Rimac Nevera R

Rimac Nevera R: „Radical, Rebellious, Relentless“

Mit dem „Hyper Sportscar“ zeigt der kroatische Elektrospezialist, was mit elektrischen Antrieben und einem ausgeprägt sportlichen Layout möglich ist. Der Nevera R leistet 2.107 PS und hat ein ausgefeiltes Track-Layout. Ein großer, feststehender Heckflügel in Verbindung mit einem aggressiven Aerodynamikpaket, zu dem auch ein neuer großer Diffusor gehört, erhöht den Abtrieb um 15 Prozent und die aerodynamische Effizienz um zehn Prozent. Michelin Cup 2 Reifen reduzieren das Untersteuern um zehn Prozent und verbesssern die Seitenhaftung um fünf Prozent. Das verkürzt die Rundenzeit auf dem süditalienischen Kurs in Nardo um 3,8 Sekunden. Die Kombination aus negativem Sturz, höheren Grip-Niveau und dem zusätzlichen Abtrieb erweitert die Grenzen der Fahrphysik.

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50 Jahre Porsche Turbo

50 Jahre Porsche Turbo: „Beyond Performance“ 

Am 30. Juli 2024 startet die Sonderausstellung im Porsche Museum. Bis zum 12. Januar 2025 werden Fahrzeuge und Exponate präsentiert, die den Turbo aus Zuffenhausen in einer Weise zeigen,wie es noch in keiner Ausstellung zu sehen war.
Geschichten  werden erzählt, die zeigen, wie es ist, Herausforderungen zu meistern und immer wieder über das Gewöhnliche hinauszugehen und Auskunft über die ständige Evolution eines zeitlosen Klassikers und die Grenze des Machbaren geben. 
Auf Technik-Fans warten Schnittmodelle, die die Turbo-Technologie veranschaulichen und es gibt eine 13 Meter lange Vitrine, die neben technischen Zeichnungen und Fotografien auch technische Exponate beherbergt.

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Toyota „Autonomes Tandem-Driften“

Toyota Forschungsinstitut: „Autonomes Tandem-Driften“

Seit fast sieben Jahren arbeitet das kalifornische Toyota-Team an der Forschung, um das Autofahren sicherer zu machen. Die Experimente automatisieren das Motorsportmanöver, das als „Driften“ bezeichnet wird und bei dem der Fahrer die Richtung des Fahrzeugs präzise steuert, nachdem er die Bodenhaftung verloren hat, indem er die Hinterreifen durchdrehen lässt. Diese Fähigkeit lässt sich auch auf die Bewältigung von Rutschpartien auf Schnee oder Eis übertragen. Durch das Hinzufügen eines zweiten Autos, das im Tandem driftet, haben die Teams nun dynamische Bedingungen simuliert, bei denen Autos schnell auf andere Fahrzeuge, Fußgänger und Radfahrer reagieren müssen.

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Bugatti Tourbillon

Bugatti Tourbillon

Verbrenner-Motoren wird es auch in Zukunft geben: man muss sie sich nur leisten können. Aber selbst der ab 2026 gebaute neue Bugatti zum Preis von 3,8 Millionen Euro netto kommt nicht ohne elektrische Komponenten aus. Der neue 16-Zylinder, dessen Konstruktion nicht das W-Prinzip seines Vorgängers aufgreift, sondern V-förmig ausgelegt ist, wird durch drei E-Motoren ergänzt, die bis zu 24.000mal drehen können. Davon gibt es zwei an der Vorderachse und einen im Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe. Der 25-kWh-Energiespeicher, auf den die E-Motoren zugreifen, ist tragender Bestandteil des Carbon-Monocoques.

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BMW M2

BMW M2

Die Bayern haben den kompakten Sportler aufgewertet. Neben eher kosmetischen Neuheiten wie neuen Außenfarben, neuen Raddesigns sowie erweitere Ausstattungsoption für den Innenraum, steht natürlich die Technik im Fokus. Die wird bestimmt durch den klassischen Reihensechszylinder, der in seiner weiterentwickelten Ausführungseine lineare und kontinuierliche Kraftentfaltung noch intensiver zur Geltung bringen soll. Das maximales Drehmoment ab 550 Nm steht im Drehzahlbereich zwischen 2 650 und 6130 U/min zur Verfügung. Das gilt für das optionale Sechsgang-Handschaltgetriebe, während sich beim serienmäßigen Achtgang M Steptronic Getriebe das maximale Drehmoment auf 600 Nm erhöht. Die Leistung des Systems liegt bei 353 kW/480 PS.

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911 Carrera GTS mit T-Hybrid

911 Carrera GTS mit T-Hybrid

Der neue Carrera GTS ist der erste straßenzugelassene Elfer, der mit einem besonders leichten Performance-Hybrid ausgestattet ist. Der neu entwickelte Antrieb mit 3,6 Liter Hubraum sorgt für deutlich verbesserte Fahrleistungen. Der Wagen beschleunigt in 3,0 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 312 km/h. Die Basis des Hybridsystems sind aus dem Motorsport gewonnene Erkenntnisse.

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Kia EV3

Kia EV3

Im Autodesign stehen die Koreaner aktuell ganz vorn: Ho Sung Song, Präsident und CEO von Kia, liegt nicht falsch, wenn er beim neuen elektrischen Kompakt-SUV von bahnbrechenden Design spricht. Das ist vielleicht ein wenig übermütig, aber die klare Form und die interessante Grafik der Karosserievolumen sowie von Front und Heck sind klar im Aufbau und stimmig im Zusammenspiel. Zudem ermöglicht der lange Radstand einen großzügigen Innenraum und ein KI-Assistent kann per Sprachsteuerung verschiedenste Funktionen auswählen und auf Informationen aus dem Internet zuzugreifen.

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Alpine Alpenglow Hy4

Alpine Alpenglow Hy4 

Der neue Bolide ist weit mehr als ein Konzept, sondern ein Rennsport-Prototyp mit Kohlefaser-Monocoque und einem 340 PS starken Zweiliter-4-Zylinder-Turbomotor. Als eine Weiterentwicklung der Studie, die 2022 auf dem Pariser Salon präsentiert wurde, ist er – neben dem erstmals verwendeten neuen Wasserstoffantrieb – ein Vorgriff auf die künftige Ausrichtung der Marke bei Design und nachhaltiger Innovation. Am 11. Mai sollte der Alpenglow Hy4 im Vorfeld der 6 Stunden von Spa-Francorchamps erstmals auf die Rennstrecke gehen, was aber durch Elektronikprobleme verhindert wurde.

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Porsche Supercup eFuels

Porsche Supercup: fast CO2-neutral mit eFuels 

eFuels aus der Porsche-eigenen Pilotanlage Haru Oni im südchilenischen Punta Arenas werden in der nächsten Saison im Mobil 1 Supercup eingesetzt, der traditionell im Rahmenprogramm der Formel 1 ausgetragen wird. Damit setzt das Stuttgarter Unternehmen ein Zeichen auf dem Weg zu einem möglichst CO2-neutralen Motorsport und übernimmt beim Einsatz dieser Treibstoffe eine Vorreiterrolle.

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Honda Sustania-C Concept

Die Designweek in Mailand, die dieses Jahr vom 15. bis zum 21. April stattfindet, ist für die Autohersteller mittlerweile eine wichtige Anlaufstelle. Anstatt auf traditionellen Autoshows in die Glaskugel zu schauen, sind es jetzt Veranstaltungen wie die in Mailand, die ein Bild des zukünftigen geben. Das resultiert aus der Entwicklung von Fahrzeugen in ein interaktives Lifestyle-Produkt, das auf die Faszination des mechanischen zu verzichten können glaubt.

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Peugeot 9X8 (2024) 

In seiner ursprünglichen Version wurde der Peugeot 9X8 auf der Basis einer Reihe von Spezifikationen entwickelt, die dem technischen Reglement der WEC für 2020/2021 entsprachen. Zwischen der Konstruktionsphase des Fahrzeugs und seinem Start im Sommer 2022 änderte sich das Reglement, was in einigen Bereichen eine Leistungssteigerung ermöglichte. Einige Konstruktionsmerkmale, wie etwa die Aerodynamik, die jetzt von einem Heckflügel unterstützt wird, wurden daher überarbeitet, um das Potenzial des Boliden zu maximieren.

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Porsche Taycan Turbo GT „Weissach-Paket“ 

Die Weissach-Version ist konsequent für die Rundstrecke ausgelegt. Mit einem stärkeren Pulswechselrichter (PWR) ausgerüstet, hat das Auto 580 kW, bei Launch Control bis zu 760 kW Overboost-Leistung beziehungsweise für zwei Sekunden bis zu 815 kW. Der Pulswechselrichter ist die entscheidende Systemkomponente zur Ansteuerung der E-Maschinen. So kommt an der Hinterachse ein PWR mit einer maximalen Stromstärke von 900 Ampere zum Einsatz. Für einen besseren Wirkungsgrad wird zudem das Halbleitermaterial Siliziumkarbid verwendet.

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Bugatti Type 35 (1924)

Zu seinem 100sten Geburtstag fasziniert der revolutionäre Bugatti immer noch. Bei seinem Debüt im Jahr 1924 setzte der Type 35 neue Maßstäbe, weil er mit vielen technische Neuerungen aufwartete. Obwohl Ettore Bugatti bereits viele erfolgreiche Projekte unter seinem Namen vorweisen konnte, bevor er den Type 35 entwickelte, war er kein ausgebildeter Ingenieur. Vielleicht war im Fall des Type 35 das Fehlen einer klassischen Ausbildung von Vorteil, weil er dann die Grenzen möglicherweise nicht so weit verschoben hätte. Mit dem 35 betrat er Neuland.

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McLaren Artura Spider

Das erste High-Performance-Hybrid-Cabriolet von McLaren erweitert die Artura- und McLaren-Palette. Der neue Spider verfügt über signifikante Verbesserungen gegenüber dem ursprünglichen Artura, etwa mehr Drehmoment und mehr Leistung. Der Artura Spider ist der leichteste Cabrio-Supersportwagen seiner Klasse. Sein 3,0-Liter-V6- und E-Motor-Antriebsstrang leistet jetzt zusammen 690 PS, was einer Leistung von über 197 PS je Liter entspricht. Das maximale Antriebsmoment liegt bei 855 Newtonmeter; der E-Motor steuert ein kurzzeitiges Drehmoment von bis zu 225 Newtonmeter, was eine spontane Reaktion des Gaspedal gewährleistet.

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Pininfarina Enigma GT

Das besondere an Pininfarinas neuem wasserstoffbetriebenen Konzeptfahrzeug ist, dass das Fahrzeug eine Augmented-Reality-Windschutzscheibe, Platz für bis zu vier Personen und einen Mittelmotor hat. Der wasserstoffbetriebene Verbrennungsmotor ist mit einem Elektromotor an der Vorderachse gekoppelt.

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