Chevrolet Nomad

Chevrolet Nomad (1999)

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Der Shootingbreak wirkt zwar modern, erinnert aber auf subtile Weise an die Straßenkreuzer der 1950er-Jahre.  Der Nomad vereint den Komfort einer Limousine, die Ladekapazität eines Kombis und die Skulptur eines Sportwagens, schließlich hat er einen 5,7-Liter-V8 aus einer Corvette unter der Haube. Die zugrunde liegende Idee stammt aus dem Jahr 1955. Schon damals gab es von Chevrolet die Studie eines Nomad-Kombi auf der Basis der Corvette.

Ergänzend zum V8-Motor gibt es eine Einzelradaufhängung an der Hinterachse, eine Shift-by-wire-Getriebe, ein versenkbares Dach sowie eine lange Ladefläche. Die Studie von 1999 basiert auf der Mechanik des Camaro/Firebird der vierten Generation. Das reduzierte die Chancen zur Serienfertigung, denn schon zum Zeitpunkt der Vorstellung der Studie war das Fertigungsende der Gen IV F-Bodies so gut wie bestätigt. 

Fotos: GM/Text: Rainer Roßbach