Spada Codatronca Monza

Spada Codatronca Monza (2011)

Die mechanische Basis der Barchetta bildet der mächtige V8-Motor der Corvette Z06 mit einem Hubraum von 7011 cm³. Dank der Verwendung von zwei volumetrischen Italtecnica Rotrex C38-Kompressoren wurde der Motor noch leistungsfähiger gemacht. Damit standen statt der ursprünglichen 513 PS der Z06 nun 720 PS zur Verfügung. Und auch das Drehmoment fiel mit 883 Nm beträchtlich aus. Mit einer solchen Leistung und dank des Leergewichts von 1.180 kg kam der Wagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 335 km/h und erledigte den Sprint von 0 auf 100 km/h in weniger als drei Sekunden. 

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Jaguar E-Type Lightweight (2014)

Jaguar E-Type Lightweight (2014)

Im Mai des Jahres hatten die Engländer bekannt gegeben, die 1963 ursprünglich auf 18 Fahrzeuge ausgelegte Serie des Leichtbau-GT-Renners nach über 50 Jahren zu komplettieren. Jedes der am historischen Stammsitz von Jaguar – Browns Lane, Coventry – gebauten Modelle wurde nach den exakt gleichen Spezifikationen wie das letzte der zwölf ursprünglich gebauten Fahrzeug hergestellt. Die „neuen“ Lightweight-E-Type sind als klassische Rennfahrzeuge geführt und können nach FIA Reglement für den historischen Motorsport homologiert werden. 

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VW Golf GTI Clubsport

VW Golf GTI Clubsport

Der neue Wolfsburger „Clubsport“ wartet mit beeindruckenden Werten auf – gegenüber dem Vorgänger steigt die Leistung um 55 PS. Damit absolviert er den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h in lediglich 5,6 Sekunden. Sein Zweiliter-Aggregat entwickelt ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern und eine Leistung auf von 300 PS. Standardmäßig ist die Höchstgeschwindigkeit bei  250 km/h abgeregelt, kann jedoch mit dem auf Wunsch erhältlichen „Race Paket“ auf 267 km/h gesteigert werden. 

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911 Carrera GTS mit T-Hybrid

911 Carrera GTS mit T-Hybrid

Der neue Carrera GTS ist der erste straßenzugelassene Elfer, der mit einem besonders leichten Performance-Hybrid ausgestattet ist. Der neu entwickelte Antrieb mit 3,6 Liter Hubraum sorgt für deutlich verbesserte Fahrleistungen. Der Wagen beschleunigt in 3,0 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 312 km/h. Die Basis des Hybridsystems sind aus dem Motorsport gewonnene Erkenntnisse.

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Spa Classic 2024

Spa Classic 2024

Die belgische Berg. und Talbahn in den Ardennen ist der ideale Auslauf für die Rennheroen vergangener Tage. Die diesjährige Ausgabe der Spa Classics hat den Schwerpunkt auf Endurance-Geschichte gelegt und alles eingeladen, was von den frühen 1960ern bis in die frühen 2000ern im Langstreckensport unterwegs gewesen war. Seltene Morgan, Shelby Daytona Coupé oder Jaguar E-Type repräsentierten die seriennahen Renner der Epoche. Auf Seiten der leistungsstarken Prototypen gingen, neben einem Großaufgebot von Lola T70 und Ford GT40, auch Raritäten wie ein Porsche Carrera 906 aus dem Jahr 1966, ein Ferrari 312P-Coupé aus dem Jahr 1969, ein Ferrari 512M aus dem Jahr 1971 und ein Porsche 908/3 im Martini-Livrée des Marko/van Lennep-Autos vom 1000 Kilometer-Rennen 1971 auf dem Nürburgring an den Start.

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Mercedes-AMG PureSpeed

Mercedes-AMG PureSpeed

Der radikale Entwurf eines komplett offenen, zweisitzigen Performance Cars ohne Dach und Windschutzscheibe ist eine Hommage an den Rennsport und das erste Modell der limitierten Mercedes‑Benz Mythos-Serie. In der Studie finden Tradition und pures Rennwagendesign, innovativen Materialien und moderne Technik zusammen. Auf 250 Exemplare limitiert, dient ein HALO-System als Blickfang, das seit 2018 bei jedem Formel 1-Monoposto der Sicherheit des Fahrers dient. Das aerodynamisch optimierte Bauteil dient auch hier dem Insassenschutz. Zum Liederumfang gehören zwei speziell für das Konzept aerodynamisch optimierte Helme. Wie in der Königsklasse gibt es weder Dach noch Windschutzscheibe oder Seitenscheiben. 

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BMW Art Car Nr. 20

BMW Art Car Nr. 20

Raum, Bewegung und Energie sind  zentrale Motive in den Werken Julie Mehretus. Für die Gestaltung des Art Car überführte sie ein zweidimensionales Bildmotiv in eine dreidimensionale Darstellung, die Dynamik in Form bringen will. Basis der Arbeit ist der BMW M Hybrid V8. Das Rennfahrzeug verfügt über ein rund 640 PS starkes Hybrid-Antriebssystem, dessen 4,0 Liter großer V8- Motor von einem Elektromotor unterstützt wird und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 345 km/h erreicht. Damit ist der Prototyp-Rennwagen ein Aushängeschild für die BMW M Performance. Als Grundlage für ihre Arbeit diente Julie Mehretu das Farb- und Formenvokabular ihres Gemäldes „Everywhen“  aus den

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Morgan Midsummer „Pininfarina Fuoriserie“

Morgan Midsummer „Pininfarina Fuoriserie“

Die englische Manufaktur bezeichnen das Pininfarina-Design als „Barchetta“, inspiriert vom Stil der 1930er- und 1940er-Jahre, welche das britische Erbe mit dem klassischen Pininfarina-Design verbindet. Die Karosserie besteht aus geklebtem Aluminium-Blech. So lassen sich limitierte Auflagen schaffen, die dem Morgan-Designs zelebrieren eine neue Vielfalt erlauben. Die auf 50 Exemplare limitierten Produkte der Zusammenarbeit mit dem italienischen Studio zeigen – mit starkem italienischen Einfluß – Schlüsselelemente der zukünftigen Morgan-Designsprache. Zentral dafür ist die Tradition, den Elementen unmittelbar ausgesetzt zu sein und die unmittelbare Verbundenheit mit der Maschine. Beim „Midsumer“ trifft dieser elementare Kern auf eine neue Oberflächengestaltung, besonders an den vorderen und hinteren Kotflügeln, die eine neue Schulterlinie in das typische Seitenprofil eines Morgans einfügen und nun freiliegende Holzstrukturen der Karosserie.

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Bentley Continental GT

Bentley Continental GT 

Die vierte Generation des Britischen Luxus-Coupés wird im Juni als erstes Fahrzeug vorgestellt, das mit dem neuen Ultra Performance Hybrid-Antriebsstrang von Bentley ausgestattet ist. Mit einer Leistung von 782 PS und einem Drehmoment von 1.000 Nm, einer rein elektrischen Reichweite von 80 Kilometern und einem CO2-Wert von unter 50 g/km ist der neue Continental GT für Bentley ein wichtiger Schritt nach vorn. 

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Cooper-Maserati T81 (1966)

Cooper-Maserati T81 (1966)

Der britische Rennstall, der Ende der 1950er-Jahre die Mittelmotor-Revolution in der Formel 1 ausgelöst hatte, entwickelte für das neue Dreiliterreglement, das ab 1966 gelten sollte, den T81. Dieser wurde von einem relativ schweren Maserati-36-Ventiler-V12 angetrieben, was sich im Lauf der Saison als deutliches Handicap erweisen sollte. Der Cooper-Maserati V 12 entstand nach dem Zusammenschluß John Coopers mit Chipstead-Motors, dem Maserati-General­importeur für Großbritannien. 

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Alpine Alpenglow Hy4

Alpine Alpenglow Hy4 

Der neue Bolide ist weit mehr als ein Konzept, sondern ein Rennsport-Prototyp mit Kohlefaser-Monocoque und einem 340 PS starken Zweiliter-4-Zylinder-Turbomotor. Als eine Weiterentwicklung der Studie, die 2022 auf dem Pariser Salon präsentiert wurde, ist er – neben dem erstmals verwendeten neuen Wasserstoffantrieb – ein Vorgriff auf die künftige Ausrichtung der Marke bei Design und nachhaltiger Innovation. Am 11. Mai sollte der Alpenglow Hy4 im Vorfeld der 6 Stunden von Spa-Francorchamps erstmals auf die Rennstrecke gehen, was aber durch Elektronikprobleme verhindert wurde.

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BMW M4 CS

BMW M4 CS 

Das neue Performance-Modell, von BMW zwischen dem M4 Competition Coupé und der limitierten 1000er Auflage des M4 CSL positioniert, leistet 550 PS und 20 PS mehr als der Competition,  der zudem 20 Kilogramm mehr Gewicht bewegen muss. Die Leistungswerte beeindrucken: in 3,4 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h, aus dem Stand bis 200 km/h vergehen nur 11,1 Sekunden. Das ist auch dem eindrucksvollen Drehmoment geschuldet. Zwischen 2750 und 5950 U/min liegen kontinuierlich 650 Newtonmeter an. 

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Ferrari 166 MM Barchetta

Ferrari 166 MM Barchetta

Der Ferrari 166 MM ist mit seiner feinen und unprätenziösen Karosserie, der langen fließenden Motorhaube und dem kurzen prägnanten Heck, eine der prägenden Sportwagen-Ikonen der 1950er Jahre. Benannt ist der kompakte Zweisitzer nach der Mille Miglia, dem wohl bedeutendsten Strassenrennen der damaligen Zeit. Chefdesigner Carlo Anderloni entwickelte 1948 die betörend klaren Formen für die Mailänder Carrozzeria Touring. Diese war für ihre „Superleggera“-Gitterrohrrahmen berühmt und konnte auch mit Eleganz überzeugen. Im Vergleich zum 125S, aus dem der 166 MM entwickelt wurde, ist die Barchetta („kleines Boot“) ein Meisterwerk des einfachen Stils.

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Mercedes-Benz 300 SL 1952

12. März 1952: Mercedes-Benz 300 SL wird vorgestellt

 „Sehr geehrte Schriftleitung! Der neue Mercedes-Benz Sportwagen Typ 300 SL (Super-Leicht) wird in dieser Woche erstmalig Versuchsfahrten in der Öffentlichkeit durchführen. Aus diesem Anlass übersenden wir Ihnen anliegend die technischen Daten dieses Fahrzeugs und ein Foto.“ So kündigt das Unternehmen in einer Pressemitteilung am 10. März 1952 das Debüt des 300 SL (Baureihe W 194) an. Zwei Tage später wird das Fahrzeug auf der Autobahn Stuttgart–Heilbronn, der heutigen A 81, ausgewählten Journalisten vorgestellt.

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Ferrari 12Cilindri

Ferrari 12Cilindri

Der neue Gran-Turismo,  den es als Coupé und als Spider geben wird, gibt von den Modellen der 1950er und 1960er Jahre inspiriert. Das wesentliche Charakteristikum der neuen Baureihe ist ein als Front-Mittelmotor angeordneter V12-Sauger, der damit auch dem allerersten Ferrari-Triebwerk seine Referenz zollt. In der neuesten Version entwickelt das klassischste aller Triebwerke aus Maranello 830 PS und ein maximales Drehmoment von 9500/min. 80 Prozent des Drehmomentmaximums liegen bereits bei 2500 Touren an, weshalb das Aggregat spontan auf Gaspedalbefehle reagiert und kontinuierlich Kraft bereitstellt.

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