Matra MS640 (1969)

Das ehrgeizige und innovative Projekt für die 24 Stunden von Le Mans des Jahrs 1969 scheiterte letztendlich an einer Reihe von technischen und aerodynamischen Problemen. Der Prototyp zielte darauf ab, die Dominanz von Ferrari und Porsche im Langstreckensport zu brechen. Trotz seiner innovativen technischen Merkmale und des Engagements des Teams war der Matra 640 jedoch von Problemen geplagt und erlebte schließlich einen schwerwiegenden Unfall, der das Ende des Projekts markierte.vDer Matra 640 wurde als Nachfolger des erfolgreichen Matra 630 entwickelt. Das Ziel war es, einen Wagen zu bauen, der nicht nur schneller, sondern auch zuverlässiger und sicherer war. Der 640 war mit einem 3-Liter-V12-Motor von Chefkonstrukteur Georges Martin ausgestattet, der eine Leistung von etwa 450 PS lieferte.

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Klein Vision AirCar

Klein Vision „AirCar“

Im Jahr 2022 erhielt das fliegende Auto von der slowakischen Verkehrsbehörde sein Lufttüchtigkeitszeugnis. Es hatte 70 Stunden mit den Standards der Europäischen Agentur für Flugsicherheit kompatiblen Flugtests absolviert, was 200 Starts und Landungen entspricht. Für das Vorserienmodell, das Ende des Sommers 2025 fliegen wird, haben die Ingenieure die Leistung auf 300 PS gebracht. Das Modell ist vollständig aus Verbundwerkstoffen gefertigt und kann eine Reisegeschwindigkeit von bis zu 150 Knoten und eine Reichweite von 600 Seemeilen erreichen. 

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DeTomaso P72

De Tomaso P72

Im Innenraum zeigt sich der Mittelmotor-Zweisitzer den 1960er-Jahren verpflichtet und damit ganz analog:  es gibt keine digitalen Bildschirme und kein Infotainment, sondern analoge Zifferblätter, Schalter und ein Cockpit, das in Handarbeit aus roségoldenem Aluminium gefertigt und verfeinert wird. Der skulpturale Schalthebel ist freiliegend, gleichfalls aus poliertem Metall  und steuert das Sechsgang-Getriebe an. Einziges Zugeständnis an die Moderne ist eine dezente Telefonhalterung, an der der Fahrer sein Smartphone befestigen kann. Ansonsten ist feinstes Handwerk angesagt: jede Fäche im Innenraum ist, vom handgenähten Leder bis zum Finish der Metalloberflächen, von Hand bearbeitet und veredelt. Sowohl für das Exterieur als auch für den Innenraum wurden die Aluminiumteile gefräst und gestrahlt, um ihnen eine besonders feine Optik zu verleihen.

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Venturi Fétish Electric Spider

Venturi Fétish Electric Spider (2005)

Paris 2002: Venturi stellte seinen „Grand Tourisme Light“ vor. Der Fétish war ein elegant gezeichnetes Coupé, das mit einer Maschine von etwa zwei Litern Hubraum und technischen Komponenten aus der Großserie ausgerüstet werden sollte – für Käufer, die eine starke Affinität zu französischem Design und französischer Lebensart haben. Seitdem hatte sich wenig getan, was im Ergebnis wohl hieß, dass sich der Fétish mit diesem Konzept nicht verkaufen ließ. Für das Unternehmen stellte sich damit dringend die Frage, was man denn produzieren könne, und die Antwort fiel radikal aus. Nichts weniger als „einen Sportwagen für die nächsten zwanzig Jahre“ wolle man bauen, sagt Gildo Pallanca Pastor, Eigentümer der Firma.

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Škoda Slavia B

Škoda Slavia B

Das Motorrad Slavia B von 1899 gibt das Vorbild für ein futuristisches und elektrisches Café Racer-Konzept. Das von dem französischen Designer Romain Bucaille entwickelte Motorrad behält das ursprüngliche Rahmendesign des Vorgängermodells bei. Beim Modell von 1899 umschließt der Rahmen den Verbrennungsmotor, um ihn vor dem Kontakt mit der Straßenoberfläche zu schützen. Bei dem neu gestalteten Konzept-Zweirad hat der Designer die Position des Motors beibehalten und eine offene Struktur entwickelt, in dem der Motor sitzt.

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Hyundai HMG Hybridsystem

Hybridsystem der nächsten Generation von Hyundai 

Der neue „P1“-Elektromotor des Getriebes übernimmt das Starten, versorgt die Batterie mit Strom und stellt Energie für die Antriebsunterstützung bereit. Der „P2“-Elektromotor ist für den Antrieb und das regenerative Bremsen zuständig. Dieses integrierte Zweimotorenkonzept erhöht die Leistung, das Drehmoment und die Kraftstoffeffizienz des neuen Hybridsystems. Außerdem sorgt es für sanfte Schaltvorgänge und reduziert Geräusche und Vibrationen, was zu einem kultivierten Fahrerlebnis führt.

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General Motors 512E (1969)

General Motors 512E (1969)

Das kleine Elektromobil wurde erstmals im Mai 1969 auf seiner Ausstellung „Progress of Power“ für innovative Fahrzeuge vorgestellt. Das sympathische, kompakte Wägelchen hatte einen ein Radstand von 132,cm eine Gesamtlänge von 2,20 Meter und eine Breite von 1,42 Meter. Es hatte eine 84-Volt-Blei-Säure-Batterie und einen Gleichstrom-Elektromotor an der Hinterachse. Allzu schnell war man damit nicht und weit kam man auch nicht: Mehr als 100 Kilometer bei einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 40 km/h war das Maximum.

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Ferrari 296 GTB Speciale

Ferrari 296 GTB Speciale

Das neue Sondermodell, eine Berlinetta mit Plug-in-Hybridantrieb und Heck-Mittel-Motor wurde genau wie seine Vorgänger Challenge Stradale, 430 Scuderia, 458 Speciale und 488 Pista konzipiert, um neue Maßstäbe in Sachen Fahrspaß und Fahrereinbindung zu setzen. Der 296 Speciale auf eine radikalere Formensprache, um die Innovationen zu unterstreichen. Die Architektur des Speciale besteht wie beim Basismodell aus einem in Heck-Mittel-Anordnung untergebrachten 120-Grad-Twin-Turbo-V6-Motor und einem Elektromotor, abgerundet durch einen kurzen Radstand und innovative dynamische Steuerungssysteme. Der Antriebsstrang liefert eine Systemleistung von 647 kW bzw. 880 PS – 50 PS mehr als beim 296 GTB.

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Renault Embleme

Renault Emblème

Der Prototyp mit Dual-Energy-Antrieb mit Batterie und Brennstoffzelle hebt die Dekarbonisierung auf ein neues Niveau. Als Vision eines CO2-armen Familienautos stößt er über seinen gesamten Lebenszyklus 90 Prozent weniger Treibhausgase aus, als der zugrunde liegende Vergleichswert von 2019. In den vergangenen Jahren wurden enorme Fortschritte bei der Energiedichte der Batterien erzielt, die in vollelektrischen Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Bisher reicht dies aber noch nicht aus, um in puncto Reichweite und Fahrzeit mit Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor mithalten zu können. Deshalb wurden im Rahmen des Projekts Emblème auch die Möglichkeiten von Wasserstoff untersucht. 

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General Motors Advanced Design Concept Corvette

Gleichzeitig mit der Eröffnung des im englischen Royal Leamington Spa ansässigen neuen Designstudios enthüllte GM eine Studie der Chevrolet Corvette, die von dem britischen Team als Teil eines globalen Projekts entwickelt wurde. An diesem sind auch Studios in Detroit, Los Angeles, Shanghai und Seoul beteiligt, die im Laufe des Jahres 2025 weitere Corvette-Konzepte vorstellen werden. Das Konzept der Briten verbindet auf subtile Weise das ikonische Design der Corvette mit einer futuristischen Ästhetik, die klare Formen und eine muskulöse Form thematisiert. Das Design ist sowohl bei den skulpturalen als auch bei den funktionalen Elementen von der Luftfahrtindustrie inspiriert.

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Zenvo Mjølner

Zenvo Mjølner

Mit vier Turbos und einer Verbrenner-Leistung von bis zu 1250 PS und bis zu 1.850 PS in Verbindung mit dem Elektro-Hybridsystem wird er der leistungsstärkste V12-Motor sein, der jemals in ein Serienfahrzeug eingebaut wurde. Das erste Exemplar des von Hand gefertigten Aggregats wurde jetzt fertiggestellt, während das Aurora-Entwicklungsprogramm mit Hochdruck fortgesetzt wird. Das Herzstück des kommenden Aurora, das gemeinsam mit dem Team von Mahle Powertrain entwickelt wurde, ist ein neu konstruierter, maßgeschneiderter 6,6-Liter-V12-Motor, der zusammen mit dem Hybridsystem bei Mahle im britischen Northampton gebaut wird. 

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Hyundai „Insteroid“

Hyundai „Insteroid“ 

Basierend auf dem aktuellen elektrischen Inster wurde das Showcar vom europäischen Designteam von Hyundai Motor entwickelt und wird vom 3. bis 13. April auf der Seoul Mobility Show ausgestellt. Inspiriert von Videospielen soll das Konzept Konventionen herausfordern, Emotionen wecken und neu definieren, was ein sportliches Elektrofahrzeug sein kann. Dafür wurde das Serienmodell mit sportlichen, von Video-Spielen inspirierten Merkmalen in eine neue, radikale Form gebracht. Dazu gehören eine verlängerte und verbreiterte Karosserie, Renn-Reifen und -Felgen sowie ein markanter Flügelspoiler, ein Diffusor und Lufteinlässe an den Radkästen, die für eine verbesserte Aerodynamik sorgen.

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Mercedes-Benz CLA

Mercedes-Benz CLA

Nachdem das Elektroauto zunächst auf der IAA Mobilität 2023 in München vorgestellt wurde, geht nun die Serienversion, die sich besonders der Nachhaltigkeit verpflichtet sieht, an den Start. Das Auto zeigt ein strahlendes „Gesicht“ aus 142 einzeln animierten LED-Sternen. Mit diesen animierten Sternen kann man die Lichtmuster individuell gestalten und so soll der Wagen seine eigene Identität erschaffen. Das Elektroauto ist laut dem Stuttgarter Hersteller der Eintritt in eine neue Ära des Designs und des digitalen Zeitalters. 

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Aptera Solar-Elektrofahrzeug

Aptera Solar-Elektrofahrzeug

Das Start-up aus San Diego hat die Praxistests seines Solar-Stromers in der kalifornischen Mojave-Wüste abgeschlossen und damit einen Meilenstein hin zur Serienproduktion gesetzt. Nach dieser Phase sind noch einige intensive Tests geplant, um die Aerodynamik des Fahrzeugs und das Aufladen mit Solarenergie zu prüfen, bevor es in die Produktionsphase geht. In dieser letzten Phase misst das Team die aerodynamischen und antriebstechnischen Daten des Fahrzeugs. Mittels Abrolltests wird geprüft, wie effizient sich ein Fahrzeug im Luftstrom und auf der Straße bewegt.

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Bugatti Tourbillon – Die Aerodynamik

Bugatti Tourbillon – die Aerodynamik

Am Anfang der Entwicklung des strömungstechnisch ausgefeilten Straßenfahrzeugs stand die ambitionierte Absicht einer deutlichen Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger. Der Chiron hatte bereits einen geringem Luftwiderstand, der vom neuen Modell übertroffen werden sollte. Die Entwicklung dessen aerodynamischen Eigenschaften begann an einem sehr frühen Punkt im Entwicklungsprozess. Nachdem die Design- und Ingenieurteams den Grundstein gelegt hatten, gaben zeitaufwendige CFD-Simulationen (Computational Fluid Dynamics) eine erste Vorstellung von der zu erwartenden Performance. Im nächsten Schritt – fünfzehn Monate vor der Vorstellung des Tourbillon –, traf sich eine Gruppe von Bugattis Ingenieuren und Aerodynamikexperten in einem Windkanal in Italien, um mit einem Modell des Tourbillon im Maßstab 1:2 zu arbeiten

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