Airstream Frank Lloyd Wright Usonian Limited Edition

Airstream „Usonian“ Limited Edition Trailer

Zusammen mit der Frank Lloyd Wright Foundation hat der amerikanische Wohnwagenhersteller einen 8,5 Meter langen Trailer entwickelt, der von den gestalterischen Prinzipien des amerikanische Architekten inspiriert ist. Die traditionelle genietete Aluminiumhülle von Airstream verbindet sich hier mit den Designelementen aus Wrights „Usonian“-Vision, die auf kompakte, effiziente Häuser abzielt mit einer starken Verbindung zur Natur. Wright prägte den Begriff „Usonian“, um einen typisch amerikanischen Architekturansatz zu beschreiben: bescheidene, gut gestaltete Häuser mit offenem Grundriss, eingebauten Möbeln und einer Verbindung zur Umgebung. Diese Designphilosophie prägt die Innenausstattung des Wohnwagens.

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Kenny Scharf KarBombz T-Bird Hot Wheels

Hot Wheels á la KarBombz!

Der amerikanisch Popartist Kenny Scharf startete 2013 seine KarBombz!-Serie. Während seine Bilder von  Comic-Kunst beeinflusst sind, sollten die Autos mittels Tatoos aufregender aussehen: mit Tattoos, die von von Hand aufgesprüht werden und echten Streetstyle zeigen. Als Basis dient ein 1967er Ford Thunderbird, ein wichtiges Modell in der Geschichte von Hot Wheels, denn er war einer der ersten 16 Designs, die das Unternehmen 1968 auf den Markt brachte. Diese sind heute als die Original 16 bekannt. Kenny Scharf verwendet für das Projekt Sprühdosen, mit denen er seine Kunst direkt auf Auto bringt.

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Dodge Charger Daytona Sedan

Dodge Charger Daytona Sedan

Beim Charger Daytona wollte die amerikanische Stellantis-Tochter den klassischen V8 beerdigen und für das Muscle Car nur noch einen elektrischen Antrieb anbieten. Das lief, wenn wunderte, weshalb es dann doch wieder ein zweitüriges Charger Daytona Coupé mit dem amerikanischsten aller Antriebsarten ins Programm genommen wurde. Und selbst das ist nicht genug: in Zukunft wird es zusätzlich einen Viertürer geben, der auch den Gestaltungsprinzipien des Vorbilds aus dem Jahr 1968 folgt.

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Dale Three-Wheeler (1974)

Dale Three-Wheeler (1974)

Anfang der 1970er-Jahre entstand im Vorort Encino von Los Angeles dieses von dem Erfinder Dale Clifft entworfenen Commutercycle. Clifft hatte sein Konzept für ein dreirädriges Sparauto an G. Elizabeth Carmichael verkauft, eine Transgender-Frau, die damals wegen Geldfälschung außerhalb des Staates gesucht wurde, derweil sie sich als Mann namens Jerry Dean Michael ausgegeben hatte. Es wurden nur drei Dales hergestellt: ein schlecht konstruierter, funktionsfähiger Prototyp, dieses nicht funktionierende Mock-up und ein Styling-Modell. 

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Porsche 911 Carrera Coupe Reimagined by Singer

Porsche 911 Carrera Coupe Reimagined by Singer

Der neueste Restomod aus Kalifornien entsteht auf einem angelieferten Porsche 911 Typ 964 und verwandelt sich im Lauf des Prozesses in ein reimaginiertes G-Modell, dass sich an der Breitbauvariante des 911 Carrera aus den 1980er Jahren orientiert. Das angelieferte Chassis wird  in Zusammenarbeit mit Red Bull Advanced Technologies verstärkt und optimiert, um die Steifigkeit des Original-Monocoques des Typs 964 zu erhöhen. Der Motor des Singer-Rstomods basiert auf der langjährigen Erfahrung des Unternehmens mit dem 911 und ist mit dem ersten Vierventil-Zylinderkopf des Unternehmens ausgestattet. Singer hat den Antrieb gemeinsam mit Cosworth entwickelt, um von der Erfahrung der Engländer, insbesondere in den Bereichen variable Ventilsteuerung, Brennraumdesign sowie Einlass- und Auslassweg, zu profitieren.

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Hennessey Venom F5 Evolution

Hennessey Venom F5 Evolution

Zusammen mit Ilmor Engineering haben die Texaner den mit 2031 PS leistungsstärksten Verbrennungsmotor der Welt für Straßenfahrzeuge entwickelt. Damit befindet sich der 6,6-Liter-Twin-Turbo-V8-Motor mit dem Codenamen „Fury“ auf der nächsten Stufe der Leistung, Haltbarkeit und Fahrbarkeit. Dafür wurden die Schlüsselelemente des Motors und des Antriebsstrangs erheblich verbessert, wie etwa die Next Gen Turbolader, die die größten spiegelbildlichen Turbos der Welt sind.

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Slate

Slate

Der amerikanische Elektro-Pickup ist ein innovatives Konzept, das man sich so auch für den deutschen Markt wünschen würde. Die amerikanische Marke zeigt ein variables und maximal personalisierbares Fahrzeug im unteren Preissegment, das sich optional bis zum fünfsitzigen SUV ausbauen lässt. Das Design, entwickelt von der früheren Volvo-Designerin Tisha Johnson, erinnert an die International Scout-Modelle aus den frühen 1970er Jahren. Klare Kanten, Stahlfelgen und geometrische Linien im Innnenraum treffen auf  ein Armaturen-Brett, dass sich einer analogen Optik verpflichtet sieht. Dieser Retroansatz gipfelt in der Verwendung manueller Kurbelfenster.

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Alef Model A

Alef Model Zero

Das fliegende Auto von Alef Aeronautics hat seinen ersten Flugtest in der Nähe von Santa Mateo in Kalifornien absolviert. Für den Flug wurde eine ultraleichte Version des Alef Model Zero verwendet, und der Test verlief  ohne jegliche Sicherheitsprobleme. Während das Alef Model A die erste kommerzielle Version ist, ist das Testmodell das Alef Model Zero, das der Entwicklung des zukünftigen Alef Model Z dient. Dabei handelt es sich um eine fliegende Limousine, die vier Personen transportieren kann. Die Einführung ist für das Jahr 2035 geplant.

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CHEVY BLAZER EV SS PACECAR

Chevrolet Blazer EV.R Nascar-Prototyp

Das Daytona 500 am 16. Februar nahm Chevrolet zum Anlass, seinen Blazer EV.R NASCAR Prototyp vorzustellen. Der Prototyp ist ein gemeinsames Projekt von Nascar und OEM-Partnern, mit dem Ziel, neue und aufkommende Automobiltechnologien zu erforschen. Während die bewährte V8-Technologie auch in den kommenden Jahren in der NASCAR eingesetzt wird, entspringt der EV.R der Suche nach neuen Möglichkeiten, die Kombination aus Leistung, Haltbarkeit und Effizienz zu verbessern, um die Erkenntnisse von der Rennstrecke an den Kunden weiterzugeben.

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Peoples Champ Petersen Ken Block Exhibit

Ken Block im Petersen Automotive Museum

Der Rallyefahrer und Extrem-Dritter war eine Ikone des Motorsports, der mit seiner enorm populäre Gymkhana-Videoserie das Publikum seit über einem Jahrzehnt in ihren Bann zog. Zum Zeitpunkt von Blocks tragischem Tod im Jahr 2023 hatten die zahlreichen Filme der Serie Hunderte von Millionen von Zuschauern erreicht. Die Fahrzeuge hatten sich von modifizierten Straßenmaschinen zu einzigartigen, speziell angefertigten Gymkhana-Monstern entwickelt, und die Drehorte hatten sich weg von leeren Flugplätzen und Werften zu gesperrten Straßen in Großstädten und Bergpässen hinentwickelt.

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1967 Vignale AMC AMX Prototype

AMX Vignale Project IV (1966)

Das 1965 initiierte AMX-Programm war eine Wander-Ausstellung von Prototypen, die den potentiellen Käufern einen Ausblick auf neue Serienfahrzeuge der American Motor Company geben sollte. Den Startschuss für dieses Marketing-Projekt war ein Prototyp mit einer leichten Fiberglaskarosserie, aber ohne Motor, der die Zielrichtung zukünftiger Gestaltungen aufzeigte. Das Design stammte von Richard Arthur „Dick“ Teague, der schon bei General Motors, Packard und Chrysler als Automobil-Designer gearbeitet hatte, bevor er Design-Vizepräsident der American Motors Corporation.

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Dodge Charger S/T 1968

Retro Classics Stuttgart 2025: „American Way of Drive“

Wo Fahrkultur zelebriert wird wie auf der Stuttgarter Klassik-Messe, die von Donnerstag, den 27. Februar bis Sonntag, den 2. März 2025 stattfindet, darf der „American Way of Drive“ natürlich nicht fehlen, hat die Automobil-Kultur der USA doch jahrzehntelang die Fahrzeug-Entwicklung weltweit maßgeblich beeinflusst: Denken wir an Fords Fließbandfertigung ab 1914 mit dem „Model T“, wodurch die Motorisierung der Massen ermöglicht wurde, die schon in den 20er Jahren aufkommende Mehrmarken-Politik etwa bei General Motors (GM) und den hohen Stellenwert des Fahrzeug-Designs, was GM schon in den 30er Jahren dazu veranlasste, ein Zentrum für Formgestaltung zu gründen. 

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Shelby 2025 GT350R

Shelby GT350R

Der 2025er GT350R ist ein Sportwagen mit Straßenzulassung, der auch auf für den Einsatz auf der Rennstrecke ausgelegt ist. Mit seinen vielen leistungssteigernden Maßnahmen ist der neue GT350R eine Reminiszenz an die Geschichte von Shelby American. Optisch unterscheidet sich der Performance-Shelby durch eine handgefertigte, vom Rennsport inspirierten Lackierung sowie einem speziellen Grafikpaket. Shelby American wird nur 36 Exemplare des „R“-Modells anbieten, entsprechend dem Vorbild aus dem Jahr 1965. 

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Dodge Sling Shot Concept

Dodge Sling Shot (2004)

Ein Dreizylinder-Heckmotor und 100 PS, installiert in einem kleinen, zweisitzigen Sportwagen? Das hörte sich nach Smart Roadster an – es war überraschenderweise aber ein kleiner Dodge-Sportwagen, der auf der Detroit Motor Show 2004 stand. Auch wenn DaimlerChrysler nichts über die Herkunft der technischen Basis verlauten liess, war es naheliegend, dass der Sling Shot diese mit seinem damaligen europäischen Konzernbruder teilte.

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Oldsmobile Golden Rocket Concept

Oldsmobile Golden Rocket Concept (1956)

1956 hatte das futuristische Mobil Publikumspremiere auf der General Motors Motorama. Die Form der Fiberglaskarosserie stammte vom GM-Designbüro in Warren (Michigan) unter der Leitung von William Mitchell. Es war ein typisches „Atomic Age“-Design und orientierte sich an der Form zeitgenössischer Raketen. Auf Stoßfänger verzichtete man zugunsten einer aerodynamisch optimierten Form. Angetrieben wurde das Coupé von einem 275 PS starken V8, der angesichts eines Leergewichts von nur 1.250 Kilogramm für ordentlichen Vortrieb sorgte. 

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