GMC L'Universelle Experimental Truck

GMC L’Universelle Experimental Truck (1955)

Im Januar 1955 stellte GM seinen Show-Van im Waldorf Astoria Hotel in New York zur Eröffnung der Motorama vor. In diesem Konzept finden sich viele der von Harley Earl inspirierten Designelemente, die zu der Zeit das Gesicht bei Serienfahrzeugen und Studien von GM prägten. An der Front waren zwei Scheinwerfer mit Chromblenden leicht von den vorderen Ecken zurückgesetzt, was dem Fahrzeug optische Breite verlieh. Dazwischen befand sich ein horizontaler Kühlergrill, der an den Außenkanten die Kontur der Scheinwerfer aufgriff. An den vorderen Ecken befanden sich vertikale Blinker. Zwischen den kugelförmigen Vorsprüngen befanden sich eine schlanke Stoßstange und über dem Kühlergrill, direkt unter der Panorama-Windschutzscheibe, befand sich ein stilisiertes „GMC”-Emblem.

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Vauxhall Corsa GSE Vision Gran Turismo

Vauxhall Corsa GSE Vision Gran Turismo

Die IAA 2025 kündigt sich an: Vauxhall stellt am 8. September auf der Mobilitätsmesse in München dieses elektrisches Konzeptfahrzeug vor. Zwei Elektromotoren leisten jeweils 476 PS. Die Gesamtleistung erreicht so 800 PS und ein Drehmoment von 800 Nm, was das Fahrzeug befähigt in 2,0 Sekunden von null auf 100 km/h zu sprinten, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h. Die Energie des 1.170 kg wiegenden Fahrzeugs stammt aus einem 82-kWh-Akku. 

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GMSV S1LM

GMSV S1 LM / GMSV Le Mans GTR

Gordon Murray Special Vehicles (GMSV), zelebriert das Erbe von Formel 1- und McLaren GT1- Designer Gordon Murray und fokussiert sich auf maßgeschneiderte Sport- und Supersportwagen mit fahrerorientiertem Design. Die Briten haben auf der Monterey Car Week in Kalifornien mit zwei Supersportwagen, die das Erbe von Le Mans  feiern, ihre ersten beiden Modelle vorgestellt. Es sind, entsprechend der Firmenphilosophie, limitierte Sondereditionen wie auch verfeinerte Rekreationen als Antwort auf die Nachfrage von Enthusiasten und Sammlern, die nach einzigartigen Fahrzeugen suchen.

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McLaren Project Le Mans Hypercar

McLaren Project Le Mans Hypercar

Die Ambitionen des WEC-Herausforderers sind hoch: Mit der Lackierung erinnert McLaren an nichts weniger als an den ersten Triple-Crown-Sieg, als der M16-Indianapolis-Monoposto mit dem texanischen Fahrer Johnny Rutherford 1974 das „Indy 500“ gewann. Die Karosseriefarbe ist McLaren Orange mit einem dunkelblauen Mittelstreifen, der von der Farbe der texanischen Flagge inspiriert ist, und das Dach des Cockpits ist mit dem weißen Texas-Stern verziert, wie er auf dem Helmdesign von Rutherford, auch als „Lone Star JR”  bekannt, zu sehen war. Der Wagen trägt Rutherfords Startnummer 3 sowie das Kiwi-Logo  und die McLaren-„Speedmark”.

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Corwin Getaway Prototype

Corwin Getaway Prototype

1969er entwarf und baute Cliff Hall, Fotograf der afroamerikanischen Zeitung Los Angeles Sentinel, den kompakten Zweisitzer. Der Corwin war ein kleiner Mittelmotor-Wagen, der den Städtern ein wendiges Fahrzeug bieten sollte und das für den dichten Stadtverkehr der Südkalifornischen Metropole bestens geeignet schien. Hall stellte sich vor, dass die lokale Produktion des Autos, das in Los Angeles hergestellt werden sollte, die wirtschaftlichen Bedingungen der schwarzen Gemeinden verbessern würde. So sollte das Coupé neben Mobilität auch Arbeitsplätze und wirtschaftliche Freiheit bieten. Zudem sollte der Getaway preiswert sein, auch für jüngere Käufer erschwinglich und natürlich auch Spaß machen.

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Shelby American Wide Body Super Snake-R

Shelby American Wide Body Super Snake-R

Der Super Snake-R basiert auf dem 500 PS starken Ford Mustang Dark Horse Fastback. Dessen 5,0-Liter-V8-Motor kommt nun mit einem Kompressor auf über 850 PS. Wahlweise verwendet das limitierte Modell ein Tremec TR-3160 6-Gang-Schaltgetriebe oder einen 10-Gang-Automaten. Der während der Collector Car Week im kalifornischen Monterey vorgestellte Sportwagen verfügt über eine ausgeklügelte unabhängige Schraubenfederung, eine verbreiterte Spur, größere Reifen, aerodynamische Karbonfaserteilen, verbesserte Kühlung und weiteren Optimierungen, die auf eine maximale Rennstreckenperformance ausgelegt sind.

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Bentley Batur Cabriolet „Mulliner“

Bentley Batur Cabriolet „Mulliner“

Die hauseigenen Ausstatter der englischen Nobelmarke haben mit dem Batur Cabriolet ein echtes Unikat entwickelt. Der offene Zweisitzer trägt eine Außenlackierung in „Opalite“ mit Akzenten in „Beluga“ und „Mandarin“. Im Innenraumist das Cockpit des Fahrers und der Fahrgastraum in kontrastierenden Farben gehalten. Die silberne Lackierung des Cabrios mit dem 740 PS starken W12-Antriebsstrang wird durch einen schwarzen Rennstreifen geteilt, der auf beiden Seiten von mandarinenfarbenen Nadelstreifen eingefasst ist. Der schwarze Akzent  beginnt am Kühler und verläuft nach hinten über die Motorhaube, bevor er entlang des Hecks bis zum Bentley-Logo weiterführt. Der Kühlergrill ist in „Beluga“ mit mandarinenfarbenen Akzenten gehalten  und die Fünfspeichen-Leichtmetallrädern tragen die gleichen Farben.

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Buick Electra Orbit Concept

Buick Electra Orbit Concept

Die Elektro-Studie des Designbüros von General Motors in China nimmt mit ihren Proportionen Anleihen beim Design der Raumfahrtära und der 1950er Jahre. Die Front ist niedrig, der Mittelteil breit und das Heck streckt sich lang nach hinten – alles Designelemente, die historischen Düsenflugzeugen und Buick-Fahrzeugen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts entnommen sind. Große Radausschnitte prägen das Seitenprofil und der Zugang erfolgt über Türen, die sich nach oben öffnen lassen für mehr Platz beim Ein- und Aussteigen. 

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Citroën C6

 Citroën C6 (2005)

Mit der großen Limousine kehrte das französische Traditionsunternehmen Anfangs der 2000er-Jahre in das Segment der komfortablen Reiselimousinen zurück. Fließende und elegante Formen, avantgardistisches Design und Bequemlichkeit für die Passagiere waren in der Vergangenheit die prägenden Merkmale der französischen Limousinen: Dieser Tradition erwies der neue C6 seine Reverenz. Ein coupéartiges Dach spannte sich über den Wagenkörper und zeichnete eine Silhouette, wie sie zuletzt bei der DS zu sehen war. Ein langer Radstand sowie ein aerodynamisch wirkendes Profil verband die Form des C6 darüber hinaus mit der seiner direkten Vorfahren CX und XM.

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Boxengasse OGP 2025

Belmot Oldtimer Grand Prix 2025

Mehr als 40 000 Besucher erlebten am ersten August-Wochenende die Traditionsveranstaltung am Nürburgring. Für einen der Höhepunkte sorgten die legendären Formel-1-Rennwagen des unvergessenen Frank Williams und seines Konstrukteurs Patrick Head. Der Williams-Rennstall, damals in Grove (Großbritannien) beheimatet, hatte von 1979 bis 1982 mit dem FW07 Renngeschichte geschrieben: In der Konstrukteurs-Meisterschaft holten die Briten zwei Titel, wurden einmal Vize-Champion, gewannen zwei Automobil-Weltmeisterschaften (Alan Jones, Keke Rosberg) sowie die Podiumsplätze zwei und drei im Endklassement der Fahrerwertung (Carlos Reutemann, Jones). Diese Erfolgsserie machte Williams zum Top-Team in der Königsklasse.

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Fiat X1/9 Dallara

Fiat X1/9 Dallara (1975)

Der kleine Mittelmotorbolide war für die Gruppe 5, eine Silhouette-Formel der Sportwagen-Weltmeisterschaft, vorgesehen. Initiator war Gian Paolo Dallara aus Varano de’ Melegari in Italien, ein renommierter Rennwagenkonstrukteur, der seit der Gründung seines Unternehmens im Jahr 1972 Chassis für zahlreiche Rennsportklassen wie etwa die Formel 3, IndyCar Series, GP3-Serie, Formel V8 3.5 und der Formel E entwickelt hat. Dallara entschied sich für den X1/9, da er davon überzeugt war, dass dieser aufgrund seines Designs und seiner günstigen Unterhaltskosten hervorragend für den Motorsport geeignet sei.

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Beachman ’64 E-Bike

Beachman ’64 E-Bike

Das Vintage-E-Bike lässt mit dem runden Scheinwerfer und einem Sitz im Lederlook die Ästhetik der Cafe Racer  der 1960er Jahre wieder aufleben. Die einzigen Bedienelemente sind manuell und die Pedale sind als Fußrasten getarnt, sodass sie nahezu unsichtbar sind. Es gibt keinen Smartphone-Anschluss und es gibt kein KI-System. Der Fahrer steigt auf und fährt los, genauso wie bei den klassischen Motorrädern. 

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Peugeot RCZ-R

Peugeot RCZ-R (2014)

Obwohl ursprünglich als Rennsportversion entwickelt, war das Coupé mit dem charakteristischen „Double Bubble“-Dach komplett alltagstauglich. Die tiefergelegte Karosserie und breite 19-Zoll-Räder in den ausgestellten Radhäusern sorgten für optimale Haftung und Traktion, eine spezielle Fahrwerksabstimmung, die Hochleistungs-Bremsanlage sowie die verbesserte Aerodynamik boten ein leistungsgerechtes Handling. Schon der normale RCZ war ein richtig gutes Auto, mit einer guten Figur, einer bis auf Kleinigkeiten ansprechenden Innenausstattung, ausreichend Leistung und einem Fahrwerk, dass durch die angebotenen Leistungsoption nicht an seine Grenzen gebracht wurde. Genau da setzt die stärkere RCZ R-Version an, denn wenn Reserven da sind, kommt irgendwann der Wunsch nach mehr Leistung automatisch auf.

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Porsche 911 „Cup“ 2026

Porsche 911 „Cup“ 2026

Der neue Markenpokal-Rennwagen auf Basis der aktuellen Neunelfer-Generation 992.2 hat seine Entwicklungsphase bereits weitgehend abgeschlossen und wird im Sommer der Öffentlichkeit präsentiert. Ab Saisonbeginn 2026 kommt der Rennwagen im Porsche Mobil 1 Supercup sowie in ausgewählten Carrera Cup-Serien zum Einsatz. Seit 1990 ist der Porsche 911 die Basis für die Markenpokal-Rennserien des Stuttgarter Unternehmens. Was seinerzeit mit dem deutschen Porsche Carrera Cup begann und sich drei Jahre später auf den Porsche Supercup im Rahmen ausgewählter Formel-1-Grand Prix ausweitete, hat sich längst zu einer weltweiten Erfolgsgeschichte entwickelt.

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Citroën-Kégresse K1 „Croissant d’Argent”

Citroën-Kégresse K1 „Croissant d’Argent”

Die Geschichte des Citroën mit den Raupenketten geht auf eine Begegnung zwischen Adolphe Kégresse und André Citroën zurück. Kégresse, ein junger Ingenieur, der in Rußland gearbeitet hatte, kam zu Beginn der sowjetischen Oktober-Revolution nach Frankreich. Im Gepäck ein Patent für flexible Raupenketten, mit denen jedes Auto in ein Geländefahrzeug verwandelt werden konnte. Seine Erfindung sorgte für Aufsehen und fand das Interesse eines jungen, ehrgeizigen Industriellen: André Citroën. Der sieht darin eine Chance zu beweisen, dass das Auto in Zukunft für jedes Gelände geeignet ist. Er beauftragt Jacques Hinstin, einen Ingenieur im Konstruktionsbüro von Citroën, und Kégresse dieses System an die Fahrgestelle der Fahrzeuge der Marke mit dem Doppelwinkel anzupassen.

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