Toyota Allessandro Volta Giugaro

ItalDesign „Toyota Alessandro Volta“ (2004)

Es war Anfang des Jahrtausends nur eine Frage der Zeit, bis sich einer von Italiens Topdesignern daran machen würde, einen Hochleistungs-Hybridantrieb von Toyota als Supersportwagen zu verpacken. Mit dem Antrieb aus dem Lexus RX 400 konnte ItalDesign auf ein passendes Aggregat zugreifen: Ein V6-Benzinmotor mit 3,3 Litern Hubraum war mit zwei Elektromotoren gekoppelt, die jeweils eine Achse antreiben; ein echter Allradantrieb also. Zudem gewannen die Entwickler mit der Verwendung des Mischantriebs Platz, der im Innenraumdesign und in der Fahrzeuggestaltung neue Ideen erlaubt.

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Italdesign Audi Aztec

Italdesign Audi „Aztec“ (1988)

Der Zweisitzer wurde 1989 auf dem Turiner Autosalon vorgestellt und fand sowohl bei der Presse wie auch der Öffentlichkeit eine positive Resonanz. Das innovative Konzept feierte die Rückkehr der Roadster und der offenen Sportwagen, bei denen die die reine Freude am Fahren im Vordergrund steht. Italdesign verstand den Aztec als eine Skulptur: glattes Metall wird durch grafische Motive und sichtbare mechanische Komponenten wie etwa dem freiliegenden Motor und mit abgedeckten Hinterrädern zu einem futuristischen Bild geformt. 

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Italdesign „Asso di Picche“

Das erste Elektrokonzept des italienischen Designbüros bezieht sich auf das Audi-Konzept von 1973. Die Silhouette des futuristischen zweitürigen Coupé ähnelt im Profil dem frühem Audi 80. Expressiv geformte Leichtmetallräder, ein nahtlos in einen aktiven Spoiler am Heck übergehendes, einteiliges Glasdach sowie Kameras anstelle traditioneller Außenspiegel prägen den Stil. Das Dach filtert zudem ultraviolette Strahlung zu 100 Prozent heraus und erhöht gleichzeitig die Torsionssteifigkeit des Fahrzeugs.

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Maserati Boomerang (1972)

Vom Boomerang wurde nur ein einziges Exemplar gebaut, das am 9. März 1972 auf dem Genfer Autosalon als fahrbereites und straßenzugelassenes Exponat präsentiert wurde. Die von Giorgetto Giugiaro verwendete Basis, also Chassis sowie die komplette Mechanik, stammte vom Maserati Bora. Entsprechend war auch der Boomerang mit dem 4.719 Kubikzentimeter großen 90°-V-Achtzylinder-Mittelmotor ausgestattet. Er leistete 228 kW (310 PS) und sorgte damit für eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 300 km/h. Der Sportwagen besaß Hinterradantrieb und war mit einem Fünfganggetriebe ausgestattet.

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