Bertone Runabout

Bertone „Runabout“

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Bertone Runabout

Der Neuentwurf geht auf das Konzept mit Autobianchi-Mechanik aus dem Jahr 1969 zurück. So ist zum Beispiel die L-Form, die vom Überrollbügel ausgeht und sich bis zur Front fortsetzt, auch für den neuen Runabout typisch. Die daraus resultierende  Keilform ist eine starke Verbindung zu seinem Vorgänger. Die horizontale untere Linie des Vorbilds kehrt verleiht der Neuentwicklung das gleiche nautische Aussehen. Die Wiedergeburt des Runabout kommt also gut voran. Stylingmerkmale der ursprünglichen Studie sind noch weiter modifiziert: Wo die Scheinwerfer des Originalentwurfs in Gondeln seitlich am Überrollbügel untergebracht waren, gibt es beim neu gestalteten Runabout Klappscheinwerfer, die elektrisch herausgefahren werden. Auch das Heck mit den runden Rückleuchten erfuhr eine deutliche Überarbeitung. Jetzt gibt es eine industriell inspirierte Motorabdeckung sowie einen oben aufgesetzten Aluminium-Tankdeckel. Ein aerodynamischer S-Kanal ist ebenfalls in das Frontdesign integriert und sorgt für eine optimale Luftstrom und Kühlung. Das Designteam fügte zudem eine charakteristische horizontale Linie über die gesamte Breite des Fahrzeugs zu.

Zwei Konfigurationen sind geplant. Zum einen eine Barchetta mit einer minimalen Windschutzscheibe. Der Targa, hingegen hat eine große Windschutzscheibe und ein abnehmbares Dach. Der Wagen verfügt über einen V6-Mittelmotor mit 460 PS und einem eng abgestuften manuellen Sechsgang-Getriebe. Nach Angaben des Unternehmens beginnt die Produktion Mitte 2026 und ist auf 25 Exemplare begrenzt.

Bertone Runabout

Fotos: Bertone/Text: Rainer Roßbach