RML Short Wheelbase

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Während die Außenhaut ein Bild aus dem goldenen Zeitalter des Automobils beschwört, verbirgt sich hinter den klassischen Linien des RML Short Wheelbase klassische Technik, die dem 21. Jahrhundert sowie den Komfortbedürfnissen und dem Wunsch nach Zuverlässigkeit zeitgenössischer Automobilkultur angepasst wurde. Das Fahrwerk des Spender-Ferrari  wurde insgesamt kultivierter und leistungsfähiger gemacht – Dämpferspezialisten Ohlins entwickelte eigens maßgeschneiderte, einstellbare Einheiten. Als Triebwerk wird ein klassischer 5,5-Liter-V12-Motor installiert, der nicht nur Leistung bringen soll, sondern auch mit dem Auspuffton eines klassischen V12-Grand Tourisme glänzen wird, sagt Adnam Rahman, Entwicklungsingenieur für den Antriebsstrang des Short Wheelbase. 

Der Zwölfzylinder des Spenderfahrzeugs wurde mit modernen Methoden komplett bei allen Belastungen vom Leerlauf bis zum Vollgas analysiert. Die Prüfstanddaten wurden dann in ein Computersimulationsmodell integriert, dass die Maschine an die aktuellen Geräuschvorschriften anpassen hilft. Die Leistung beträgt nach der Bearbeitung 485 PS.

Mit einem Konfigurator können die ersten Kunden ihr Fahrzeug personalisieren. Bei den Außenfarben sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt sagt  Jonathan Bowen, Designchef von RML: „Neben einer nahezu unbegrenzten Farbpalette gibt es eine Vielzahl von Außenverkleidungen zur Auswahl. Wir entwickeln eine auch zusätzlich eine zeitgemäße Grafik etwa für die Türrundungen sowie parallele Streifen, die perfekt zum Design passen sollen“. Die ersten Kundenfahrzeuge gehen aktuell in die Produktion und das Feedback aus ausführlichen Tests wird dazu führen, das in den endgültigen Fahrzeugen nur vollständig validierte Komponenten und Setups verwendet werden. 

Fotos: RML/Text: Rainer Roßbach