Mazda MX5 Superlight 2009

Mazda MX-5 Superlight (2009)

Zum 20-jährigen Produktionsjubiläum des Kultroadsters aus Hiroshima zeigte der japanische Autobauer auf der 2009er Frankfurter IAA das Konzept eines deutlich leichteren MX-5. Das Fahrzeug basierte auf dem Serien-Roadster, jedoch um das Gewicht zu reduzieren, wurden Stoffverdeck und Windschutzscheibe entfernt. Im Innenraum gab es anstelle der Seriensitze solche aus Karbon und das Armaturenbrett bestand aus leichten Kunststoffkomponenten sowie Glasfaser. Angesichts der maximal geöffneten Karosserie wurde auf Klimaanlage und Heizung verzichtet.

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Porsche 963 RSP

Porsche 963 RSP

Das Einzelstück steht in der Tradition des Graf-Rossi-Porsche 917, einer straßentauglichen Version und straßentauglich ist auch der 963 RSP, den die Stuttgarter Firma für Roger Penske auf die Räder gestellt hat. Basierend auf den Wünschen, die der Martini-Boss 1975 äußerte, zeichneten Designer Grant Larson, und sein Team einen 963, der dem Vorbild nahe kommen sollte. Also ist das Exterieur silbern  und der Innenraum ist mit hellbraunem Leder und Alcantara ausgestattet. Karosseriedetails sollten denen des 917 entsprechen: so gibt es speziell angefertigten Lüftungsgitter für die Radkästen, die bei der Rennversion üblicherweise offen sind. Zudem wurde die aus Karbon bestehende Abdeckplatte, die per Rennreglement üblicherweise im Heckflügel sitzt, beim 963 RSP entfernt. Vorne ersetzt ein emailliertes Porsche-Wappen den beim Rennwagen angebrachten Aufkleber. 

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Pininfarina Battista „Novantacinque“

Pininfarina Battista „Novantacinque“

Automobili Pininfarina bringt einen letzten Battista auf den Markt, den „Novantacinque“, was „95“ auf italienisch heißt. Das Fahrzeug wurde im Museo Nazionale dell’Automobile (MAUTO) in Turin vorgestellt und ist, laut Pininfarina-Chef Paolo Dellachà eine Hommage an die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Pininfarina. Der Hyper GT ist auch der letzte  Battista, da die Produktion dieser Modelle Ende 2025 eingestellt wird. 

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Kimera K39 PikesPeak

Kimera K39 „Pikes Peak“

Der italienische Restomod-Hersteller nimmt den Motorsport ins Visier. Das Auto, das für das 2026er Pikes Peak-Race to the Clouds in Arbeit ist, ist vom Lancia Beta Montecarlo Turbo Group 5 inspiriert, mit dem die italienische Traditionsmarke an der Sportwagen-Weltmeisterschaft der 1980er Jahre teilgenommen hat. Das Modell basiert aber nicht auf dem Vorbild, sondern ist eine völlig neue Kreation, weil nur ein maßgeschneiderter Boliden einen Erfolg am Pikes Peak möglich machen kann. Der K39 setzt auf ein extrem leichtes Monocoque-Chassis aus Kohlefaser mit einem tragenden Motor und neuester Mechanik. Die Aufhängung folgt dem Pushrod-System und möglicherweise kommt ein KERS-ähnliches System zum

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Aston Martin DB12 Volante - Palm Beach Edition

Aston Martin DB12 Volante „Palm Beach Edition“

Das nautisch inspirierte Exterieur und Interieur soll mit seinen Mustern und Materialien den Lebensstil von Palm Beach widerspiegeln und bleibt in der Lackierung „Frosted Blue Glass“ ein Einzelstück. Das Cabriolet ist eine Hommage an das Ozeanblau und die Lackfarbe erzeugt durch die Verwendung von Glasflocken in der Deckschicht einen unverwechselbaren Schimmereffekt, der die Sonne Südfloridas einfangen soll. Aufgrund ihrer Komplexität und Empfindlichkeit lässt sich diese Farbe nur manuell auftragen. Kontrastpunkte setzen Club Sport White-Nadelstreifen an den Frontsplittern, Seitenschwellern und Heckstoßfängern sowie Fünfspeichenräder in schwarz-silberner Optik.

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Dale Three-Wheeler (1974)

Dale Three-Wheeler (1974)

Anfang der 1970er-Jahre entstand im Vorort Encino von Los Angeles dieses von dem Erfinder Dale Clifft entworfenen Commutercycle. Clifft hatte sein Konzept für ein dreirädriges Sparauto an G. Elizabeth Carmichael verkauft, eine Transgender-Frau, die damals wegen Geldfälschung außerhalb des Staates gesucht wurde, derweil sie sich als Mann namens Jerry Dean Michael ausgegeben hatte. Es wurden nur drei Dales hergestellt: ein schlecht konstruierter, funktionsfähiger Prototyp, dieses nicht funktionierende Mock-up und ein Styling-Modell. 

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General Motors 512E (1969)

General Motors 512E (1969)

Das kleine Elektromobil wurde erstmals im Mai 1969 auf seiner Ausstellung „Progress of Power“ für innovative Fahrzeuge vorgestellt. Das sympathische, kompakte Wägelchen hatte einen ein Radstand von 132,cm eine Gesamtlänge von 2,20 Meter und eine Breite von 1,42 Meter. Es hatte eine 84-Volt-Blei-Säure-Batterie und einen Gleichstrom-Elektromotor an der Hinterachse. Allzu schnell war man damit nicht und weit kam man auch nicht: Mehr als 100 Kilometer bei einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 40 km/h war das Maximum.

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Porsche 917 K-Straßenversion

Porsche 917 K-Straßenversion (1975)

Nachdem Hans-Dieter Dechents Martini-Racing-Team 1971 in der Markenweltmeisterschaft mit Siegen In Daytona, am Nürburgring und in Le Mans wichtige Siege erringen konnte, kam vom italienischen Geschäftsmann und Martini-Erben Gregorio Rossi di Montelera – auch bekannt als „Graf Rossi“ und Sponsor des Porsche-Motorsports, der Auftrag, einen kurzen 917er für den Straßenbetrieb umzurüsten.

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Royce Phantom Cherry Blossom

Rolls-Royce Phantom „Cherry Blossom“

In der japanischen Kultur sind die Kirschblüten ein Symbol für die Rhythmen der Natur, die Ankunft des Frühlings und die Schönheit der Vergänglichkeit. Da die Sakura-Blüten nur etwa eine Woche lang blühen, sind sie eine Erinnerung daran, die Gegenwart zu schätzen. Diese Symbolik ist tief in der japanischen Kunst, Literatur und Philosophie verwurzelt. Die Kirschblüte wird in der jahrhundertealten Tradition des „Hanami“, des „Blumenschauens“, gefeiert. Ein Rolls Royce-Kunde Kunde in Japan wünschte sich einen „Phantom“ der den Geist des „Hanami“ widerspiegelt.

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Genesis X Gran Coupé/X Gran Cabriolet

Genesis X Gran Coupé/X Gran Cabriolet

Die neuen Konzepte der koreanischen Premium-Marke sind Weiterentwicklungen des G90. Beide Fahrzeuge zeigen die zukünftige Positionierung der Marke mit unterschiedlichen Stilen. Die Frontpartie beider Modelle ist geprägt von Scheinwerfern im Zwei-Linien-Design, die sich bis zur Mitte der Front erstrecken und in den Crest-Grill mit dem Genesis-Logo übergehen. Das dreidimensionale Gitter des Kühlergrills erinnert an gewebte Metalldrähte in einem rautenförmigen Zwei-Linien-Muster. In Kombination mit den breiten unteren Lufteinlässen unterstreicht der Kühlergrill den sportlichen Charakter der Fahrzeuge. Die lang gezogene Motorhaube erzeugt eine dynamische Silhouette. Die rahmenlosen Fenster gleiten komplett nach unten und zeigen eine durchgehende Seitenverglasung ohne B-Säule.

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BMW Z21 Just 4/2 Concept

BMW Z21 „Just 4/2“ (1995)

Die Münchner haben den Zweisitzer mit offenen Rädern, ohne Dach und Windschutzscheibe erstmals 1995 auf der Tokyo Motor Show vorgestellt. Das „Motorrad auf vier Rädern“ wurde von einem hinten angebrachten Vierzylinder-BMW K1100-Motor mit 100 PS angetrieben, der das etwa 550 Kilogramm schwere Gefährt in sechs Sekunden auf 100 Stundenkilometer beschleunigt.  Die Karosserie ist nur rudimentär, die Räder sind freistehend und erinnern an einen Formel-Rennwagen. Die Instrumentierung ist motoradtypisch auf das Wesentliche beschränkt, aber die Sicherheitsausstattung glänzt mit Seitenaufprallschutz, Fahrer- und Beifahrerairbag. Und auch ein Kofferraum ist vorhanden. Der Kofferraum lässt sich wie ein Koffer tragen. Fotos: BMW Group/Text: Rainer Roßbach

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Bandit9 Arthur II

Bandit9 „Arthur II“

Die Präsenz dieses funktionsfähigen Motorrads reicht über die Straße hinaus. Nachdem frühere Designs des Büros es in Museen auf der ganzen Welt geschafft haben, setzt dieses Stück die Erkundung von Motorrädern als skulpturale Objekte fort. Die Form drückt Bewegung aus und überquert die Grenze zwischen Funktion und Form, Kunst und Technik. Die vollständig von Hand gefertigte Metallkarosserie folgt einem fließenden Ansatz und macht die Maschine zu einem skulpturalen Statement. Arthur II verzichtet zugunsten  einer Unibody-Struktur auf sichtbare Fugen und Schweißnähte.

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Peugeot 504 Coupé „Hommage 113“

Peugeot 504 Coupé „Hommage 113“

Als Huldigung an die französische Hip-Hop-Gruppe 113 hat das Peugeot Design Lab ein 504 Coupé aus den 1960er Jahren in einen pinkfarbenen Rennwagen für Bergrennen verwandelt. Optisch hat sich das Designteam an der Aerodynamik der Rennwagen für den Pike Peaks International Hill Climb in us-amerikanischen Colorado orientiert. Die Hip-Hopper traten im Jahr 2000 bei den „Les Victoires de la Musique“ auf, der jährlichen französischen Musikpreisverleihung. Dort fuhren sie mit einem speziell angefertigten Peugeot 504 Coupé auf die Bühne, das an der Seite mit die Aufschrift „113“ trug. 

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Autobianchi A112; Giovani; Pininfarina; 1973

Autobianchi A112 „Giovani“ (1973)

Der Prototyp mit Targa-Dach wurde von Pininfarina als Konzeptfahrzeug auf der Basis des Autobianchi A112 Abarth realisiert. Inspiriert gab sich die Kreation des Turiner Karosseriebauers von den amerikanischen Dune Buggies – Strand- und Freizeitfahrzeuge, die in den 70er Jahren angesagt waren. Das Fahrzeug richtete sich an eine junge Kundschaft und sollte ein Auto mit ansprechenden Linien und guten Fahrleistungen sein, das vor allem für den Freizeitgebrauch geeignet war und gleichzeitig niedrige Herstellungs- und Betriebskosten aufwies. 

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Retromobile 2025

Retromobile Paris 2025

Der Salon, weltweit eine der wichtigsten Messen für klassische Automobile, stand diese Jahr im Zeichen des 70. Geburtstags der Citroën DS. Traditionell zeigt die Retro das ganze Spektrum an Interessen für Autoenthusisaten jeder Couleur. Das reicht vom simplen Ersatzteil über hochwertige und teure Automobile über Alltagsklassiker bis zu den hochwertigsten Sammlerfahrzeugen. Hier finden die potentiellen Käufer neben den klassischen Anbieter wie etwa Fisken, Simon Kidstone, Lukas Hüni oder Axel Schütte weitere rare Stücke beim französischen Auktionshaus Artcurial und beim englischen Versteigerer Bonhams, der dieses Jahr wieder im architektonisch großartigen Grand Palais an der Champs Élysées residierte.

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