1967 Vignale AMC AMX Prototype

AMX Vignale Project IV (1966)

Das 1965 initiierte AMX-Programm war eine Wander-Ausstellung von Prototypen, die den potentiellen Käufern einen Ausblick auf neue Serienfahrzeuge der American Motor Company geben sollte. Den Startschuss für dieses Marketing-Projekt war ein Prototyp mit einer leichten Fiberglaskarosserie, aber ohne Motor, der die Zielrichtung zukünftiger Gestaltungen aufzeigte. Das Design stammte von Richard Arthur „Dick“ Teague, der schon bei General Motors, Packard und Chrysler als Automobil-Designer gearbeitet hatte, bevor er Design-Vizepräsident der American Motors Corporation.

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Abarth 750 Coupé Goccia „Vignale“ (1957)

Der von Giovanni Michelotti für Vignale als potenzielles Serienmodell entworfene Abarth erwies sich als zu radikal für Carlo Abarth, so dass vermutlich nur drei Exemplare gebaut wurden, von denen dieses Auto eines von zwei bekannten Überlebenden ist. Als Wettbewerber für die populäre Zagato-Version konzipiert, wurden 1956/57 drei dieser Fahrzeuge gebaut. Der erste wurde auf dem Genfer Salon 1956 vorgestellt und hatte Flügeltüren, während die beiden anderen mit konventionellen Türen und vielen anderen Modifikationen ausgestattet waren.

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Ferrari 330 GT „Shooting Brake“ (1968)

1967 kauft „Coco“ Chinetti, der Sohn des US-amerikanischen Ferrari-Importeurs Luigi Chinetti, einen gebrauchten Ferrari 330 GT. Er hat die Idee für ein zweisitziges Sportkombi. Die kennt man als „Shooting Brake“ aus England. Dort werden etwa Aston Martin zu Kombis umgebaut und dienen der Upper Class zum Transport von Flinten nach Schottland zur Moorhuhnjagd. Chinetti schwebt indes etwas Edleres vor. Er beauftragt den US-amerikanischen Illustrator Bob Peak mit einem Entwurf. Dessen Zeichnung gefällt und geht nach Turin zur Carozzeria Vignale, die daraus einen besonders eleganten zweitürigen Kombi macht.

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