Bugatti Type 35 (1924)

Zu seinem 100sten Geburtstag fasziniert der revolutionäre Bugatti immer noch. Bei seinem Debüt im Jahr 1924 setzte der Type 35 neue Maßstäbe, weil er mit vielen technische Neuerungen aufwartete. Obwohl Ettore Bugatti bereits viele erfolgreiche Projekte unter seinem Namen vorweisen konnte, bevor er den Type 35 entwickelte, war er kein ausgebildeter Ingenieur. Vielleicht war im Fall des Type 35 das Fehlen einer klassischen Ausbildung von Vorteil, weil er dann die Grenzen möglicherweise nicht so weit verschoben hätte. Mit dem 35 betrat er Neuland.

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McLaren Artura Spider

Das erste High-Performance-Hybrid-Cabriolet von McLaren erweitert die Artura- und McLaren-Palette. Der neue Spider verfügt über signifikante Verbesserungen gegenüber dem ursprünglichen Artura, etwa mehr Drehmoment und mehr Leistung. Der Artura Spider ist der leichteste Cabrio-Supersportwagen seiner Klasse. Sein 3,0-Liter-V6- und E-Motor-Antriebsstrang leistet jetzt zusammen 690 PS, was einer Leistung von über 197 PS je Liter entspricht. Das maximale Antriebsmoment liegt bei 855 Newtonmeter; der E-Motor steuert ein kurzzeitiges Drehmoment von bis zu 225 Newtonmeter, was eine spontane Reaktion des Gaspedal gewährleistet.

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Hennessey Supercharged „H700“ Corvette Stingray C8 HTC

Der Leistungskit des texanischen Tuners steigert die Leistung der serienmäßigen Corvette HTC um 44 Prozent und das Drehmoment um 37 Prozent. Die achte Generation des C8 Cabriolets ist serienmäßig mit einem LT2 6,2-Liter-V8-Mittelmotor ausgestattet. Der Saugmotor liefert in der Standardkonfiguration 490 PS und 630 Nm Drehmoment. Um das ganze Potenzial des Small-Blocks freizusetzen, installieren die Texaner einen Hochleistungslader, der in den kompakten Motorraum des HTC passt, ein Luftansaugsystem mit einem Luft-Wasser-Ladeluftkühler sowie eine verbesserte Abgasanlage mit Rückführung.

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Singer 911 „San Juan Commission“

Der Porsche 911 aus dem Jahr 1991 wurde vom amerikanische Restomod-Entwickler mit Karosserieteilen und Akzenten aus Karbonfaser sowie einer Farbkombination aus Grand-Prix-Weiß und einem handverzierten, schwarz-lindgrünen Interieur ausgestattet. Im Motorraum des 911er von 1991 befindet sich ein von Singer entwickelter 4,0-Liter-Boxermotor. Der Boxer leistet 390 PS und ein entwickelt ein Drehmoment von etwa 475 Newtonmeter Pfund,. Montiert wird das Triebwerk von Hand bei Ed Pink Racing Engines in Kalifornien.

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Pininfarina Enigma GT

Das besondere an Pininfarinas neuem wasserstoffbetriebenen Konzeptfahrzeug ist, dass das Fahrzeug eine Augmented-Reality-Windschutzscheibe, Platz für bis zu vier Personen und einen Mittelmotor hat. Der wasserstoffbetriebene Verbrennungsmotor ist mit einem Elektromotor an der Vorderachse gekoppelt.

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Aston Martin Vantage 

Die neue Generation des edlen englischen Sportwagen führt eine Tradition fort, die bis ins Jahr 1950 zurückreicht, als der Name Vantage erstmals für ein verbessertes Motorpaket des rennerprobten DB2 verwendet wurde.  Das neue Modell wird von einem überarbeiteten, handgefertigten 4.0 Twin-Turbo-V8-Motor angetrieben, der 665 PS leistet und ein Drehmoment von 800 Nm bietet. Diese höheren Leistungen gehen auf modifizierte Nockenprofile, optimierte Verdichtungsverhältnisse, größere Turbos und eine verbesserte Kühlung zurück.

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BMW i5 Flow „Nostokana“

Das neue ArtCar versteht sich als Fusion aus Kunst und Innovation. Das Fahrzeug, eine zeitgenössische Hommage an Esther Mahlangus Kunst auf einem 1991er 525i, vereint die bei BMW entwickelte Technologie wechselnder Farben mit der Ästhetik der südafrikanischen Künstlerin. Das aktuelle Werk ist mit elektrisch animierbaren Foliensegmenten versehen, der neuesten Entwicklungsstufe der mit E Ink entwickelten Farbwechsel-Technologie. 

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Serenissima Spyder (1966)

Der Mittelmotor-Prototyp wurde in zwei Varianten auf der Basis des ersten 308 V Berlinetta gebaut, nur einer blieb erhalten. Er hat ein Rohrrahmen-Chassis und ist mit einem von Alberto Massimino entwickelten Motor ausgestattet: der 3,5-Liter-V8 mit doppelter obenliegender 90°-Nockenwelle mit Doppelzündung hat vier Weber 40 DCOE-Vergasern mit zwei Drosselklappen sowie eine Trockensumpfschmierung.

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Rolls-Royce Arcadia Droptail

Neueste Kreation der Coachbuilt-Division ist ein Droptail, der den Namen „Arcadia“ trägt. Der Name stammt aus der griechischen Mythologie und gilt als „Himmel auf Erden“ – als ein Land, das für seine außergewöhnliche Schönheit und Harmonie bekannt ist. Und so soll auch die Karosse wirken – als ruhiger Raum, der sich durch Reduktion, Materialtiefe und Taktilität auszeichnet und als Zufluchtsort dient. Um zum Thema „Ruhe“ zu recherchieren, begaben sich die Designer auf eine Expedition zu Design, Skulpturen und Architektur, zu tropischen Himmelsgärten in Singapur, Indonesien und Vietnam sowie zur britischen „biomimetischen“ Architektur, in der organische Formen und die Authentizität der Materialien eine Rolle spielen.

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Abarth Scorpione (1970)

Der Scorpione 1300 sollte das letzte unabhängig entwickelte Auto von Abarth sein. Die Karosserie wurde von der Carrozzeria Francis Lombardi gebaut, stammte vom Zeichenbrett des Designer Pio Manzù und war so gut gelungen, dass nicht nur Lombardi eine eigene Serie auflegte, sondern auch andere italienische Kleinhersteller. Der Heckmotor-Zweisitzer von Carlo Abarth war erstmals auf dem Pariser Autosalon 1968 zu sehen und wurde von einem getunten Version und im Hubraum vergrößerten 903 cm³-Motor aus dem kurz zuvor vorgestellten Fiat 850 Sport Coupé und Sport Spider angetrieben. Die Leistung betrug 52 PS. Um eine bessere Kühlung als bei den Versionen von Lombardi, Giannini und Otas Costruzione Automobilistiche (OTAS) zu gewährleisten, lag beim Abarth der Kühler vorne.

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Renault 5 E-Tech Electric

Der hübsche, kleine Renault folgt ganz dem Stil des Konzepts aus dem Jahr 2021. Dass Elektromobillität auch in Europa zu einem konkurrenzfähigen Preis gebaut werden kann, beweist der in Frankreich produzierte „Cinq“ mit zahlreichen elektrischen und digitalen Features zum Preis ab 25.000 Euro. 1972 kam der erste Renault 5 auf den Markt und überzeugte mit seinem unverwechselbaren Design. Die Stoßfänger waren aus Kunststoff, die Karosserie leuchtete in frohen Farben und die rechteckigen Scheinwerfer verliehen ihm ein freundlichesGesicht. Bei den französischen Käufern – vor allem bei Frauen und jungen Leuten war er sofort ein Erfolg. Der Renault 5 E-Tech Electric knüpft bewußt an diese Tradition an.

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Neue FIAT-Konzepte

Der italienische Stellantis-Ableger plant eine Reihe komplett neu entwickelter Fahrzeuge, die auf einer neuen globalen Fahrzeugplattform entstehen sollen. Von Mitte 2024 bis einschließlich 2027 wird jeweils ein neues Modell erscheinen. Die Idee hinter den Konzepten zielt auf Funktionalität und Spaß. Ein breite Differenzierung der Fahrzeugauslegung ist möglich, weil die zugrunde liegende Technologie globale Verwendung finden wird. Dabei ist die Plattform nicht nur rein elektrisch ausgelegt, sondern auch für Hybrid- und Verbrennertechnologie gedacht. 

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BMW F1 2000 (1966)

Mitte der 1960er Jahre stand BMW-Motorenmann Alexander Freiherr von Falkenhausen, Vertriebsvorstand Paul Hahnemann und Motorenkonstrukteur Ludwig Apfelbeck der Sinn nach einem Einstieg in den Formelsport. Das geschah ohne Wissen des Vorstands und begann mit Versuchen, entsprechende Leistungssteigerungen zunächst auf Basis der Zweiliter-Vierzylinder-Serienmotoren zu erzielen. Das brachte aber nicht den gewünschten Erfolg. Apfelbeck regte daher eine komplette Neukonstruktion für einen Vierventil-Zylinderkopf an.

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Bugatti Bolide: Bremssystem von Brembo

Der kompromisslose Hypersportwagen verbindet den ikonischen W16-Motor mit außergewöhnlichen Leichtbaumaßnahmen in Korrespondenz mit der größten Carbon-Bremsanlage, die jemals von Brembo hergestellt wurde. Schon früh im Entwicklungsprozess brachte der italienische Bremsenspezialist seine Expertise ein. Das Ergebnis der zweijährigen Entwicklung ist ein Carbon-Carbon-System, das der Technologie von LMh/LMDh- und Formel 1-Rennwagen in nichts nachsteht. 

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