Lamborghini Revuelto Opera Unica

Zum 60-jährigen Firmenjubiläum gönnt sich die italienische Sportwagenmarke ein besonderes Kunstwerk, das auf der Art Basel Miami Beach 2023 enthüllt wurde. Bis ins kleinste Detail wurde das Unikat des ersten V12-Supersport-Plug-in-Hybrid-HPEV der Marke unter Federführung von Lamborghinis „Ad Personam“-Personalisierungsteam künstlerisch ausgearbeitet und entwickelt.

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Essen Motor Show 2023

Die Tuning- und Performance-Szene ist äußerst lebendig. Jenseits der woken Berlin-Bubble tummeln sich viele PS-Afficionados, die mit großer Kreativität ihre Gefährte auf sehr persönliche Weise individualisieren. Das tun sie sehr professionell und finden bei der Industrie ein reiches Angebot, um ihre Träume umzusetzen. Rund 150 aufwendig getunte Fahrzeugen demonstrieren das mit Witz und Ironie. Ein Fiat 126 im Lancia Delta HF Evo-Look oder ein Minivan, dessen Antrieb ein Motorrad und dessen Kette im Laderaum besorgt, stehen in schöner Eintracht neben bunt folierten Sportwagen mit ausladendem Spoilerwerk oder einem VW Golf mit Zehnzylinder-Mittelmotor.

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Bugatti 251 (1956)

Der Neustart der französischen Luxushersteller wie etwa Delahaye oder Talbot-Lago, aber auch der Ikone Bugatti, war nach dem Zweiten Weltkrieg ausgesprochen schwierig. Die Manufaktur aus dem elsässischen Molsheim versuchte es zunächst mit neu eingekleideter Vorkriegstechnik. Aber das reichte nicht. Roland Bugatti, der die Nachfolge des 1947 gestorbenen Ettore angetreten hatte, versuchte einen radikalen Neuanfang und das gleich mit einem Formel-1-Boliden. Für dessen Konstruktion hatte er den italienischen Konstrukteur Gioachino Colombo engagiert, der etwa die erfolgreichen Alfettas, den Maserati 250 F oder auch den ersten Ferrari 12-Zylinder entwickelt hatte.

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Mazda Iconic SP 

Der japanische Automobilkonzern mit Sitz in Fuchū (Hiroshima) ist weiter dabei, den Kreiskolbenmotor zukunftsfähig zu machen. Für die Japan Mobility Show hat das Design-Team ein kompaktes Elektro-Sportwagenkonzept entwickelt, das Wasserstoff erzeugen und seinen Kraftstoff kohlenstoffneutral herstellen kann. Mazda plant, den Wagen mit Batterien auszustatten, die durch eine wiederverwertbare Energiequelle aufgeladen werden können sowie mit einem Zweischeiben-Wankel-Elektrosystem.

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Ferrari SP-8

Das neueste Mitglied der One-Off-Serie wurde vom Designzentrum Ferrari Centro Stile unter der Leitung von Flavio Manzoni entworfen. Der Wagen übernimmt vom F8 Spider Layout, Chassis und den 3,9-Liter-V8-Twin-Turbo. Speziell ist der SP-8, weil er kein Dach hat. Das machte Feinarbeit an der Aerodynamik nötig, die aus CFD-Simulationen, Windkanaltests und Erprobungen auf der Rennstrecke bestand. Am Ende geht es bei Unikaten aber um ein einzigartiges  Design, dass bei diesem Projekt darauf abzielt, Volumen ausdrucksstark ineinander übergehen zu lassen: Die unlackierte Karbonfaser-Front wird bis zum Heck fortgeführt und bildet die Basis für einen Zweifarbeffekt mit starkem Kontrast im Hinblick auf Farbe und Material.

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Toyota Toyopet Racer

Der Rennwagen wurde 1951, also sechs Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelt. Zu dieser Zeit stand Japan noch unter der politischen und wirtschaftlichen Kontrolle des General Headquarters (GHQ) der Alliierten Streitkräfte, und die Automobilproduktion musste vom Headquarter genehmigt werden. Ab 1949 nahm die Pkw-Produktion in Japan wieder Fahrt auf, doch die restriktive alliierte Steuer- und Währungspolitik führte zu einer schweren Rezession und damit zu einer ernsten Krise für die Automobilhersteller.

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Stella Terra

Die Gruppe Solar Team Eindhoven, das sind 22 Studenten der dortigen Technischen Universität, haben mit Stella Terra das erste geländegängige Solarauto der Welt entwickelt. Kürzlich führte das Team eine 1.000 Kilometer lange Testfahrt von Nordmarokko bis in die Sahara durch, wobei das zu durchquerende Gelände aus trockenen Flussbetten, Waldgebieten, steilen Bergpfaden und Wüstensand bestand. 

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Nissan Juke „Rally Tribute Concept“ 

1973 gewannen Shekhar Mehta und Lofty Drews die Safari-Rallye in Kenia auf einem Datsun 240Z. Es war der erste Sieg für die japanische Firma, die sich ab 1984 Nissan nannte. Die Marke aus Yokohama hat anlässlich des Jubiläums einen Juke modifiziert, der nach Ansicht der Designer über die besten Voraussetzungen für ein Rallye-Auto gebietet, dass den herausfordernden Bedingungen der anspruchsvollen Naturpisten in Ostafrika gewachsen ist.

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Porsche Chanabé CH II (1973)

Der Porsche- und de-Tomaso-Händler Charles Chanabé aus dem südwestfranzösischen Toulouse ist in den frühen 1970er Jahren Renndirektor der Piste in Albi und bei diversen Bergrennen. Sohn Jean arbeitet im väterlichen Unternehmen und teilt mit seinem alten Herrn die Begeisterung für den Rennsport. Ein Rennwagen muss her – und es soll nicht einer von der Stange sein, sondern eine Eigenentwicklung.

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Rolls-Royce Droptail

„Droptail“ steht für einen Roadster-Karosserietyp, der sich von der viersitzigen Konvention löst, die früher mit Rolls-Royce verbunden war. In den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts lieferte Rolls-Royce rollende Fahrgestelle an Karosseriebauer, die dann in Auftrag gegebene Karosserien aufbauten. Während sich die europäischen Kunden zu großen, viertürigen Limousinen mit Chauffeur hingezogen fühlten, wählte viele amerikanische Kunden zweitürige, zweisitzige Roadster-Karosserien

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Lunar Roving Vehicle

Lunar Roving Vehicle (1971)

Raketenforscher und Mondlandungsexperte Wernher von Braun hat Ende der 1960er Jahre die Idee, den Astronauten, die auf dem Erdtrabanten landen, ein Auto mitzugeben. Boeing und General Motors entwickeln für 38 Millionen Dollar ein rudimentäres Gefährt mit technischen Kabinettstückchen. Das erste Mondauto hat Allradantrieb und Navigationssystem schon serienmäßig an Bord, der Antrieb erfolgt rein elektrisch. Der erste Einsatz ist 1971 während der Apollo 15-Mission.

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Nissan ZEOD RC (2014)

Der Elektro-Rennwagen ZEOD RC (für Zero Emission On Demand Racing Car), der auf dem Deltawing von 2012 basiert, sollte mit einer Spitzengeschwindigkeit von mehr als 300 km Stundenkilometer der schnellste elektrisch angetriebene Rennwagen weltweit sein. Sein Debüt gsb der Nissan bei den 24 Stunden von Le Mans 2014, allerdings nicht im Rennen, da die Speicherkapazität aktuell verfügbarer Batteriesysteme für einen wettbewerbsfähigen Renneinsatz nicht ausreichte.

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Bugatti EB112 (1993)

Vor 30 Jahren wurde auf dem Genfer Automobilsalon Giorgetto Giugiaros Design für eine neue Bugatti-Limousine vorgestellt. Wenngleich der EB112 durchaus nostalgisch wirkt – etwa beim Design der Räder oder dem geteilten Heckfenster – ist er doch ein Kind der 1990er Jahre, das auf weiche, fließende und amorphe Formen setzt. Technisch betritt das Designbüro Neuland: eine Vollaluminium-Karosserie verdeckt ein Kohlefaser-Monocoque, das von dem des Supersportwagen EB110 abgeleitet ist. Auch der Antriebsstrang wird vom Mittelmotor-Zweisitzer übernommen.

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AVS Shadow Mk. I (1970)

Der Shadow Mk. 1, entwickelt für die 1970er Saison der Can-Am-Serie, ist in Wahrheit ein Go-Kart mit der Urgewalt eines über acht Liter großen und über 600 PS starken Cevrolet-V8 im Heck. Die Stirnfläche ist winzig. Um den Luftwiderstand zu verringern, entscheidet sich Konstrukteur Harris für 10 Zoll große Reifen an der Vorderachse und 13 Zoll große an der Hinterachse. Das Auto ist so flach, dass es theoretisch mehr als 400 Kilometer pro Stunde schnell sein kann. Aber das ist nur eine Seite der Medaille.

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