California Corvette Concept

California Corvette Concept

Veröffentlicht von
California Corvette Concept

Das Chevrolet-Konzeptfahrzeug, gestaltet vom GM-Advanced Design Center im kalifornischen Pasadena, lässt sich mithilfe eines abnehmbaren Verdecks in ein offenes Rennfahrzeug verwandeln. Der Sportwagen übernimmt das klassische Corvette-Format inklusive eines neuen einteiligen, vorne angeschlagenen Verdeck, das es ermöglicht, die gesamte Oberseite des Autos einschließlich Dach und Fenster zu öffnen. Wenn das Verdeck entfernt wird, transformiert sich das Auto in einen imaginierten Rennwagen für die Straße. Die Karosserie wird von einer schmalen Kabine und breiten Rädern dominiert, was ihm ein kraftvolles, sportliches Aussehen verleiht. Die lange, niedrige Front und das schmale Band von Spoiler und Leuchten im Heck, das auf einem ausgeprägten Diffusor thront, verleihen dem Entwurf ein aggressives Aussehen.

California Corvette Concept

Der Innenraum ist durch den Verzicht auf eine Fülle von Knöpfen und Bedienelementen minimalistisch ausgelegt. Das Armaturenbrett und weitere Teile des Innenraums sind aus dem gleichen Material wie die Karosserie gefertigt. Eine moderne Funktion ist das Augmented-Reality-Head-up-Display auf der Windschutzscheibe, das die Fahrinformationen anzeigt. Über den Antrieb wird nichts gesagt, aber zu vermuten ist, dass dieser vollelektrisch erfolgt. So soll der Akku ein T-förmiges Bauteil sein. Diese Art von Akku ermöglicht dem Fahrer eine tiefe Sitzposition, was zu  einer verbesserten Aerodynamik führt und einen besseren Luftstrom für die Kühlung möglich macht.

Die Karosserie ist dank einer Karbonfaserwanne sehr leicht. Unter dem Fahrzeug sorgt ein Tunnel für einen möglichst reibungslosen Luftstrom, weitere aktive Aerodynamikteile wie ein beweglicher Spoiler und eine Luftbremse passen sich je nach Geschwindigkeit dem Fahrzeugs an. Die Vorderräder haben ein Format von 21 Zoll, die Hinterräder 22 Zoll. Diese Konfiguration wird als „Staggered Setup“ bezeichnet und sorgt für eine bessere Balance in den Kurvenund bei hohen Geschwindigkeiten. 

Fotos: GM/Text: Rainer Roßbach