Rodin FZERO

Für das Hypercar des neuseeländischen Herstellers hat die Test- und Entwicklungsphase begonnen und es hatte jetzt sein ersten Rollout auf der markeneigene Teststrecke auf der Südinsel. Das Projekt wurde in der  Nähe von Mount Lyford entworfen und entwickelt. Das dort angesiedelte Firmengelände umfasst drei Teststrecken und die Produktion. Zunächst erfolgten einige Installationsrunden und ein Systemcheck, bevor der Wagen auf die Strecke ging, um die ersten Entwicklungskilometer zu absolvieren

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Chrysler 300C 

Das letzte Exemplar der leistungsstarken Chrysler-Limousine, die ihre Karriere im Daimler-Chrysler-Konzernverbund begann und später dann bei Stellantis landete, lief nach zwölfjähriger Bauzeit im Montagewerk im kanadischen Brampton vom Band. Damit endet die Geschichte dieses Muscle Cars. Die besonders leistungsstarke finale Version ist eine Hommage an die Geschichte und hat einen 6,4-Liter-HEMI-Motor, 485 PS und stemmt 645 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle. Damit sprintet die Limousine in 4,3 Sekunden auf 100 km/h.

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Toyota FT-3e Concept 

Beim Kenshiki-Forum im europäischen Hauptquartier in Brüssel zeigte Toyota den elektrischen FT-3e zum ersten Mal in Europa. Der Versuchsträger basiert auf einer neuen, flexiblen Architektur und dient dazu, Design- und Technologiemöglichkeiten der nächsten Generation batterieelektrischer Fahrzeuge auszuloten. Die Plattform ermöglicht die Entwicklung einer Vielzahl vollelektrischer Produkte, etwa die Luxuslimousine Lexus LF-ZC oder den Sportwagen FT-Se, dessen Studie auf der Japan Mobility Show präsentiert wurde.

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GAC ERA 

Das Wasserstoff-angetriebene Konzept des chinesischen Herstellers  ist eine Mischung aus Allradler und SUV. Bei der Karosserie kommen recycelte Materialien zum Einsatz. So besteht etwa das Aerodynamik-Kit aus recyceltem Plastik, Algen und biobasierten Materialien. Scheinwerfer, Sensoren und Kameras in der Front sind in ein über die gesamte Breite verlaufendes Lichtband integriert, das geometrisch gestaltet und die vom Fahrzeug produzierte Wärme ableitet. Der Antrieb erfolgt über Wasserstoff-Brennstoffzellen und zwei 200-kW-Motoren, die 540 PS leisten. Die Reichweite beträgt 800 Kilometer. 

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Bertone Panther (1968)

Die Scuderia Brescia Corse, ein 1964 gegründetes Rennkollektiv, setzt bis 1967 einen Ford GT40 in der Sportwagen-Weltmeisterschaft ein und konnte im gleichen Jahr die Coppa Citta di Enna gewinnen. Für 1968 plante man größeres. Für die neue Saison änderte sich das Reglement dergestalt, das es nun eine Begrenzung auf drei Liter Hubraum für Prototypen der Gruppe 6 gab. Die norditalienische Renngemeinschaft plante daraufhin den Start mit einem eigenen Fahrzeug und beauftragte die Carrozzerie Bertone mit der Entwicklung.

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HW Elektro „Puzzle“

Das Konzept des japanischen Herstellers ist, obwohl es sich um einen Minivan handelt, nicht schwerer als ein Mittelklassewagen. Sein Konzept baut auf Modularität. Es ist mit einer Notfallausrüstung und einem autonomen WiFi-Hotspot ausgestattet. Er kann zudem als mobile Energiequelle dienen, da er mit großen Batterien ausgestattet ist, die ausreichen, um Geräte und Anlagen mit Strom zu versorgen. Das batterieelektrische Fahrzeug hat schräge Frontfenster in einer generell kubischen Form.

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Lexus „8 Minutes and 20 Seconds“

Die  niederländische Designerin  Marjan van Aubel hat für die japanische Luxusmarke eine Installation entwickelt, die aktuell im Skulpturengarten des Institute of Contemporary Art in Miami zu sehen ist. Die Solarskulptur lässt das Konzeptfahrzeug Lexus Future Zero-emission Catalyst interaktiv werden. Benannt nach der Zeitspanne, die das Sonnenlicht braucht, um die Erde zu erreichen, verwendet „8 Minutes and 20 Seconds“ Organic Photovoltaics, das sind Solarzellen der dritten Generation, die sowohl transparent als auch farbig sind, um die Form des LF-ZC in ein grafisches Muster zu übersetzen, das dem Konzeptauto in Originalgröße entspricht.

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Lamborghini Revuelto Opera Unica

Zum 60-jährigen Firmenjubiläum gönnt sich die italienische Sportwagenmarke ein besonderes Kunstwerk, das auf der Art Basel Miami Beach 2023 enthüllt wurde. Bis ins kleinste Detail wurde das Unikat des ersten V12-Supersport-Plug-in-Hybrid-HPEV der Marke unter Federführung von Lamborghinis „Ad Personam“-Personalisierungsteam künstlerisch ausgearbeitet und entwickelt.

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Genesis X Gran Berlinetta Vision Concept

Der Gran Turismo spiegelt mit seiner Farbe Magma den Lavafarbton der koreanischen Vulkane und die Kultur des Landes. Die dynamisch fließende Form läuft im Heckbereich in einer für Genesis typischen elliptische Form aus. Diese Elypse wird vom Heckspoiler und dem Diffusor eingerahmt. Die Designer haben sich intensiv mit der Aerodynamik im Dienst eines niedrigen Luftwiderstandsbeiwerts auseinander gesetzt, um die Luftströme effektiv zu leiten.

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Toyota GR Supra „GT4 100th Edition Tribute“

100 Exemplare des GR Supra GT4 hat Toyota auf die Räder gestellt. Das hat die deutsche Dependance des japanischen Herstellers  zum Anlass genommen, um eine Sonderedition auf der Basis des GR Supra Lightweight mit manuellem Getriebe aufzulegen. Mit der teilt sich das Coupé die exklusive Außenfarbe Plasma Orange, die eigens für die Sammleredition „100 Edition“ entwickelt wurde.

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Corvettes im Wettbewerb

Das Petersen Automotive Museum in Los Angeles feiert in der Charles Nearburg Motorsport-Galerie Amerikas Sportwagen Sportwagen Nr. 1. In den 1950er Jahren, als die amerikanische Wirtschaft boomte, wurden Sportwagen immer beliebter. Amerikaner mit verfügbarem Einkommen kauften schnelle und wendige Autos von ausländischen Herstellern wie MG, Ferrari und Porsche. Viele von ihnen wurden in Amateur-Straßenrennen eingesetzt, einer schnell wachsenden Freizeitbeschäftigung. Im Jahr 1953 brachte Chevrolet den ersten Sportwagen eines großen amerikanischen Herstellers auf den Markt: die Corvette. Sie wurde sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke zu einer Ikone und erhielt den Spitznamen „Amerikas Sportwagen“.

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Essen Motor Show 2023

Die Tuning- und Performance-Szene ist äußerst lebendig. Jenseits der woken Berlin-Bubble tummeln sich viele PS-Afficionados, die mit großer Kreativität ihre Gefährte auf sehr persönliche Weise individualisieren. Das tun sie sehr professionell und finden bei der Industrie ein reiches Angebot, um ihre Träume umzusetzen. Rund 150 aufwendig getunte Fahrzeugen demonstrieren das mit Witz und Ironie. Ein Fiat 126 im Lancia Delta HF Evo-Look oder ein Minivan, dessen Antrieb ein Motorrad und dessen Kette im Laderaum besorgt, stehen in schöner Eintracht neben bunt folierten Sportwagen mit ausladendem Spoilerwerk oder einem VW Golf mit Zehnzylinder-Mittelmotor.

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Audi RS Q e-tron

Vor seinem dritten Einsatz bei der Rallye Dakar im Januar 2024 ist der elektrische Rallye-Prototyp mit Hochvoltbatterie und Energiewandler in vielen Bereichen überarbeitet worden. Im besonderen Fokus stand die Sicherheit: Nach den Unfälle von Stéphane Peterhansel und Carlos Sainz im letzten Jahr galt ein Augenmerk, die maximale vertikale Beschleunigung bei Landungen nach großen Sprüngen zu verringern. Durch die Arbeit mit Federn, Dämpfern und der Anschlagsbegrenzung im Fahrwerk haben die Ingenieure einen Teil der Last zeitlich besser verteilt. Einen weiteren Beitrag leisten die neuen Ausschäumungen der Sitze. Die CFK-Crashbox am vorderen Ende der Chassisstruktur fällt nun länger aus, ohne dabei den im Gelände so wichtigen Böschungswinkel zu beeinträchtigen. Sie absorbiert die bei derartigen Unfällen auftretende Energie besser als zuvor.

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Fiat Panda 4×4 (1983)

Die Geschichte des Fiat Panda 4×4 beginnt 1983, nur drei Jahre nach dem offiziellen Debüt des von Giorgetto Giugiaro entworfenen Fiat Panda mit Vorderradantrieb. Die Allradversion zeichnet sich durch hervorragende Geländeeigenschaften und einen erschwinglichen Preis aus. Die Turiner lassen den Panda beim österreichischen Allradspezialisten Steyr-Puch in einen kleinen und leichten Geländewagen verwandeln. Dessen 4×4-System ist einfach und robust: Ein Hebel vor dem Schaltknauf auf dem Mitteltunnel schaltet den Hinterradantrieb zu.

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Toyota GR Yaris

Den Dreifach-Erfolg bei der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) feiert die japanische Firma mit einem, vom WRC-Seriensieger inspirierten Hochleistungssportler-Yaris. In einer Sonderserie von 300 Exemplaren kommt ein 261 PS starker Dreizylinder-Turbobenziner mit 1,6-Liter Hubraum zum Einsatz, dessen Drehmoment vom GR-FOUR Allradsystem passend zwischen Vorder- und Hinterrädern verteilt wird. Ein serienmäßiges Torsen-Sperrdifferenzial verbessert dabei die Traktion.

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