Kojima-Cosworth KE007

Kojima-Cosworth KE007 (1976)

Der japanische Formel-1-Rennwagen ist ein echtes Highlight in der Geschichte der Formel 1, das oft übersehen wird. Mitte der 1970er Jahre hat ein kleines japanisches Team unter der Leitung von Matsuhisa Kojima den Sprung in die höchste Motorsportklasse der Welt gewagt. Trotz begrenzter Ressourcen und einer kurzen aktiven Zeit hat der Kojima F1-Rennwagen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Er hat gezeigt, welches Potenzial und welche Leidenschaft im japanischen Motorsport stecken.

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Tecno PA123 (1972 – 1973)/Tecno E731 (1973)

Die Brüder Luciano und Gianfranco Pederzani gründeten 1961 in Bologna die Firma Tecno, die zunächst Go-Kart-Chassis baute. Diese waren sehr erfolgreich und gewannen mehrere Meisterschaften. Nachdem in den sechziger Jahren die Formel 3 zur neuen Blüte kam, ging die Firma den Weg in den Formelsport und das sehr erfolgreich. Die Fahrer der Tecno-Formel-3-Autos mit Ford-Novamotor-Triebwerken konnten diverse Titel gewinnen. Da der Schritt von der Formel 3 zur Formel 2 nicht groß war, entwickelte Tecno ein Chassis für die Formel-2-Europameisterschaft. Die Formel-2-Werkswagen wurden von Clay Regazzoni aus der Schweiz und Francois Cevert aus Frankreich gefahren. Der Schweizer holte schließlich 1970 den Titel in die Emiglia-Romagna. Der Erfolg brachte Martini & Rossi als Sponsor auf den Plan, die schon eine Weile mit dem Einstieg in die Formel 1 liebäugelten.

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