Lola-Yamaha Formel E-Monoposto

Lola kehrt zusammen mit Technologie-Partner Yamaha auf die Rennstrecke zurück. Das 1958 von Eric Broadly gegründete Unternehmen Lola Cars entwickelte und produzierte fast 5.000 Rennwagen, die weltweit zahlreiche Erfolge erzielten, etwa in der IndyCar, in Le Mans, der Formel 1, der Can-Am, in Formel 3000 und 5000 sowie in der A1GP, der Formel Ford und bei den Tourenwagen. Die Geschichte von Broadleys Firma endete 2012. Nach einem Zwischenspiel unter dem neuen Eigner Martin Birrane, das bis 2028 dauerte, erwarb der Brite Till Bechtolsheimer 2022 die Marke, das geistige Eigentum und das Lola-Technikzentrum.

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The Loh Collection: Ferrari – Meisterstücke für Rennstrecke und Straße

Die „Stiftung Nationales Automuseum“ in Dietzhölztal-Ewersbach im Siegerland ist das vielleicht ambitionierteste deutsche Museumsprojekt der letzen Jahre und spielt auf Augenhöhe mit den großartigen Institutionen von Porsche und Daimler-Benz. Im Juli 2023 eröffnet, werden auf über 7500 Quadratmeter in stilvoll restaurierten Industriehallen zahlreiche Einzelstücke, Prototypen und Highlights der Automobilgeschichte aus der Sammlung von Prof. Dr. Friedhelm Loh gezeigt. Die aktuelle Sonderausstellung zeigt seit dem 23. März 2024 Ferrari-Ikonen für Rennstrecke und Straße.

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Jeep Low Down Concept

Der amerikanische Traditionsmarke geht auch dieses Jahr wieder mit neuen Konzeptfahrzeugen auf die Reise zum Hochamt der Offroadszene, der„Easter Jeep Safari“ in Moab, Utah, USA, die aktuell zum 58. Mal stattfindet. Das Jeep Low Down Concept feiert den Jeep Wrangler Lower 40, der vor 15 Jahren der Star der Veranstaltung war. 

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Mobil in Japan

Kei Cars sind ein Phänomen in der japanischen Mobilitätslandschaft. Diese ultrakompakten Fahrzeuge, die speziell für die dicht besiedelten urbanen Gebiete Japans entwickelt wurden, sind aufgrund ihrer Größe und Effizienz äußerst beliebt. Mit einer maximalen Länge von 3,4 Metern, einer Breite von 1,48 Metern und einem Motor, der nicht größer als 0,66 Liter sein darf, passen sie perfekt in das städtische Umfeld mit seinen begrenzten Parkmöglichkeiten und engen Straßen. Das Design der Kei Cars ist vielfältig und reicht vom Pickup über Mini-SUVs bis zum kleinen, elegant gezeichneten Sportwagen. Und die Farben sind, vergleicht man es mit Europa, überraschend bunt.

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Peugeot 9X8 (2024) 

In seiner ursprünglichen Version wurde der Peugeot 9X8 auf der Basis einer Reihe von Spezifikationen entwickelt, die dem technischen Reglement der WEC für 2020/2021 entsprachen. Zwischen der Konstruktionsphase des Fahrzeugs und seinem Start im Sommer 2022 änderte sich das Reglement, was in einigen Bereichen eine Leistungssteigerung ermöglichte. Einige Konstruktionsmerkmale, wie etwa die Aerodynamik, die jetzt von einem Heckflügel unterstützt wird, wurden daher überarbeitet, um das Potenzial des Boliden zu maximieren.

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Rolls Royce Ghost „Prism“

Inspiriert von der Welt des zeitgenössischen Designs zeigt sich diese limitierte Auflage des Ghost. Dominierende Farben sind die Außenlackierung in Gunmetal, Kühler und Heckklappe in einem speziellen schwarz-grauen Farbton, schwarze Teilackierungen sowie vier kräftige Akzenttöne. Der Kontrast zwischen einer soliden Form und hellen, spektralen Farbtönen spiegelt sich im Namen Ghost „Prism“.

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Chevrolet Corvair Studien (1962/63)

1959 debütiert der Chevrolet Corvair. Er ist gedacht als die amerikanische Antwort auf den wachsenden Erfolg des VW Käfers. Wie das deutsche Erfolgsmodell setzt der kompakte Chevy auf einen Heckmotor und eine hintere Pendelachse. Damit sind die Gemeinsamkeiten jedoch erschöpft, denn die Detroiter haben Grosses vor: sie planen eine komplette Modellpalette.

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Nissan GT-R LM NISMO (2015)

Panoz hatte Ende der 1990er Jahre demonstriert, dass man mit einem Frontmotor-LMP1 erfolgreich sein kann. Neben dem Gesamtsieg beim ADAC-1000-Kilometer-Rennen 2000 holten die Amerikaner mit dem antiquierten Konzept auch Siege in der American Le Mans-Serie. 2016 probiert Nissan einen radikalen Versuch mit der gleichen Motoranordnung bei einem Prototyp für die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft. Aber der hatte nicht nur ein vorne liegendes Aggregat sondern gleich noch Frontantrieb.

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Batmobile (1989)

Das über sechs Meter lange Batmobile basiert auf der Plattform eines 1967 in London gefundenen Chevrolet Impala. Diese amerikanische Mittelklasse-Limousine ist vom Konzept her das genaue Gegenteil von Bruce Waynes Dienstwagen, der technisch auf höchste für den Kampf in der dystopischen Megacity gerüstet ist und von einer Turbine angetrieben wird. Die Limousine mit der V-förmigen Nase und dem Hüftknick über den hinteren Radausschnitten ist dagegen in den Suburbs zuhause.

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Nissan GT-R „US-Editionen“

In den USA lebt er weiter, der „Godzilla“, und hier schlägt er mit der Einführung von zwei neuen, limitierten Sondereditionen ein weiteres Kapitel auf. Zum Abschluss des Modelljahres 2024 werden sowohl die „T-spec Takumi Edition“ als auch die „Skyline Edition“, die auf dem GT-R 2024 aufbauen, fertiggestellt werden. Die „GT-R T-spec Takumi“-Edition ehrt die gleichnamigen Takumi-Meister, die jeden GT-R VR38DETT-Motor von Hand zusammenbauen.

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Eyes on the Road: Art of the Automotive Landscape

Das Petersen Automotive Museum in Los Angeles zeigt in der Ausstellung, die am 30. März eröffnet wird, Konzeptautos und Kunst von renommierten Künstlern. Die Ausstellung erforscht die Überschneidung von Kunst, automobiler Umwelt und automobiler Innovation anhand einer kuratierten Auswahl von Studien und Kunstwerken berühmter Künstler, darunter Ed Ruscha, Andy Warhol und David Hockney.

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Alfa Romeo Montreal Vision GT (2019)

Der Entwurf des italienischen Designers Luca Serafinis Entwurf geht auf ein intensives Kinheitserlebnis zurück: 1986 kaufte sein Vater einen orangefarbenen Alfa Romeo Montreal – original bis auf die Auspuffanlage. Das stärkste Bild war die Nacht, als der Vater mit einem unrund klingenden V8 nach Hause kam. Er parkte den 2+2-Sitzer hinten in der Garage und das erste, was Serafini sah, waren rote Rücklichter und verchromte Auspufftöpfe. Das wirkte bis heute nach und deshalb suchte er nach seiner sehr persönlichen Interpretation von Marcello Gandinis Klassiker.

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Marcello Gandini (1938 – 2024) 

Der stilbildende italienische Autodesigner starb am 13. März 2024 in Rivoli, Turin. Er wurde 85 Jahre alt. 1965 übernahm Marcello Gandini als Nachfolger von Giorgetto Giugiaro die Position des Chefdesigners bei Bertone und entwickelte danach so revolutionäre Designs wie den den Alfa Romeo Navajo, die Lamborghini Miura, Bravo und Countach, den Dino 308 Rainbow, die Lancia Stratos und Sibilo, den Ferrari Dino 308 GT4 sowie den Maserati Khamsin.

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Dodge Daroo-II (1968)

Der Roadster ist ein echtes Kind der rebellischen Spät-Sechziger und hatte konsequenterweise kein Verdeck, keine Türscheiben und keine Rücklichter. Der Wagen war nur knapp über einen Meter hoch, hatte eine niedrige, rahmenlose Windschutzscheibe und einen 40 Zentimeter breiten Überrollbügel, der mit breiten Stegen mit dem Heckspoiler verbunden war. Das flache, kofferraumlose Heck mit zwei Kraftstoffeinfüllstutzen ging in die Abrisskante über.

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