Zenvo Mjølner

Zenvo Mjølner

Mit vier Turbos und einer Verbrenner-Leistung von bis zu 1250 PS und bis zu 1.850 PS in Verbindung mit dem Elektro-Hybridsystem wird er der leistungsstärkste V12-Motor sein, der jemals in ein Serienfahrzeug eingebaut wurde. Das erste Exemplar des von Hand gefertigten Aggregats wurde jetzt fertiggestellt, während das Aurora-Entwicklungsprogramm mit Hochdruck fortgesetzt wird. Das Herzstück des kommenden Aurora, das gemeinsam mit dem Team von Mahle Powertrain entwickelt wurde, ist ein neu konstruierter, maßgeschneiderter 6,6-Liter-V12-Motor, der zusammen mit dem Hybridsystem bei Mahle im britischen Northampton gebaut wird. 

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Genesis X Gran Coupé/X Gran Cabriolet

Genesis X Gran Coupé/X Gran Cabriolet

Die neuen Konzepte der koreanischen Premium-Marke sind Weiterentwicklungen des G90. Beide Fahrzeuge zeigen die zukünftige Positionierung der Marke mit unterschiedlichen Stilen. Die Frontpartie beider Modelle ist geprägt von Scheinwerfern im Zwei-Linien-Design, die sich bis zur Mitte der Front erstrecken und in den Crest-Grill mit dem Genesis-Logo übergehen. Das dreidimensionale Gitter des Kühlergrills erinnert an gewebte Metalldrähte in einem rautenförmigen Zwei-Linien-Muster. In Kombination mit den breiten unteren Lufteinlässen unterstreicht der Kühlergrill den sportlichen Charakter der Fahrzeuge. Die lang gezogene Motorhaube erzeugt eine dynamische Silhouette. Die rahmenlosen Fenster gleiten komplett nach unten und zeigen eine durchgehende Seitenverglasung ohne B-Säule.

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BMW Z21 Just 4/2 Concept

BMW Z21 „Just 4/2“ (1995)

Die Münchner haben den Zweisitzer mit offenen Rädern, ohne Dach und Windschutzscheibe erstmals 1995 auf der Tokyo Motor Show vorgestellt. Das „Motorrad auf vier Rädern“ wurde von einem hinten angebrachten Vierzylinder-BMW K1100-Motor mit 100 PS angetrieben, der das etwa 550 Kilogramm schwere Gefährt in sechs Sekunden auf 100 Stundenkilometer beschleunigt.  Die Karosserie ist nur rudimentär, die Räder sind freistehend und erinnern an einen Formel-Rennwagen. Die Instrumentierung ist motoradtypisch auf das Wesentliche beschränkt, aber die Sicherheitsausstattung glänzt mit Seitenaufprallschutz, Fahrer- und Beifahrerairbag. Und auch ein Kofferraum ist vorhanden. Der Kofferraum lässt sich wie ein Koffer tragen. Fotos: BMW Group/Text: Rainer Roßbach

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Bandit9 Arthur II

Bandit9 „Arthur II“

Die Präsenz dieses funktionsfähigen Motorrads reicht über die Straße hinaus. Nachdem frühere Designs des Büros es in Museen auf der ganzen Welt geschafft haben, setzt dieses Stück die Erkundung von Motorrädern als skulpturale Objekte fort. Die Form drückt Bewegung aus und überquert die Grenze zwischen Funktion und Form, Kunst und Technik. Die vollständig von Hand gefertigte Metallkarosserie folgt einem fließenden Ansatz und macht die Maschine zu einem skulpturalen Statement. Arthur II verzichtet zugunsten  einer Unibody-Struktur auf sichtbare Fugen und Schweißnähte.

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Hyundai „Insteroid“

Hyundai „Insteroid“ 

Basierend auf dem aktuellen elektrischen Inster wurde das Showcar vom europäischen Designteam von Hyundai Motor entwickelt und wird vom 3. bis 13. April auf der Seoul Mobility Show ausgestellt. Inspiriert von Videospielen soll das Konzept Konventionen herausfordern, Emotionen wecken und neu definieren, was ein sportliches Elektrofahrzeug sein kann. Dafür wurde das Serienmodell mit sportlichen, von Video-Spielen inspirierten Merkmalen in eine neue, radikale Form gebracht. Dazu gehören eine verlängerte und verbreiterte Karosserie, Renn-Reifen und -Felgen sowie ein markanter Flügelspoiler, ein Diffusor und Lufteinlässe an den Radkästen, die für eine verbesserte Aerodynamik sorgen.

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Aston Martin Valhalla

Aston Martin Valhalla

Der englische Supersportwagen wird aktuell von Aston Martin-Ingenieuren und dem dreimaligen Le Mans-Sieger und Aston Martin-Entwicklungsfahrer Darren Turner auf Herz und Nieren geprüft. Die abschließende Validierung findet in Spanien statt, unter anderem auf Hochgeschwindigkeits-, Nass- und Trockenfahrstrecken. Ein weiteres Fahrzeug wird derzeit auf britischen Straßen einer abschließenden Dämpferkalibrierung unterzogen

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Mazda 6e

Mazda 6e

Das vollelektrische Mittelklassemodell orientiert sich, laut Jo Stenuit, Direktor des europäischen Mazda Designstudios im hessischen Oberursel, an der markeneigenen Philosophie des Authentic Modern‘. Die sportliche Silhouette ist von einem Coupé inspiriert und mündet in einem kurzen Heck, das eine limousinenartige Erscheinung mit der Praktikabilität eines fünftürigen Schrägheckmodells verbindet. Die Designsprache soll sich in fließenden Oberflächen und dem flachen Profil widerspiegeln, deren dynamische Präsenz durch parallel verlaufende Linien an den Flanken betont werden. Daraus ergibt sich eine nahtlose, fließende Form, die die aerodynamische Eleganz des Fahrzeugs und das Gefühl der Bewegung unterstreichen soll.  

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Datsun 240Z „East African Safari Rallye“ (1971)

Datsun 240Z „East African Safari Rallye“ (1971)

Echte Siegchancen bei dem 6.400 Kilometer langen Marathonlauf durch Steppen und  Dschungel in Kenia und Uganda über materialmordende Strecken aus Staub und Schlamm hatten lange Zeit nur einheimische Fahrerteams auf robusten Großserienlimousinen, die ihre Zuverlässigkeit im afrikanischen Straßenalltag ausreichend bewiesen hatten. Datsun nahm die Herausforderung an. Die Rennabteilung der Japaner  präparierte zur Safari-Rallye 1971 den gerade erst eingeführten 240Z.

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Škoda 130 RS

Škoda 130 RS (1975) 

Vor 50 Jahren feierte das Sportcoupé seine Premiere auf der Rennstrecke in Most. Der 130 RS gehört zu den legendären Fahrzeugen des Automobilherstellers aus Mladá Boleslav. Zu seiner Zeit errang er sowohl auf Rallye- als auch Rundstrecken zahlreiche Titel im internationalen Motorsport. Der 130 RS baute auf seinen Vorgängern Škoda 180 RS und 200 RS auf und wurde aufgrund seiner guten Fahreigenschaften schnell zu einem ernstzunehmenden Rivalen für seine Wettbewerber und damit eine Ikone des tschechischen Motorsports. 

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Aston Martin Vanquish Volante

Aston Martin Vanquish Volante

Der Name „Volante“ kann auf eine 60-jährige Tradition zurückblicken. Der erste Aston Martin, der diesen Namen trug, war der Short Chassis Volante von 1965, der Designelemente sowohl des Cabriolets DB5 als auch des DB6 Volante hatte. Der aktuelle offene Volante wird von einem neu entwickelten 5,2-Liter-V12-Motor, der 835 PS und 1.000 Nm Drehmoment liefert und eine Höchstgeschwindigkeit von 344 km/h bereitstellt, angetrieben. Der V12 mit Doppelturboaufladung entwickelt sein maximales Drehmoment bereits bei 2.500 U/min und hält die anliegenden 1.000 Nm über den gesamten Drehzahlbereich von 2.500 bis 5.000 U/min aufrecht. Trotz dieser beträchtlichen Leistungssteigerung ist das Gesamtgewicht des Vanquish Volante lediglich um 95 kg gestiegen.

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Toyota Hilux GR Sport II

Toyota Hilux GR Sport II

Das neue Topmodell der Baureihe profitiert von den sportlichen Erfolgen und Titelgewinnen, die Toyota Gazoo Racing bei der Rallye Dakar und in der Rallye-Raid-Weltmeisterschaft errungen hat. Der Pickup baut sowohl beim Design wie auch bei der Fahrwerkstechnik auf dem Vorgängermodell auf.  Zu den wesentlichen Änderungen gehören eine breitere Spur vorne und hinten, eine größere Bodenfreiheit und ein größerer Böschungswinkel, die die Geländegängigkeit des Fahrzeugs verbessern. Auch Federung und Bremsen wurden verbessert, während Geräusche und Vibrationen reduziert wurden. Den Antrieb besorgt der bewährte 2,8-Liter-Turbodieselmotor, der mit direktem Ansprechverhalten und kraftvoller Leistungsentfaltung überzeugt.

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Lamborghini Bravo Marcello Maltese

Marco Malteses Lamborghini Bravo

Marcello Gandinis Lamborghini Bravo gehört, wenngleich fast vergessen, zu den ganz großen Entwürfen des italienischen Karosseriekünstlers. Das konsequent durchgestaltete keilförmige Original hatte 1974 auf dem Turiner Autosalon seinen ersten Auftritt. Marco Malteses digitale Reinkarnation ist eine moderne Hommage an Gandinis Erbe. 

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Porsche 917 Le Mans 1970 Richard Attwood

Porsche-Le Mans-Sieger Richard Attwood ist 85

Der britische Rennfahrer wird am 4. April 1940 in Wolverhampton in Großbritannien, geboren. Seine Eltern betreiben einen Autohandel, er interessiert sich schon früh für Motorsport. Als 19-Jähriger bestreitet er seine ersten Rennen – zunächst mit Tourenwagen, später mit GT-Fahrzeugen. 1965 tritt er erstmals in der Formel 1 beim Großen Preis von Monaco an. Bis 1969 fährt Attwood neben BRM auch für Lotus und Williams. 1967 gibt er sein Debüt auf Porsche: Gemeinsam mit William Bradley fährt er auf einem privaten Porsche 906 Carrera 6 in Zeltweg auf den zweiten Rang. Ab 1969 ist Attwood als Werksfahrer von Porsche unter Vertrag.

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Mercedes-Benz CLA

Mercedes-Benz CLA

Nachdem das Elektroauto zunächst auf der IAA Mobilität 2023 in München vorgestellt wurde, geht nun die Serienversion, die sich besonders der Nachhaltigkeit verpflichtet sieht, an den Start. Das Auto zeigt ein strahlendes „Gesicht“ aus 142 einzeln animierten LED-Sternen. Mit diesen animierten Sternen kann man die Lichtmuster individuell gestalten und so soll der Wagen seine eigene Identität erschaffen. Das Elektroauto ist laut dem Stuttgarter Hersteller der Eintritt in eine neue Ära des Designs und des digitalen Zeitalters. 

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