AAR Eagle

AAR Eagle (1968)

Im Motorsport gibt es zwei Möglichkeiten, die Technologie voranzubringen: schrittweise Fortschritte oder radikale Veränderungen. Das Indianapolis 500 von 1968 war ein Beispiel dafür: Der konventionelle AAR Eagle 68 mit Hubkolbenmotor und der radikale Lotus 56 mit Turbinenantrieb lieferten sich einen erbitterten Kampf um den Sieg. Das Turbinenauto führte die meiste Zeit des Rennens, hatte aber schließlich neun Runden vor Schluss aufgrund technischer Probleme den Sieg dem Eagle 68 mit der Startnummer 3 von Bobby Unser überlassen.

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Porsche 911 GT3/911 GT3 Touring

Porsche 911 GT3/911 GT3 Touring

Der rundstreckentaugliche Straßensportwagen debütiert zu seinem 25. Jubiläum mit einer neuen Leichtbaustrategie, einem frei saugenden 4,0-Liter-Boxermotor mit 375 kW (510 PS) und 450 Nm sowie neuenOptionen. Erstmals ist für den 911 GT3 ein Weissach-Paket erhältlich, mit dem man das Fahrzeug individueller für den Einsatz auf Rundstrecken konfigurieren kann. Darüber hinaus erhält der Sportwagen eine umfangreichere Serienausstattung. Ein geschärftes Design an Front und Heck sowie eine daran angepasste Aerodynamik erhöhen die Funktion des Frontdiffusors und der Buglippe, modifizierte Finnen am Unterboden erhöhen den Abtrieb und optimieren den Luftstrom. Die Lufteinlassfläche  ist vergrößert und am Heck sind Diffusor, Lufteinlässe und Heckdeckel neu gestaltet. Der Heckflügel des 911 GT3 erhält neue, angewinkelte Sideplates.

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Jean Tinguely

Jean Tinguely in Mailand

Die Stiftung „Pirelli HangarBicocca“ in der Via Chiese in Mailand zeigt in Zusammenarbeit mit dem Museum Tinguely in Basel eine umfassende Retrospektive des 1991 verstorbenen Schweizer Künstlers. 40 Werke, die zwischen den 1950er und 1990er Jahren entstanden sind, füllen die 5.000 Quadratmeter des Ausstellungs-Bereichs der Stiftung und reichen von seinen kinetischen Skulpturen bis zu seinen monumentalen Maschinen. Die Ausstellung läuft vom 10. Oktober 2024 bis zum 2. Februar 2025 in Mailand.

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Ferrari F80

Ferrari F80

Der neue Hochleistungssportwagen aus Maranello ein Modell stellt sich in eine Reihe vom 1984er GTO bis zum LaFerrari Aperta des Jahres 2016 und bietet ein Optimum an Technologie und Leistung. Mit einer kombinierten Höchstleistung von 883 kW bzw. 1200 PS macht der V6-Hybridantrieb den F80 zum leistungsstärksten Straßenmodell, das je die Werkstore in Maranello passiert hat. Der Drei-Liter-120-Grad-V6 mit dem Kürzel F163CF erzeugt eine Spitzenleistung von 662 kW bzw. 900 PS. Mit 300 PS pro Liter ist dies der Ferrari-Motor mit der höchsten spezifischen Leistung aller Zeiten.

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THK „LSR-05“

THK „LSR-05“

Das japanische Technologieunternehmen ist ein bedeutender Industrie-Zulieferer und hat einen voll funktionsfähigen Elektro-Prototyp entwickelt. Der luxuriöse Wagen wurde in Zusammenarbeit mit Designer Shiro Nakamura, der ab 2006 Chief Creative Officer bei Nissan war und dessen SN Design Platform entwickelt und soll als Beleg der eigenen technologischen Möglichkeiten als Schaufenster für Technologien von THK wirken. Der Name LSR steht für Luxus, Sportlichkeit und Revolution. Der Wagen ist ein knapp fünf Meter langes viersitziges Crossover-Sportcoupé. Im Fokus des Designs stand besonders das Packaging mit einem geräumigen und komfortablen Innenraum.

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Q by Aston Martin: DB12 „Goldfinger Edition“

Q by Aston Martin: DB12 „Goldfinger Edition“

1964 debütierte Aston Martin mit dem DB5 im Film „Goldfinger“ auf der großen Leinwand und startete eine ikonische Partnerschaft in der Geschichte des Kinos. Zu diesem Anlass wird es 60 Fahrzeuge des „DB12 Goldfinger Edition“ geben, mit der Aston Martin die Partnerschaft mit dem legendären Agenten in Gestalt von Sean Connery feiert. Diese wurde von den Designexperten von Q by Aston Martin entwickelt. Der Film-DB5 wartete mit vielen technischen Gimmicks auf, die Bond halfen, seinen Widersachern etwa in Gestalt des „Goldfinger“-Darstellers Gert Fröbe zu entkommen. Auf Maschinengewehre, Schutzschilde und die Möglichkeit den Beifahrer aus dem Auto zu katapultieren verzichtet der DB12, zitiert aber subtil andere Elemente.

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Renault 4 E-Tech Electric

Renault 4 E-Tech Electric

Als vielseitig einsetzbares und funktionales Gefährt avancierte der klassische Renault 4 mit 8.135.424 Einheiten zum viertmeistverkauften Auto. Seine Philosophie ließ sich mit einem Wort beschreiben: Vielseitigkeit. Als Elektroauto für jeden Bedarf tritt der neue Renault 4 E-Tech Electric in diese Fußstapfen und wartet mit einem außergewöhnlich großen Kofferraum und einem  modularen Layout auf. Er bietet 420 Liter Ladevolumen, eine niedrige Ladekante, viele Ablagefächer, eine umklappbare Rücksitzbank und einen Beifahrersitz, der sich flach umklappen lässt. Gleichzeitig sorgen die erhöhte Bodenfreiheit und eine Traktionskontrolle für ein komfortables Fahrverhalten. Diese Eigenschaften sowie der großzügige Innenraum, der niedrige Schwerpunkt, die gute Straßenlage und die Reichweite von bis zu 400 Kilometern durch die spezielle AmpR Small Plattform machen den Retro-Renault zum Alltags-Allrounder.

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IMSA GTP-Fahrer- und Teamtitel

IMSA: Porsche Penske Motorsport holt GTP-Fahrer- und Teamtitel

Erfolg auf der ganzen Linie für Porsches 963: Beim IMSA-Finale auf dem Kurs von Road Atlanta in Braselton im US-Bundesstaat Georgia konnte die Werksmannschaft alle Titel in der GTP holen. Die beiden Porsche 963 von Porsche Penske Motorsport beendeten das zehnstündige Petit Le Mans-Rennen auf den Plätzen zwei und drei. Die Werkspiloten Dane Cameron (USA) und Felipe Nasr (BR) sicherten sich die Fahrerkrone. Auch die Titel im IMSA Michelin Endurance Cup gingen an den Sportwagen-Hersteller aus Stuttgart. Im Januar dieses Jahres gewann der Brasilianergemeinsam mit Dane Cameron und Josef Newgarden sowie dem Australier Matt Campbell zum zweiten Mal das 24-Stunden-Rennen in Daytona. Bis zum IMSA-Finale in Georgia ließ er gemeinsam mit Cameron fünf weitere Podestplatzierungen folgen, darunter ein Sieg beim 6-Stunden-Rennen in Watkins Glen.

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Alpine A390_ß

Alpine A390_ß

Das Showcar, das auf dem Pariser Automobilsalon 2024 enthüllt wird, ist ein Vorgeschmack auf einen zukünftigen Sport Fastback. Das Elektroauto konzipiert basiert auf der stark modifizierten, konzerneigenen Plattform AmpR Medium. Die Batterien befinden sich unter dem Fahrgastraum und bieten einen niedrigen Schwerpunkt und eine gute Straßenlage. Beim Antrieb kommen drei von Alpine entwickelte Elektromotoren – einer vorne und zwei hinten – zum Einsatz, die ihre Kraft über ein nicht permanentes AWD-System auf alle vier Räder übertragen.

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Shelby American Baja Raptor

Shelby American Baja Raptor

Der Raptor des Jahrgangs 2024 baut auch wieder auf Plattform des Ford F-150 auf und erklimmt neue Höhen in der Leistung. Shelbys dehnt die Grenzen von Performance Trucks weiter aus und bietet eine Mischung aus hoher Leistung, moderner Aufhängung, robustem Design und luxuriöser Ausstattung . Unter der Motorhaube sind entweder ein 3,5-Liter-EcoBoost-V6 mit 550 PS oder ein 5,2-Liter-Kompressor-V8-Motor mit optionalen 900+ PS. Gepaart mit einem fortschrittlichen Aufhängungssystem aus „Shelby by BDS Lift“ und 18-Zoll-Rädern , auf die 37-Zoll Geländereifen aufgezogen sind, ist der Baja Raptor in der Lage, jedes Gelände in Angriff zu nehmen.

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Škoda Enyaq RS Race

Škoda Enyaq RS Race

Das elektrisch angetriebene Concept Car basiert auf dem serienmäßigen Škoda Enyaq Coupé RS. Neben dem vollelektrischen Antriebsstrang zeigt die von Rallyefahrzeugen inspirierte Studie, wie neue Technologien und innovative nachhaltige Materialien dazu beitragen könnten, Wettbewerbsfahrzeuge und Serienmodelle nachhaltiger zu bauen.

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McLaren W1

McLaren W1

Mit dem Nachfolger von F1 und dem P1TM schlägt der britische Sportwagenhersteller eine neue Seite auf. Ein völlig neuer V8-Hybrid-Antriebsstrang mit 1.258 PS und 728 Nm Drehmoment produziert die höchste jemals von McLaren erreichte Leistung. Davon steuert der völlig neue MHP-8 V8-Verbrennungsmotor 916 PS, was 230 PS pro Liter entspricht, und dreht bis zu 9.200 Umdrehungen pro Minute. Das E-Modul, das Elektromotor und Steuereinheit integriert, um Gewicht zu sparen und das Packaging zu optimieren, stellt weitere 342 PS bei. Durch Leichtbauweise beträgt das Fahrzeuggewicht nur 1400 Kilogramm, was das Leistungsgewicht auf extreme 1,12 PS je Kilogramm steigen läßt.

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Bugatti Tourbillon Chassis

Bugatti Tourbillon: die Plattform

Der Hypersportwagenhersteller aus dem elsässischen Molsheim  sah eine Chance darin beim neuen Tourbillon mit einem leeren Blatt Papier zu beginnen. Nukleus der neuentwickelten Architektur des Tourbillon ist der Antriebsstrang, ein V16-Saugmotor mit drei Elektromotoren, um den der Bolide herumentwickelt wurde. An der Fahrzeugfront sind fünf der insgesamt acht Kühler des Tourbillon positioniert. Zwei außen liegende Kühler leiten die Luft am Auto entlang direkt zum Motor, während die Kühler in der Mitte durch den Hufeisengrill von Bugatti angeströmt werden, um den Innenraum und die elektrischen Komponenten optimal zu kühlen.

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Matra MS650 „Tour de France“

Matra MS650 „Tour de France“ (1971)

Der Siegerwagen der Frankreich-Rundfahrt des Jahres 1971 wurde von einem Dreiliter-V12-Motor angetrieben, der ursprünglich für die Formel 1 entwickelt worden war und damit nicht unbedingt geeignet für die Teilnahme an einer Straßenrallye. Der Sportprototyp war zunächst für Rundstreckenrennen wie das 24 Stunden von Le Mans entwickelt worden. Nachdem der MS650 fast zwei Saisons lang Rennen bestritten hatte, sollte er ab 1970 von einem Nachfolger ersetzt werden. Zweien der drei gebauten Exemplare wurde noch ein letzter Auftrag erteilt: sie sollten an der prestigeträchtigen Tour de France Automobile teilnehmen. 

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BMW E2

BMW E1/E2 EV Concepts (1992)

Die in den frühen 1990er Jahren entworfenen BMW E1 und E2 Elektrofahrzeuge waren innovative, aber dennoch alltagstaugliche Fahrzeuge, die die damaligen Bestrebungen von BMW in Bezug auf Elektrofahrzeuge veranschaulichten. Das erste Modell, der BMW E1, wurde in Deutschland von der BMW Technik GmbH entwickelt und von einem 45 PS starken, bürstenlosen Gleichstrommotor an der Hinterachse angetrieben. Die damalige Batterietechnologie war Natrium-Schwefel, und zwei voll funktionsfähige E1-Prototypen dienten als Prüfstand für die frühe Entwicklung der Elektromobilitätstechnologie.

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