Lamborghini Diablo

Lamborghini Diablo ist 35

In eine lange Tradition von automobiler Leidenschaft, Präzision und technologische Exzellenz reiht sich der Lamborghini Diablo ein, der 2025 sein 35-jähriges Jubiläum feiert. Der Supersportwagen aus Sant’Agata Bolognese markierte 1990 einen Wendepunkt in der Geschichte der Marke und prägte das moderne Verständnis von Hochleistungsfahrzeugen. Mit seiner Kombination aus revolutionärer Technik, aerodynamischem Design und unverwechselbarem Charakter setzte der Diablo Maßstäbe.

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AutoArt: Plastic Porsche

Mit der Auslieferung des ersten Porsche 904 begann in Zuffenhausen eine neue Zeitrechnung. Von nun an wurden die Rennfahrzeuge in Kunststoff eingekleidet – was neben der deutlichen Gewichtseinsparung auch zu einer größeren Freiheit bei der Formengebung und der Variantenvielfalt führte. Höhepunkte wie das erste Weltmeisterfahrzeug 908, der erste LeMans-Sieger 917 oder die 956 / 962-Reihe waren die Folge. Diesen Fahrzeugen ist die Serie „Plastic Porsche“ gewidmet

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Pininfarina Vittori Turbio

Pininfarina Vittori Turbio

Für das Hypercar-Design nutzte das junge Unternehmen Vittori künstliche Intelligenz, um hunderte Konzeptentwürfe zu generieren – die Grundlage für ein Fahrzeug, das Pininfarina schließlich in reale Proportionen übersetzte. Die italienische Designikone, seit 1930 Synonym für Eleganz und aerodynamische Perfektion, brachte ihre jahrzehntelange Erfahrung in die finale Form des Turbio ein. Das Ergebnis ist eine Skulptur auf Rädern – inspiriert von KI, verfeinert durch menschliches Können.

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Dacia Hipster Concept

Dacia Hipster Concept

Kompakt, besonders leicht und konsequent auf Effizienz getrimmt, soll das Konzeptmodell den CO2-Fußabdruck halbieren und Elektromobilität für viele Menschen erschwinglich machen. Mit einer Länge von nur drei Metern, 1,55 Metern Breite und 1,52 Metern Höhe kombiniert das kompakte Stromer-Konzept ultrakleine Abmessungen mit maximaler Alltagstauglichkeit. Vier vollwertige Sitze und ein flexibel nutzbarer Kofferraum mit 70 bis 500 Litern Ladevolumen machen den Dacia Hipster Concept zum praktischen Begleiter im Stadtverkehr wie auch auf Landstraßen. Ziel der Entwickler war es, ein Elektroauto für die realen Bedürfnisse der Menschen zu konzipieren, indem es leicht, effizient und erschwinglich gestaltet wurde.

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Hispano Suiza No Manifesto

Hispano Suiza „No Manifesto“

Mit dem „No Manifesto“ bekräftigt die spanische Luxusmarke ihre Philosophie des kontinuierlichen Fortschritts. Die jüngsten Modelle Carmen, Carmen Boulogne und Carmen Sagrera zeigen, wie Tradition, technologische Innovation und Motorsport-DNA in einem elektrischen Hypercar-Segment vereint werden. Hispano Suiza gehört zu den legendären Namen der Automobilgeschichte. 1904 in Barcelona von Damián Mateu und dem Ingenieur Marc Birkigt gegründet, zeichnete sich die Marke schon früh durch technische Exzellenz und außergewöhnliches Design aus. Zwischen 1904 und 1946 entstanden mehr als 12.000 Luxusfahrzeuge und 50.000 Flugmotoren, die das Prestige von Hispano Suiza begründeten. Heute lebt diese Tradition in modernster Form weiter – elektrifiziert, hochperformant und exklusiv.

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Bugatti Tourbillon

Bugatti Tourbillon: Eleganz trifft Leistung

Mit dem Tourbillon präsentiert die Marke aus Molsheim ein Hypercar, das die perfekte Symbiose aus Geschwindigkeit, aerodynamischer Effizienz und ikonischem Design darstellt. Basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung mit Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen wie dem Veyron und dem Chiron hebt der Bugatti Tourbillon die Ingenieurskunst in eine neue Dimension. Seit mehr als 116 Jahren steht Bugatti für eine einzigartige Verbindung aus technischer Innovation und zeitloser Eleganz. Mit dem Bugatti Tourbillon setzt die Marke diese Tradition fort und überträgt sie in die Zukunft. Das Fahrzeug wurde vollständig neu entwickelt und vereint Erkenntnisse aus zwei Jahrzehnten Hochgeschwindigkeitsprogrammen. Die Mission: kompromisslose Performance, gepaart mit unverwechselbarem Design. Im Zentrum

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Zeitenwende: Ferrari 246SP (1961)

Wolfgang Graf Berghe von Trips und Olivier Gendebien triumphierten 1961 bei der Targa Florio auf dem neuen Ferrari 246SP und setzten damit ein erstes Ausrufezeichen für die Mittelmotor-Ära der Scuderia. Ihr Sieg auf den kurvenreichen Straßen Siziliens bewies nicht nur die Leistungsfähigkeit des innovativen V6-Motors, sondern auch die präzise Abstimmung von Fahrwerk, Gewicht und Aerodynamik, die den 246SP zu einem Wendepunkt in Ferraris Motorsportgeschichte machte.

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Porsche/Jeremy Cliff

Summer of Love

Der „Summer of Love“ 1967 in San Francisco war nicht nur ein gesellschaftliches Experiment, sondern auch eine Bühne für technische und gestalterische Experimente an Fahrzeugen. Künstler und Musiker der Gegenkultur verwandelten Automobile in mobile Leinwände, die mit neuen Drucktechniken, Farben und Mustern zu Manifesten einer Epoche wurden. Als sich 1967 im kalifornischen San Francisco die Hippie-Bewegung formierte, war die Gegenkultur längst mehr als nur Musik und Protest gegen den Vietnamkrieg. Der „Summer of Love“ markierte den Moment, in dem Kunst, Politik und Technik in einer bislang unbekannten Intensität verschmolzen.

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Bovensiepen Zagato

Bovensiepen Zagato

Der Gran Turismo ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der traditionsreichen Automobilmanufaktur in Buchloe und dem renommierten Mailänder Designstudio Zagato. Sein Herzstück ist ein 3,0-Liter-Reihensechszylinder, der 449 kW (611 PS) leistet und ein maximales Drehmoment von 700 Nm bereitstellt. Damit beschleunigt der Wagen in 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von über 300 km/h. Der kombinierte Verbrauch liegt laut vorläufigen Angaben bei 10,9 l/100 km, die CO₂-Emissionen bei 248 g/km.

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Audi A2

Audi A2: Aluminium und Effizienz

Als Audi 1999 den A2 vorstellte, wagte die Marke mit den vier Ringen ein technisches Experiment, das seiner Zeit weit voraus war. Der kompakte Viersitzer war der erste Serien-Pkw seiner Klasse, dessen Karosserie vollständig aus Aluminium gefertigt wurde. Grundlage war der Audi Space Frame (ASF), eine innovative Leichtbaustruktur, die ursprünglich im Audi A8 debütiert hatte. Für den A2 entwickelten Ingenieure und Designer eine weniger komplexe, aber nicht minder effiziente Variante, die das Gewicht der Rohkarosserie auf nur 153 Kilogramm reduzierte – rund 60 Prozent eines vergleichbaren Stahlaufbaus.

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VW XL1

VW XL1 (2014)

Als Volkswagen das Konzpt vorstellte, präsentierte der Konzern nicht nur ein Fahrzeug, sondern eine technische Machbarkeitsstudie auf Rädern. Das Plug-in-Hybrid-Coupé ist mit einem Durchschnittsverbrauch von 1,38 Litern Diesel pro 100 Kilometer das effizienteste Serienauto seiner Zeit. Verantwortlich dafür ist ein radikal umgesetztes Konzept, das den XL1 zu einem automobilen Leichtbau- und Aerodynamik-Meisterwerk macht. Die Karosserie des Zweisitzers ist kompromisslos auf minimalen Luftwiderstand getrimmt. Mit einem cW-Wert von nur 0,186 erreicht der XL1 Werte, die sonst nur im Windkanal von Prototypen gemessen werden.

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Mercedes-Maybach V12 Edition

Mercedes-Maybach V12 Edition

Die luxuriöse Limousine ist eine Hommage an die Tradition der Zwölfzylinder und verbindet Luxus, Leistung und Handwerkskunst in einer streng limitierten Serie von nur 50 Exemplaren. Technische Basis ist die Mercedes-Maybach S 680 mit einem 5.980 cm³ großen V12-Motor. Er leistet 450 kW (612 PS) und liefert 900 Nm Drehmoment. Damit beschleunigt die Limousine in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine elektronisch limitierte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Der Antrieb erfolgt über ein 9G-Tronic Automatikgetriebe in Kombination mit Allradtechnik. Moderne Systeme wie Hinterachslenkung, E- Weiterlesen

Fred Krugger FD

Fred Krugger FD (2019)

Diese mobile Skulptur zwischen Art Déco, Retro-Futurismus und moderner Ingenieurskunst geht über gängige Sportwagenästhetik hinausgeht.. Das Unikat des belgischen Designers Fred Krugger wirkt wie eine Zeitreise, die klassische Formensprache der 1920er- und 1930er-Jahre mit futuristischen Elementen kombiniert. Auffälligstes Merkmal sind die glatt verkleideten Radhäuser in tiefem Königsblau, die dem Wagen eine fast organische Silhouette verleihen. Dazu setzen hölzerne Einlagen und geometrisch geformte Luftauslässe markante Art-Déco-Akzente. 

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BMW iX5 Hydrogen

BMW iX5 Hydrogen in Serie

BMW betont seit Jahren die Bedeutung von Technologieoffenheit, um Kundenbedürfnisse weltweit erfüllen zu können. Mit dem neuen X5 erweitert der Konzern sein Portfolio entscheidend. Während Verbrenner und Plug-in-Hybride weiterhin eine wichtige Rolle in Märkten mit unzureichender Ladeinfrastruktur spielen, baut BMW sein Engagement bei nachhaltigen Antrieben massiv aus. Ab 2028 ergänzt der neue BMW iX5 Hydrogen das Serienangebot und bringt erstmals ein wasserstoffbetriebenes Modell in Großserie auf die Straße. Diese strategische Weichenstellung zeigt, dass BMW bewusst auf Vielfalt setzt, um den global unterschiedlichen regulatorischen Rahmenbedingungen und Marktanforderungen gerecht zu werden. Technisch basiert der BMW iX5 Hydrogen auf der dritten Generation des

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Stellantis Saft IBIS

Stellantis & Saft: Intelligent Battery Integrated System

Mit IBIS präsentieren Stellantis und Saft einen entscheidenden Technologiesprung für die Elektromobilität. Die Premiere des ersten funktionsfähigen Prototyps markiert den Übergang von der Forschung in den Praxistest. Ein Peugeot E-3008 auf der STLA Medium-Plattform dient als Demonstrationsfahrzeug und bringt eine neue Architektur auf die Straße, die Batterie, Ladegerät und Wechselrichter zu einer einzigen Einheit verschmilzt. Diese Integration verändert nicht nur das Fahrzeugdesign, sondern setzt auch neue Maßstäbe für Effizienz, Gewicht und Wartungsfreundlichkeit. 

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