Honda Imas Concept

Honda Imas Concept (2003)

Das Sportwagen-Konzept sollte umweltfreundliche Leistung mit dem Fahrspaß eines Sportwagens in einem modernen, leichten, aerodynamischen Paket vereinen. Der auf außerordentliche Aerodynamik ausgelegte IMAS hatte eine Karbonfaserkarosserie und ein Gewicht von nur 700 kg. Präzise geformte aerodynamische Konturen und ein transparenter Spoiler mit eingebauten Heckleuchten trugen zum außergewöhnlichen Cw-Wert von 0,20 bei. Der Mix von kantiger Linienführung und glatten Flächen sorgte für eine außerordentlich windschlüpfrige Form. 

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Ferrari 296 GT3 Evo

Ferrari 296 GT3 Evo

Der Rennwagen baut auf den Erfahrungen mit dem 296 LMGT3 der Saison 2024 in der FIA WEC und dem 296 GT3 auf, der seit seinem Debüt fünf Titel gewonnen hat, darunter Fahrer- und Teamtitel in der Pro-Klasse des GT World Challenge Endurance Cup – der Referenzmeisterschaft für GT3-Fahrzeuge – sowie Siege bei den 24 Stunden vom Nürburgring und den 24 Stunden von Daytona. Die Statistik umfasst insgesamt 140 Siege, 405 Podiumsplätze und 56 Pole-Positions in 343 Rennen. Der V6-Verbrennungsmotor des 296 GT3 Evo bleibt gegenüber der Vorgängerversion unverändert. Er behält die 120°-V-Konfiguration mit den im V positionierten Turboladern bei, was Vorteile in Bezug auf Kompaktheit und Gewichtsreduzierung bietet und dazu beiträgt, ein extrem hohes Leistungsniveau zu erreichen. Der zuverlässige und leistungsstarke Motor wird seit seiner Einführung für seine Leistungsentfaltung und sein Drehmoment geschätzt.

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Mazda Spirit Racing RS Future Concept

Mazda Spirit Racing RS Future Concept

Die Mazda Motor Corporation tritt mit dem MX-5-Rennwagen in der japanischen ENEOS Super Taikyu Series  2025 an, die auch dem japanischen Konkurrenten Toyota als Versuchsumgebung für alternative Kraftstoffe dient. In den verbleibenden Rennen der Serie kommt bei dem Rennwagen aus Hiroshima kohlenstoffarmer Kraftstoff E20 zum Einsatz. Diese nachhaltigere Kraftstoffmischung, deren Einführung auch in Deutschland geplant ist, besteht zu etwa 20 Prozent aus Bioethanol und zu 80 Prozent aus herkömmlichem Benzin. Während 10-prozentige Bioethanol-Mischungen mittlerweile in vielen Regionen verbreitet sind, ist die Versorgung mit und die Verwendung von 20-prozentigen Mischungen weltweit, einschließlich Japan und Europa, nach wie vor begrenzt.

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Subaru 360

Subaru 360 „Ladybug“ (1958 – 1970)

Das erste Subaru-Kleinstauto markiert den Beginn der einen wichtigen Beitrag zur Industriekultur Japans und wurde von der Japan Society of Mechanical Engineers (JSME) als „industrielles Kulturerbe“ ausgezeichnet. Die japanische Politik hatte 1958 angesichts urbaner Verdichtung und dem damit einhergehenden Mangel an Raum ein neues Kleinstauto-Segment geschaffen, das Modelle mit bis zu 360 cm³ Hubraum und maximal drei Meter Länge sowie 1,30 Meter Breite steuerlich privilegierte. Der viersitzige Subaru 360 war das erste Volumenmodell in dieser neuen Fahrzeugklasse, bot Platz für vier Personen, und wurde für die Insulaner zum ersten Volksauto. Das 2,99 Meter kurze Kei-Car sollte auf einen Produktionszeitraum von zwölf Jahren kommen und war für viele japanische Familien der Einstieg in die Automobilität. Der kleine populäre Viersitzer mit dem Heckmotor  bekam wegen seiner rundlichen Form rasch den Kosenamen Ladybug („Marienkäfer“). 

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CONCEPT AMG GT XX

CONCEPT AMG GT XX

Die Studie dient als Technologieprogramm und bietet zugleich einen Ausblick auf einen künftigen, viertürigen Serien-Sportwagen von Mercedes‑AMG. Mit dem dynamischen Fließheck, der tief heruntergezogenen Fronthaube und der stark geneigten Windschutzscheibe ist das Konzept ein Statement für markentypische Performance. Der Mercedes Stern ist in der Kühlerverkleidung mit zehn vertikalen Streben mittig integriert. Die schmalen, rechteckigen Zusatzscheinwerfer sind außen in die Kühlerverkleidung eingelassen. Die vertikal ausgerichteten Hauptscheinwerfer setzen mit stufenweise angeordnetem Abblendlicht und Fernlicht Akzente. Aus dem Motorsport stammen die zweigeteilten Luftauslässe mit je zwei Finnen in der vorderen Haube. Sie leiten warme Luft aus dem liegenden Kühlmodul im Vorderwagen ab. Der Frontsplitter greift weit um die Wagenfront mit integrierter Aircurtain-Funktion herum, die bis zu den vorderen Radläufen hochgezogen ist. Die Motorhaube umschließt die Front bis an die Radhäuser und unterstreicht mit zwei Powerdomes die Sportwagen-Gene des AMG GT XX. 

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Corvette ZR1X

Corvette ZR1X

Die Hybrid-Allrad-Corvette-Corvette basiert auf dem LT7-V8-Motor des ZR1, der 1.064 PS und 1123 Nm Drehmoment entwickelt, die über ein 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Hinterräder übertragen werden. Mit einer geschmiedeten Flachkurbelwelle und Trockensumpfschmierung wurde dieser handgefertigte 5,5-Liter-Gemini-Small-Block-V8-Motor parallel zu den Saugmotoren mit Flachkurbelwelle entwickelt, die den Corvette Z06 und den Z06 GT3.R-Rennwagen antreiben. Der V8 verfügt über zwei 76-mm-Turbolader und eine dynamische  Steuerung, die in bestimmten Situationen die Turbodrehzahl bei geschlossenem Gashebel aufrechterhält, sodass der Ladedruck schnell verfügbar ist, wenn der Gashebel wieder betätigt wird

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Toyota „GR LH2 Racing Concept“

Toyota „GR LH2 Racing Concept“ 

Der mit Flüssigwasserstoff betriebene Rennwagen von Gazoo Racing, der Motorsport-Tochter von Toyota,  basiert auf dem Hypercar Toyota GR010 Hybrid, mit dem das Team am Langstreckenklassiker und an der kompletten FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) teilnimmt. Mit Test- und Demonstrationsfahrten des GR LH2 Racing Concept auf verschiedenen Rennstrecken will Toyota zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie und -infrastruktur beitragen – und so die Möglichkeiten von Wasserstoff im Motorsport aufzeigen.

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Subaru B9SC Scrambler

Subaru B9SC „Scrambler“ (2004)

Die Cabriolet-Studie mit Hybrid-Antrieb war Teil der Strategie zur Neuentwicklung eines zeitgemäßen Subaru-Markenbildes. Prägnanter und auch emotionaler sollte es werden, da war ein zweisitziger offener Sportwagen besonders geeignet, diese Eckwerte auszumessen. Und Tradition spielte auch eine Rolle: An die Subaru-Tradition als Flugzeugbauer erinnerte beispielsweise das flügelförmige Armaturenbrett oder die Frontlufteinlässe mit Tragflächenmotiv. Entstanden war ein hübscher Roadster, der mit seiner prägnanten Kühlerpartie sowie den außergewöhnlich geschnittenen Scheinwerfern eine ausgesprochen gute Figur machte.

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Matra MS640 (1969)

Das ehrgeizige und innovative Projekt für die 24 Stunden von Le Mans des Jahrs 1969 scheiterte letztendlich an einer Reihe von technischen und aerodynamischen Problemen. Der Prototyp zielte darauf ab, die Dominanz von Ferrari und Porsche im Langstreckensport zu brechen. Trotz seiner innovativen technischen Merkmale und des Engagements des Teams war der Matra 640 jedoch von Problemen geplagt und erlebte schließlich einen schwerwiegenden Unfall, der das Ende des Projekts markierte.vDer Matra 640 wurde als Nachfolger des erfolgreichen Matra 630 entwickelt. Das Ziel war es, einen Wagen zu bauen, der nicht nur schneller, sondern auch zuverlässiger und sicherer war. Der 640 war mit einem 3-Liter-V12-Motor von Chefkonstrukteur Georges Martin ausgestattet, der eine Leistung von etwa 450 PS lieferte.

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Klein Vision AirCar

Klein Vision „AirCar“

Im Jahr 2022 erhielt das fliegende Auto von der slowakischen Verkehrsbehörde sein Lufttüchtigkeitszeugnis. Es hatte 70 Stunden mit den Standards der Europäischen Agentur für Flugsicherheit kompatiblen Flugtests absolviert, was 200 Starts und Landungen entspricht. Für das Vorserienmodell, das Ende des Sommers 2025 fliegen wird, haben die Ingenieure die Leistung auf 300 PS gebracht. Das Modell ist vollständig aus Verbundwerkstoffen gefertigt und kann eine Reisegeschwindigkeit von bis zu 150 Knoten und eine Reichweite von 600 Seemeilen erreichen. 

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DeTomaso P72

De Tomaso P72

Im Innenraum zeigt sich der Mittelmotor-Zweisitzer den 1960er-Jahren verpflichtet und damit ganz analog:  es gibt keine digitalen Bildschirme und kein Infotainment, sondern analoge Zifferblätter, Schalter und ein Cockpit, das in Handarbeit aus roségoldenem Aluminium gefertigt und verfeinert wird. Der skulpturale Schalthebel ist freiliegend, gleichfalls aus poliertem Metall  und steuert das Sechsgang-Getriebe an. Einziges Zugeständnis an die Moderne ist eine dezente Telefonhalterung, an der der Fahrer sein Smartphone befestigen kann. Ansonsten ist feinstes Handwerk angesagt: jede Fäche im Innenraum ist, vom handgenähten Leder bis zum Finish der Metalloberflächen, von Hand bearbeitet und veredelt. Sowohl für das Exterieur als auch für den Innenraum wurden die Aluminiumteile gefräst und gestrahlt, um ihnen eine besonders feine Optik zu verleihen.

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Venturi Fétish Electric Spider

Venturi Fétish Electric Spider (2005)

Paris 2002: Venturi stellte seinen „Grand Tourisme Light“ vor. Der Fétish war ein elegant gezeichnetes Coupé, das mit einer Maschine von etwa zwei Litern Hubraum und technischen Komponenten aus der Großserie ausgerüstet werden sollte – für Käufer, die eine starke Affinität zu französischem Design und französischer Lebensart haben. Seitdem hatte sich wenig getan, was im Ergebnis wohl hieß, dass sich der Fétish mit diesem Konzept nicht verkaufen ließ. Für das Unternehmen stellte sich damit dringend die Frage, was man denn produzieren könne, und die Antwort fiel radikal aus. Nichts weniger als „einen Sportwagen für die nächsten zwanzig Jahre“ wolle man bauen, sagt Gildo Pallanca Pastor, Eigentümer der Firma.

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Škoda Slavia B

Škoda Slavia B

Das Motorrad Slavia B von 1899 gibt das Vorbild für ein futuristisches und elektrisches Café Racer-Konzept. Das von dem französischen Designer Romain Bucaille entwickelte Motorrad behält das ursprüngliche Rahmendesign des Vorgängermodells bei. Beim Modell von 1899 umschließt der Rahmen den Verbrennungsmotor, um ihn vor dem Kontakt mit der Straßenoberfläche zu schützen. Bei dem neu gestalteten Konzept-Zweirad hat der Designer die Position des Motors beibehalten und eine offene Struktur entwickelt, in dem der Motor sitzt.

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Hyundai HMG Hybridsystem

Hybridsystem der nächsten Generation von Hyundai 

Der neue „P1“-Elektromotor des Getriebes übernimmt das Starten, versorgt die Batterie mit Strom und stellt Energie für die Antriebsunterstützung bereit. Der „P2“-Elektromotor ist für den Antrieb und das regenerative Bremsen zuständig. Dieses integrierte Zweimotorenkonzept erhöht die Leistung, das Drehmoment und die Kraftstoffeffizienz des neuen Hybridsystems. Außerdem sorgt es für sanfte Schaltvorgänge und reduziert Geräusche und Vibrationen, was zu einem kultivierten Fahrerlebnis führt.

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General Motors 512E (1969)

General Motors 512E (1969)

Das kleine Elektromobil wurde erstmals im Mai 1969 auf seiner Ausstellung „Progress of Power“ für innovative Fahrzeuge vorgestellt. Das sympathische, kompakte Wägelchen hatte einen ein Radstand von 132,cm eine Gesamtlänge von 2,20 Meter und eine Breite von 1,42 Meter. Es hatte eine 84-Volt-Blei-Säure-Batterie und einen Gleichstrom-Elektromotor an der Hinterachse. Allzu schnell war man damit nicht und weit kam man auch nicht: Mehr als 100 Kilometer bei einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 40 km/h war das Maximum.

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