
Das Coupé wurde in den frühen 1950er Jahren von der American Motors Corporation (AMC) entworfen und produziert. Die Idee für das Auto entstand, als der damalige Präsident von Hudson, A.E. Barit, beschloss, ein neues Modell zu entwickeln, das sich von den anderen Autos auf dem Markt abheben sollte. Barit beauftragte den Designer Frank Spring mit der Gestaltung des Autos. Spring arbeitete eng mit dem AMC-Designer Richard Arbib zusammen, um das endgültige Design zu entwickeln.
Das Auto wurde auf der Basis des Hudson Jet entwickelt und hatte ein Design, das von italienischen Sportwagen inspiriert war. Es hatte eine lange Motorhaube, einen niedrigen Kühlergrill und eine abgerundete Karosserie mit einer markanten Linie.
Der Wagen war mit einem 3,3-Liter-Reihensechszylinder-Motor ausgestattet, der eine Leistung von 114 PS und ein Drehmoment von 251 Nm hatte. Als Getriebe: kam ein manuelles Aggregat mit Overdrive zum Einsatz. Das Fahrwerk bestand aus einer unabhängigen Aufhängung mit Schraubenfedern vorne sowie eine hinteren Starrachse mit Blattfedern. Gebremst wurde mit hydraulische Trommelbremsen an allen vier Rädern.
Der Hudson Italia wurde 1953 auf der New York Auto Show vorgestellt. Es wurden insgesamt nur 26 Exemplare des produziert.

Fotos/Text: Rainer Roßbach