Lancia D23, 1953

Topmobiel Maastricht ’19: La Grandezza della Lancia

Am 10. Januar wird in den Niederlanden die Oldtimersaison 2019 eröffnet. Bis zum Sonntag, den13. Januar ist Gelegenheit, bei der kleinen, feinen Show in Maastricht den ganz speziellen niederländischen Blick auf die Automobilhistorie zu geniessen. Der ist wie immer eigenwillig und attraktiv. In der Stadt kurz hinter der deutschen Grenze haben die Ausstellungsmacher ein attraktives Programm zusammengestellt, in dessen Im Mittelpunkt die italienische Marke Lancia steht. Zusammen mit dem niederländischen und belgischen Lancia Club sowie verschiedenen Museen haben die Ausstellungsmacher viele Höhepunkte der mehr als hundertjährigen Geschichte der Marke zusammengetragen. Höhepunkte sind hier ein 1953er Lancia D23-Rennsportwagen und – notabene – ein spektakulärer Delta HF Integrale 8V, ab 1987 auf dem Markt kam und respektable 177 PS stark.

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Autodrome de Linas-Montlhéry

24 Kilometer südlich von Paris liegt das Autodrome de Linas-Montlhéry, die wohl letzte funktionstüchtige Oval-Rennbahn in Europa. Der eindrucksvolle Bau ist Alexandre Lamblin zu verdanken, der in den 1920er Jahren Kühler für Flugzeugmotoren herstellt. Seine Idee ist, im Zentrum der französischen Automobilindustrie eine Rennstrecke vor allem zu Testzwecken zu bauen. Er kauft 1923 ein Grundstück auf dem Plateau von Hurepoix und beauftragte den Ingenieur Raymond Jamin mit dem Bau der Strecke. Dieser konstruiert einen Kurs, der aus zwei 180 Meter kurzen Geraden, verbunden durch zwei Steilkurven mit einem Radius von rund 250 Metern, besteht. Bei einer Gesamtlänge von 2548,24 Meter und Fahrbahnbreiten zwischen 18 und 21,5 Metern läßt die Strecke enorme Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 220 km/h zu.

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