BMW R 18 Spirit of Passion 1

BMW R 18 „Spirit of Passion“

Dirk Oehlerking, Mastermind von „Kingston Custom“ interpretiert mit seiner neuen „Spirit of Passion“ für die Zustrom-Bike-Reihe „SoulFuel“ die BMW R 18 neu. Der Hannoveraner blickt auf eine lange Geschichte in der Neuinterpretation von BMW Maschinen zurück. Etwa 17 Kreationen stehen in seinem Portfolio, darunter das „Black Phantom“ und sein Schwester-Bike „White Phantom“. Markenzeichen der Manufaktur ist extremes Customizing, aber hier kann von einem kompletten Umbau der R 18 nicht die Rede sein, weil Oehlerking die R 18 für so perfekt hält, dass Technik und Ramen unangetastet blieben.

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Ferrari 488 GT Modificata

Ferrari 488 GT Modificata

„Modificata“ steht in der Nomenklatur von Ferrari für Konstruktionen mit deutlich verbesserter bessere Leistung. Basis für das neue Spitzenmodell sind der 488 GT3 und der 488 GTE, deren Potential ohne Rücksicht auf die FIA-Balance-of-Performance deutlich gesteigert wurde. Beim Twin-Turbo-V8 kommen nun Komponenten und Materialien aus dem Rennsport zum Einsatz. 700 PS liegen nun, bedingt durch ein extremeres und leistungsfähigeres Mapping, an.

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Morgan Threewheeler P101

Morgan Threewheeler P101

Mit dem P101 beendet Morgan die Produktion des Threewheeler. Dieser – seit 2011 im Programm – wird 2021 eingestellt, da die Typengenehmigung für den V-Twin-Motor ausläuft. P101 steht für Project 101, das ist der interne Name, der dem Projekt zur Wiederbelebung des dreirädrigen Sportwagens gegeben wurde, als die Entwicklung der Neuauflage vor mehr als einem Jahrzehnt begann. Der P101, auf 33 Exemplare limitiert, ist von Morgans Design- und Konstruktionsabteilungen als Abschied und Hommage konzipiert, um das Threewheeler-Projekt zu feiern.

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Maserati 300S, Stirling Moss

Maserati 300S

Am 6. November 1955 gewann Juan Manuel Fangio am Steuer des Maserati 300S den Großen Preis von Venezuela. Der Tipo 300S war eine Weiterentwicklung des 250S und wurde 1955 vorgestellt. Bis 1959 entstanden von ihm 27 Exemplare. Sein Reihensechszylindermotor war vom Formel-1-Rennwagen 250F abgeleitet und dabei von 2,5 auf 3,0 Liter Hubraum vergrößert worden. Die Leistungssteigerung ging trotz des höheren Verdichtungsverhältnisses mit einem niedrigen Drehzahlniveau und – für Langstreckenrennen besonders wichtig – mit einer geringeren mechanischen Beanspruchung einher. Der Rest der Motorarchitektur war identisch zum 2,5-Liter-Reihensechszylinder, einschließlich der beiden obenliegenden Nockenwellen und der Doppelzündung: Die Konstruktionsmerkmale der Formel 1 wurden auf den Sportwagen übertragen und kamen später auch in der Serienproduktion zum Einsatz.

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Bugatti Bolide

Bugatti Bolide (2020)

Die Konzeptstudie liefert eine Antwort auf die Frage, was wäre, wenn der 8,0-Liter-W16-Motor mit einer radikal leichte Hülle verpackt wäre? Mit dem Bugatti Bolide ist eine experimentelle Studie eines rennstreckenorientiertes Hypersportwagen entstanden – mit einem aus der Serie abgeleiteten W16-Motor als Antrieb und einer auf maximalen Abtrieb getrimmten, minimalen Karosserie. Das extremste, kompromissloseste, schnellste und leichteste Fahrzeugkonzept der Molsheimer wartet mit einem Leistungsgewicht von 0,67 Kilogramm pro PS auf. 1.850 PS und ein Fahrzeuggewicht von nur 1.240 Kilogramm machen es möglich. Das sind nahezu Formel-1-Werte und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei deutlich über 500 km/h.

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Allard JR

Allard JR continuation model

Die Allard Motor Company wurde in den 1930er Jahren mit dem Fokus auf den Rennsport gegründet und feiert nun, nach 60 Jahren, ein Comeback. Die Gründer-Familie setzt dort an, wo der Sydney Allard vor über 60 Jahren aufhörte und bietet das erste Chassis einer JR-Fortsetzungsserie, das Chassis Nummer 8 (3408), bei RM Sotheby’s auf seiner Londoner Auktion an. So soll das Vermächtnis des Gründervaters fortgeführt werden.

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Torenwagenlegenden Nürburgring September 2020

Tourenwagen Legenden Nürburgring

Das erste Gastspiel der Tourenwagen Legenden im Rahmen der DTM fand auf dem Nürburgring statt. Das Samstagsrennen stand ganz im Zeichen von Klaus Ludwig und Kurt Thiim, die sich ein spannendes Duell um den Sieg lieferten. Im Ziel trennte die beiden AMG-Mercedes-Fahrer gerade einmal 0,558 Sekunden. Am Sonntag gab es dann einen Überraschungssieger. Alexander Schmidt holte mit seinem Williams Renault Laguna ST den ersten Klasse-4-Sieg in der Geschichte der Serie.

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Classic-Gala Schwetzingen 2020

Die Classic-Gala in Schwetzingen, traditionell im prächtigen Barockgarten der Sommerresidenz der pfälzischen Kurfürsten zuhause, war vom 4. bis 6. September wieder Schauplatz für eine Automobile Zeitreise. Die weitläufige Anlage bot Platz genug, um Gefährdungen durch das CoVID19-Virus gering zu halten. „Rechts gehen“ war die Devise, damit man sich beim Betrachten der 150 Autoraritäten aus der Zeit zwischen 1890 und 1990 nicht ins Gehege kam. Man flanierte auf der einen Seite hin, auf der anderen zurück. Für den Verkauf von Erfrischungen oder Automobila gab es Wartezonen wie im Einzelhandel.

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Grand Prix 1961–1965

Ab 1. Januar 1961 galt in der Formel 1 ein neues technisches Reglement. Erlaubt waren jetzt Rennwagen mit Saugmotoren bis 1,5 Litern (Minimum 1300 ccm Hubraum), denn die Geschwindigkeiten sollten reduziert werden. Die Motorleistung betrug zunächst rund 150 PS, am Ende der Epoche waren es mehr als 220 PS. Zunächst unterschätzte man die Formel 1-Rennwagen jener Zeit, was den Leistungen der Techniker und der Fahrer nicht gerecht wurde: denn um die Autos am Limit zu bewegen, war größtes fahrerisches Können erforderlich. Die britischen Teams hatten zunächst gegen die neuen Regeln opponiert und gingen mit einem technischen Rückstand in die neue Formel 1.

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Fioravanti F100

Fioravanti F100

Kurz, kompakt und leicht: Der Fioravanti F100 war zum Zeitpunkt seiner Präsentation 1998 der Gegenentwurf zu den damaligen Supersportwagen und ist es auch heute noch. Als Hommage an den 100. Geburtstag von Enzo Ferrari stellte das Designbüro auf dem Genfer Autosalon das Konzeptfahrzeug vor. Firmenchef Leonardo Fioravanti hatte ein lange Geschichte mit Ferrari etwa bei der Arbeit an Ikonen wie dem 365 GTB/4 Daytona, dem 512 BB und dem 288 GTO.

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911 Targa 4S „Heritage Design Edition“

911 Targa 4S „Heritage Design Edition“

Die neue „Heritage Design Strategie“ knüpft an die Porsche-Formensprache der 1950er und frühen 1960er Jahre an. Auf der Basis aktueller Modelle sind zunächst vier „Sammlerstücke“ geplant. Die Porsche Exclusive Manufaktur greift hier auf historische Formelemente zu, die nun zeitgenössisch interpretiert und umgesetzt werden.
Das erste dieser Modelle basiert auf dem neuen 911 Targa der Generation 992 mit einem 450 PS starken Bi-Turbomotor und einem Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe.

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Pegaso Z 102 „Cúpula“

Pegaso Z 102 „Cúpula“ (1952)

Der spanische LKW-Produzent Pegaso, die Empresa Nacional de Autocamiones (Enasa) baut zwischen 1951 und 1958 etwa 80 hochkarätige Sportwagen. Ingenieur Wilfredo Ricart, zuvor Entwicklungschef bei Alfa Romeo, konstruiert einen hochmodernen 2,5-Liter-V8 mit obenliegender Nockenwelle, der 165 PS leistet. Auf einem kompakten Fahrgestell bauen Karosserieschneider wie der Franzose Saoutchik oder der Mailänder Leichtbauspezialist Touring aufregende Karosserien.

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A.T.S. 2500 GT

A.T.S. 2500 GT (1962)

Anfang der 1960er Jahre machte sich bei leitenden Ferrari-Mitarbeitern Unzufriedenheit breit. Carlo Chiti und Giotto Bizzarrini versuchten den Commendatore vergeblich vom Vorteil des Mittelmotorkonzepts für seine Sportwagen zu überzeugen. Auch Teile der rennfahrenden Kundschaft – vor allem der wohlhabende Comte Giovanni Volpi und seine Scuderia Serenissima – waren erbost, dass ihnen der Kauf eines Ferrari GTO verweigert wurde.
Also ging man daran, eine neue Firma zu gründen: Die Führungsmannschaft setzte sich von Ferrari ab und etablierte im März 1962 unter dem Namen ATS (Automobili Turismo e Sport) in Bologna ein Unternehmen, das Ferrari sowohl auf der Straße als auch im Wettbewerb Konkurrenz machen sollte.

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Maki F1

Maki F101 (1973)

Beim japanischen Maki F101, der sich ab 1974 in der Formel 1 versucht, braucht man von Erfolg erst gar nicht zu reden. Er hat es meist nicht einmal geschafft, sich zu qualifizieren. Ohne Erfahrungen im Monoposto-Bau beginnen die japanischen Ingenieure Kenji Mimura und Masao Ono 1973 damit, einen Formel-1-Renner auf die Räder zu stellen.

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Abarth 205A 1100 Sport Ghia (1953)

Abarth 205A 1100 Sport Ghia (1953)

Der Abarth 1100 Sport hatte 1953 auf dem Turiner Salon Premiere. Designer Ghia zeigte den Wagen zusammen mit dem ganz ähnlich gestalteten Dodge Firearrow, den die Italiener zuvor für Chrysler gestaltet hatten. Das italienische Coupé mit der prägnanten „Bulletnose“ war so teuer, dass er den Ferrari 166 mit V-12-Motor im Preis weit übertraf.

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