Matra MS640 (1969)

Das ehrgeizige und innovative Projekt für die 24 Stunden von Le Mans des Jahrs 1969 scheiterte letztendlich an einer Reihe von technischen und aerodynamischen Problemen. Der Prototyp zielte darauf ab, die Dominanz von Ferrari und Porsche im Langstreckensport zu brechen. Trotz seiner innovativen technischen Merkmale und des Engagements des Teams war der Matra 640 jedoch von Problemen geplagt und erlebte schließlich einen schwerwiegenden Unfall, der das Ende des Projekts markierte.vDer Matra 640 wurde als Nachfolger des erfolgreichen Matra 630 entwickelt. Das Ziel war es, einen Wagen zu bauen, der nicht nur schneller, sondern auch zuverlässiger und sicherer war. Der 640 war mit einem 3-Liter-V12-Motor von Chefkonstrukteur Georges Martin ausgestattet, der eine Leistung von etwa 450 PS lieferte.

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Matra MS630 (1967/68)

Matra Sport wurde 1964 von dem gleichnamigen französischen Hersteller von Militärausrüstung gegründet. So sollte der Firmenname mittels des Motorsports bekannt gemacht werden. Der projektverantwortliche Ingenieur Jean Luc Lagardère plante, Formel- und Sportprototypen mit V12-Motoren zu bauen und in Rennen einzusetzen. Das Debüt von Matra Sports fand beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahr 1966 statt. Die drei Einsatzwagen vom Typ MS620 waren in Ermangelung eines eigenen Motors mit einem Zwei-Liter-Aggregat von B.R.M. bestückt und damit chancenlos gegenüber der Konkurrenz, die deutlich mehr Hubraum aufbieten konnte. 1967 nahm das Team die 24-Stunden-Rennen von Le Mans mit dem weiterentwickelten MS630 in Angriff, der in Bezug auf die Aerodynamik und Motorkühlung stark überarbeitet worden war.

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