert die Größe und das Gewicht der Komponenten und verwendet Drähte mit einem Durchmesser von weniger als einem Millimeter bei der dynamischen Gestaltung an der Front. Das Leuchtenband nutzt OLEDs, um mit dem Fahrer, den Passagieren und anderen Verkehrsteilnehmern zu kommunizieren.

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Kellison J-4

Kellison J-4/J-5 (1956 – 1961)

Die Konstrukteurskarriere des Kaliforniers Jim Kellison begann früh und sie begann spektakulär: Im Alter von 16 Jahren baute er 1947 ein handgesteuertes Rekordflugzeug, dessen Besonderheit ein Propeller mit nur einem Blatt war. In den Fünfzigern löste die Autoleidenschaft die Modellfliegerei ab und 1954 gelang ihm mit dem J-4 ein Entwurf, der richtungsweisend für das Bild des Sportcoupés bis in unsere Tage sein sollte. Jahre vor den italienischen Studios hatte der Amerikaner den ultimativen Linienfluß eines Frontmotor-Coupés zu Papier gebracht. Die Stars der Sechziger, Bizzarini GT oder ISO Grifo wirken wie eine Kopie des J-4, auch Chevrolets Corvette und Jaguars E-Type Coupé griffen die Proportionen von Kellisons Entwurf auf.

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Fioravanti „Alfa Romeo Vola“

Fioravanti „Alfa Romeo Vola“ (2002)

Das Designstudio aus Moncalieri bei Turin präsentierte die Roadsterstudie „Vola“, um der Industrie die eigene kreative Leistungsfähigkeit und Designkompetenz nahezubringen. Zentrales Thema dieser Fahrzeugstudie war es, eine Alternative zu den damals verwendeten festen Cabrio-Dächern à la Mercedes SLK oder Peugeot 206 CC zu entwickeln. Diesen Lösungen konstatierten die Italiener eine interessante und hochwertige Technik, empfanden sie aber als zu komplex. Fioravantis Alternative war ein rotierendes Dach, das aus sehr einfachen Elementen bestand. Während die oben genannten Lösungen das Verdeck in den Kofferraum falteten und damit auch den Stauraum deutlich einschränkten, klappte die Fioravanti-Studie ihr Verdeck auf den Kofferraum-Deckel.

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DS „SM Tribute“

DS „SM Tribute“ 

Der Citroën SM, der Anfang der 1970er Jahre vorgestellt wurde, war zu seiner Zeit das innovativste Automobil aus französischer Produktion und die Studie greift die Ideen des avantgardistischen Vorgängers konsequent auf. Die aerodynamisch fortschrittliche Karosserie des Grand Tourers wurde von Robert Opron gestaltet. Ein leistungsstarker V6-Motor aus dem Maserati-Regal sorgte für außergewöhnliche Fahrleistungen und, ganz typisch für die Marke mit dem Doppelwinkel, war die hydropneumatische Federung. Das Coupé wurde etwa 13.000 Mal produziert SM und ist bis heute ein geschätztes Sammlermodell aufgrund seiner speziellen Mischung aus Komfort, Leistung und Innovation.

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Hennessey Venom F5-M Roadster

Hennessey Venom F5-M Roadster

Ein Sechsgang-Schaltgetriebe ist das Herzstück des 1.817 PS leistenden Roadsters, der damit ein extremes, absolut fesselndes Fahrerlebnis verspricht. Neben dem sensorischen vergnügen durch das offene Cockpit entschieden sich die Hennessey-Ingenieure für eine physische und direkte Leistungsübertragung ohne Elektronik. In Zusammenarbeit mit dem unternehmenseigenen Kalibrierungsteam überarbeitete Hennesseys Technik-Mastermimd Brian Jones den Motor, um ihn mit neuen Getriebeübersetzungen zu kombinieren. Die abgestufte Leistungsabgabe der  Leistung garantiert dem Venom F5-M sorgt für eine brutale Beschleunigung, während die Leistungsabgabe mit zunehmender Geschwindigkeit kontrollierbar bleibt

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Ariel EV-Konzept

Ariel EV-Konzept

Der britische Kleinserienhersteller von ultraleichten Straßen-, Rennstrecken- und Geländewagen aus Somerset hat ein erstes elektrisches Konzept vorgestellt. Der neue e-Nomad erreicht die gleiche Beschleunigung wie sein mit Verbrennungsmotor angetriebenes Pendant. Der spartanische Buggy bewältigt den Spurt von Null auf 100 km/h in 3,4 Sekunden, bei voll verfügbaren Geländeeigenschaften. Der Wagen wiegt lediglich 896 kg, weil die Karosserie aus Naturfaser-Bioverbundstoffen besteht. Diese ist voll recycelbar, aerodynamisch effizient und hat so ihren Anteil an der Reichweite von bis zu 240 km.

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Meyers Manx 2.0 EV

Meyers Manx 2.0 EV

Anläßlich des 60. Geburtstags der amerikanischen Dune-Buggy Ikone wurde ein neues, elektrifziertes Vorserien-Modell vorgestellt, das die Geschichte des kalifornischen Kultmobils fortschreiben soll. Der 1964 von Bruce Meyer entworfene Meyers Manx auf Basis der VW-Käfer-Technik ist zu einer kulturellen Ikone geworden, die den Geist des Abenteuers und die Freiheit der Straße verkörpert und Generationen von Auto-Liebhabern für sich gewonnen hat. Nicht zuletzt hat es der klassische Buggy zu Filmruhm gebracht, wie etwa in Steve McQueens Film „Die Thomas Crown Affaire“, und wurde so fester Bestandteil der globalen Popkultur.

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Renault 17 electric restomod x Ora Ïto

Renault 17 electric restomod x Ora Ïto

Der ursprüngliche Renault 17 zeigte ein sportliches Design mit vier Rundscheinwerfern, rahmenlosen Fenstern und einer Coupé-Karosserie. Der restomod verfügt über eine identische Kabine, Türen, Fenster, Verglasung, Dichtungen und Unterboden. Das Einzelstück spiegelt die Geschichte und den Charakter des originalen Renault 17 wider und verbindet den klassischen Charme des Originals mit Technologien und Materialien von heute.

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