Zagato OSCA 2500 GT Dromos

OSCA 2500 GT Dromos „Zagato“ (1998)

Das Ziel des Gemeinschaftsprojekt von Andrea Zagato, Enkel des berühmten Firmengründers Ugo Zagato, und dem japanischen Unternehmer Shozo Fujita, Gründer von GMP Automobili, war es, eine historische italienische Marke neu zu beleben und sie in das neue Jahrtausend zu führen. Das Design des Coupés stammt von Ercole Spada, einem der bedeutendsten italienischen Automobildesigner. Das Ergebnis ist ein kompakter Sportwagen mit einer Länge von nur 4,09 Metern und einer  Höhe von 1,15 Metern, ausgelegt als reiner Zweisitzer. Die Karosserie wurde von der Carrozzeria Touring Superleggera gefertigt.

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Iso Rivolta Vision GT Zagato

Zagato Iso Rivolta Vision GT Coupé (2017)

Entwickelt im Rahmen des von Polyphony Digital initiierten Vision Gran Turismo-Projekts, versteht sich das Coupé als moderne Hommage an die legendären Iso GT-Modelle der 1960er Jahre. Unter der Leitung von Chefdesigner Norihiko Harada entstand ein Fahrzeug, das klassische Gran-Turismo-Proportionen mit avantgardistischer Formensprache und digitaler Präzision verbindet. Technisch wurde das Konzept als Front-Mittelmotor-Gran-Tourer mit Hinterradantrieb konzipiert.

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Ferrari SC40

Ferrari SC40: One-Off auf Basis des 296 GTB

Der neue One-Off-Supersportwagen aus Maranello verbindet die DNA des legendären F40 mit modernster Hybridtechnologie. Entwickelt im Rahmen des Ferrari Special-Projects-Programms, steht der SC40 für absolute Individualität – ein Einzelstück, das die Wünsche eines Kunden in Perfektion umsetzt. Technisch basiert die Berlinetta auf dem Ferrari 296 GTB und übernimmt dessen Architektur, Chassis und Antriebsstrang. Basis ist der 3,0-Liter-V6-Motor mit 120-Grad-Bankwinkel, der dank zweier Turbolader 663 PS bei 8.000 U/min liefert. Unterstützt wird der Verbrenner von einem E-Motor, wodurch die Systemleistung auf 830 PS (610 kW) steigt.

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Mercedes-Benz Vision Iconic

Mercedes-Benz „Vision Iconic“: Eine neue Designära

Design, Innovation und Vision  sind die Zutaten, aus denen Mercedes-Benz die Studie kombiniert hat. Dieses Konzeptfahrzeug verbindet neueste Technologien wie Solarlack, Level-4-Autonomie und neuromorphes Computing mit hyper-analoger Luxusästhetik und markantem Chromgrill. Der Vision Iconic markiert den Schritt in eine neue Designsprache und eröffnet Perspektiven für die Zukunft der Marke. Dabei ist das Showcar inspiriert von der Marken­tradition und zugleich auf die Zukunft ausgerichtet: eine Synthese aus ästhetischem Anspruch und hochentwickelter Technik. 

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Porsche/Jeremy Cliff

Summer of Love

Der „Summer of Love“ 1967 in San Francisco war nicht nur ein gesellschaftliches Experiment, sondern auch eine Bühne für technische und gestalterische Experimente an Fahrzeugen. Künstler und Musiker der Gegenkultur verwandelten Automobile in mobile Leinwände, die mit neuen Drucktechniken, Farben und Mustern zu Manifesten einer Epoche wurden. Als sich 1967 im kalifornischen San Francisco die Hippie-Bewegung formierte, war die Gegenkultur längst mehr als nur Musik und Protest gegen den Vietnamkrieg. Der „Summer of Love“ markierte den Moment, in dem Kunst, Politik und Technik in einer bislang unbekannten Intensität verschmolzen.

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Fred Krugger FD

Fred Krugger FD (2019)

Diese mobile Skulptur zwischen Art Déco, Retro-Futurismus und moderner Ingenieurskunst geht über gängige Sportwagenästhetik hinausgeht.. Das Unikat des belgischen Designers Fred Krugger wirkt wie eine Zeitreise, die klassische Formensprache der 1920er- und 1930er-Jahre mit futuristischen Elementen kombiniert. Auffälligstes Merkmal sind die glatt verkleideten Radhäuser in tiefem Königsblau, die dem Wagen eine fast organische Silhouette verleihen. Dazu setzen hölzerne Einlagen und geometrisch geformte Luftauslässe markante Art-Déco-Akzente. 

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Pininfarina Jaguar XJ Spider

Pininfarina Jaguar XJ Spider  (1978)

1978 war für die britische Automobilwelt ein Aufbruch. Zum ersten Mal zog die British Motor Show aus dem altehrwürdigen Earls Court ins brandneue National Exhibition Centre bei Birmingham um. Mehr Platz, mehr Moderne – und, wie sich zeigen sollte, eine Bühne für eine der spannendsten Jaguar-Studien aller Zeiten. Pininfarina nutzte die Gelegenheit, um die Briten ordentlich zu beeindrucken. Basis war der Jaguar XJ-S, damals noch ein halbfertiges Projekt – und bei vielen Puristen ohnehin umstritten. Pininfarina nahm sich des Autos an und formte daraus den XJ Spider, einen offenen Zweisitzer, der sofort alle Blicke auf sich zog.

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GMC L'Universelle Experimental Truck

GMC L’Universelle Experimental Truck (1955)

Im Januar 1955 stellte GM seinen Show-Van im Waldorf Astoria Hotel in New York zur Eröffnung der Motorama vor. In diesem Konzept finden sich viele der von Harley Earl inspirierten Designelemente, die zu der Zeit das Gesicht bei Serienfahrzeugen und Studien von GM prägten. An der Front waren zwei Scheinwerfer mit Chromblenden leicht von den vorderen Ecken zurückgesetzt, was dem Fahrzeug optische Breite verlieh. Dazwischen befand sich ein horizontaler Kühlergrill, der an den Außenkanten die Kontur der Scheinwerfer aufgriff. An den vorderen Ecken befanden sich vertikale Blinker. Zwischen den kugelförmigen Vorsprüngen befanden sich eine schlanke Stoßstange und über dem Kühlergrill, direkt unter der Panorama-Windschutzscheibe, befand sich ein stilisiertes „GMC”-Emblem.

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Vauxhall Corsa GSE Vision Gran Turismo

Vauxhall Corsa GSE Vision Gran Turismo

Die IAA 2025 kündigt sich an: Vauxhall stellt am 8. September auf der Mobilitätsmesse in München dieses elektrisches Konzeptfahrzeug vor. Zwei Elektromotoren leisten jeweils 476 PS. Die Gesamtleistung erreicht so 800 PS und ein Drehmoment von 800 Nm, was das Fahrzeug befähigt in 2,0 Sekunden von null auf 100 km/h zu sprinten, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h. Die Energie des 1.170 kg wiegenden Fahrzeugs stammt aus einem 82-kWh-Akku. 

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Bentley Batur Cabriolet „Mulliner“

Bentley Batur Cabriolet „Mulliner“

Die hauseigenen Ausstatter der englischen Nobelmarke haben mit dem Batur Cabriolet ein echtes Unikat entwickelt. Der offene Zweisitzer trägt eine Außenlackierung in „Opalite“ mit Akzenten in „Beluga“ und „Mandarin“. Im Innenraumist das Cockpit des Fahrers und der Fahrgastraum in kontrastierenden Farben gehalten. Die silberne Lackierung des Cabrios mit dem 740 PS starken W12-Antriebsstrang wird durch einen schwarzen Rennstreifen geteilt, der auf beiden Seiten von mandarinenfarbenen Nadelstreifen eingefasst ist. Der schwarze Akzent  beginnt am Kühler und verläuft nach hinten über die Motorhaube, bevor er entlang des Hecks bis zum Bentley-Logo weiterführt. Der Kühlergrill ist in „Beluga“ mit mandarinenfarbenen Akzenten gehalten  und die Fünfspeichen-Leichtmetallrädern tragen die gleichen Farben.

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Bentley Exp 15

Bentley Exp 15

Die ungewöhnliche Gestaltung des experimentellen E-Bentleys soll einen Vorgeschmack auf das Design künftiger Modelle der Marke geben. Der Exp 15 stellt eine Mischung aus Limousine, Crossover und Coupé dar. Die Front ist nahezu senkrecht gehalten, dazu gibt es vertikale Frontscheinwerfer, eine skulpturale Motorhaube sowie stark geneigte A-Säulen, die in ein langes fließendes schwarzes Dach übergehen. Das Dach weist am Heck zwei aktive Spoiler auf.

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Dodge Demon (2007)

Er war ein Roadster, wie aus dem Lehrbuch: Einfach gezeichnet, aber mit dramatischen Effekten an der richtigen Stelle. Dazu kam ein Layout, dass den richtigen Kompromiss zwischen Größe, Leistung und Agilität versprach. Sein schlichtes Design wies klassische Sportwagen-Proportionen auf, die mit markentypischen Dodge-Zutaten wie dem großen „Fadenkreuz“-Grill und schlitzförmigen Frontscheinwerfern versetzt waren. Der vier Meter lange Zweisitzer wurde von 172 PS aus einem Motor mit 2,4 Litern Hubraum über die Hinterachse angetrieben.

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Peter Buggenhout

Peter Buggenhout

Das Vorgefundene, das Zyklische und die Zeitlichkeit der Dinge sind die Themen des Künstlers, der 1963 in Dendermonde in Belgien geboren wurde und in Gent lebt und arbeitet. Seine Werkgruppen, die aus gebrauchten Folien, Planen, Textilgewebe, Zeitungen, Altmetallschrott, Holzfragmente oder organische Substanzen bestehen, können im Extrem auch auf einen gebrauchten LKW-Trailer als Struktur zurückgreifen. Seine variantenreichen Gestaltungen unterstreichen die Bedeutung der Gleichwertigkeit und Gleichzeitigkeit ihrer Elemente

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Ben Tunas Porsche Carrera „Resurrection“

Ben Tunas Porsche Carrera „Resurrection“ (2025)

Das in Los Angeles ansässige „Glass Visions Studio“ will die Tradition der jahrhundertealten Kunst in die Zukunft führen und lässt Engel in einem Porsche Carrera reisen: der kalifornische Glaskünstler verwandelte einen korrodierten 911 in ein Art Car mit einer traditionellen Bleiverglasung, wie sie für die Fenster gotischer Kathedralen typisch ist. Grund der Aktion: die traditionelle Buntverglasung ist im Begriff zu verschwinden. Mit dem Porsche setzt der Künstler ein Zeichen für dieses überlieferte Handwerk und dessen historische, kulturelle und künstlerische Bedeutung.

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BMW R 1300 R Titan

BMW R 1300 R „Titan“

Die BMW Motorrad-Mitarbeiter Philipp Ludwig als Projektleiter, der Fahrzeugdesigner Andreas Martin, Theresa Stukenbrock als Farb- und Grafikdesignerin sowie die Prototypenbauer Paul Summerer und Thomas Becker erhielten die Chance, ein einzigartiges Motorrad zu entwickeln. Das Design nimmt die Basiselemente der neuen BMW R 1300 R auf und übersetzt sie in die Form eines Sprintrenners. Die charakteristischen Linien der BMW R 1300 R bei Tank und Verkleidung finden sich im renntypischen Monocoque genauso wieder wie das Luftführungspanel der Serienmaschine. Optisch verschiebt sich das Gewicht über das Vorderrad, um bei Spurt das Vorderrad so lang wie möglich auf dem Asphalt zu behalten.

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