Italdesign Audi Aztec

Italdesign Audi „Aztec“ (1988)

Der Zweisitzer wurde 1989 auf dem Turiner Autosalon vorgestellt und fand sowohl bei der Presse wie auch der Öffentlichkeit eine positive Resonanz. Das innovative Konzept feierte die Rückkehr der Roadster und der offenen Sportwagen, bei denen die die reine Freude am Fahren im Vordergrund steht. Italdesign verstand den Aztec als eine Skulptur: glattes Metall wird durch grafische Motive und sichtbare mechanische Komponenten wie etwa dem freiliegenden Motor und mit abgedeckten Hinterrädern zu einem futuristischen Bild geformt. 

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BMW CSi concept electric coupe

BMW CSi „concept electric coupé“ 

Der chinesische Designer Jang Hun Choi hat für sein Konzept Elemente des klassischen „CS“ und der „i“-Serie kombiniert. Von der Seite betrachtet folgt die Gesamtproportion der klassischen 3-Box-Form von BMW, die für die BMW-Fahrzeugen der 1970er und 1980er Jahre typisch ist. Turbofan-Räder, die von den Rennfahrzeugen der 1980er Jahren inspiriert sind, sollen diesem modernen Coupé ein Retro-Feeling verleihen. Die Designelemente sind dergestalt angepasst, dass sie nicht zu sehr nach Retro aussehen, denn dem Designer ist es wichtig, dass sein Entwurf modern wirkt. 

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GAC G Force Concept

GAC G-Force

Das Mailänder Designstudio des chinesischen Herstellers hat das Hypercar-Konzept vollständig als digitales Modell entworfen wurde. Damit folgen die Designer dem Trend, Automobildesigns vollständig im digitalen Bereich zu entwickeln, mit dem Vorteil experimentelleres zu entwickeln ohne zunächst an die Beschränkungen der physischen Produktion gebunden zu sein. 

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Saab Novanta Bertone

Bertone Novanta (2002)

Die verwendete Drive-by-Wire-Technologie von SKF bildete den damaligen Stand der Technik ab und sollte in Zukunft die heute im Fahrzeug verwendeten mechanischen und hydraulischen Systeme durch intelligente elektromechanische Komponenten ersetzen.Die Steuereinheit, die „Guida“ stellte alle Funktionen für den Fahrbetrieb bereit und übermittelte alle notwendigen Serviceinformationen. Mit den beiden lenkradähnlichen Griffen wurde beschleunigt, gebremst, gelenkt und ebenfalls die Übersetzung gewechselt. Dieses Steer-by-Wire-System sorgte mittels Sensoren für einen permanenten Informationsfluss zwischen Lenkrad und Fahrbahn. Der Fahrer erhielt dadurch die gewünschten sensorischen Rückmeldungen über Straßenzustand und Fahrphysik.

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Oldsmobile Golden Rocket Concept

Oldsmobile Golden Rocket Concept (1956)

1956 hatte das futuristische Mobil Publikumspremiere auf der General Motors Motorama. Die Form der Fiberglaskarosserie stammte vom GM-Designbüro in Warren (Michigan) unter der Leitung von William Mitchell. Es war ein typisches „Atomic Age“-Design und orientierte sich an der Form zeitgenössischer Raketen. Auf Stoßfänger verzichtete man zugunsten einer aerodynamisch optimierten Form. Angetrieben wurde das Coupé von einem 275 PS starken V8, der angesichts eines Leergewichts von nur 1.250 Kilogramm für ordentlichen Vortrieb sorgte. 

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hotwheels

Polestar Designwettbewerb 2024 „Hot Wheels“

Im Wettbewerb, den der schwedische Elektrofahrzeugbauer zusammen mit dem Spielzeughersteller Mattel ausgelobt hat, waren die Teilnehmer aufgerufen Entwürfe im Maßstab 1:64 einzureichen, die die Designsprache von Polestar auf neue Art interpretieren. Der siegreiche Entwurf stammt von Shashank Shekhar, einem indischer Designer, und ist ein Geländewagen mit dem Namen „Polestar TRX“. Sein Konzept zeigt überdehnte Proportionen und glatte Oberflächen und wird der erste Polestar sein, der in die Hot Wheels-Serie aufgenommen wird. Das  Sammlerstück wird im Sommer 2025 auf den Markt kommen.

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Jaguar Type 00

Jaguar Type 00

Es dauert, bis sich die Verblüffung gelegt hat: das Objekt steht auf einer der wichtigsten Kunstmessen der Welt, der Art Basel Miami und wokes Personal begleitet die Inszenierung eines neuen Markenimages. Dessen Projektionsfläche in Form einer sportlich gedachten Limousine reflektiert die Farben Südfloridas. Alles Kunst also? Nein, wirklich nicht. Es ist der bemühte Versuch, vermeintliche Avantgarde und Radikalität luxuriös, außergewöhnlich und begehrenswert erscheinen zu lassen. Der Kontext der Inszenierung gleicht der Vermarktung von Kunst in einem hochkapitalistischen Umfeld, wo es zuvörderst nach Spektakel und nur wenig nach Substanz geht.

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Yamaha Y:AI

Yamaha „Y/AI“ 

Das KI-inspirierte Konzept-Superbike hat speichenlose, futuristische Räder, die im Dunkeln leuchten. Ausgangspunkt für das Design ist seine Rolle in der Netflix-Anime-Serie Tokyo Override. Netflix nutzte als Basis 3D-Daten, Bilder und Tonaufnahmen von zwei Yamaha-Serien-Modellen: dem Superbike YZF-R1 und dem Muscle Cruiser VMAX. Aus der Kombination dieser beiden Motorräder entstand das Konzept und es präsentiert sich so futuristisch wie es sein Name sagt. Es hat speichenlose und halbtransparente Räder, die in blauem Licht strahlen und der Motor befindet sich in der Brücke zwischen den beiden Rädern.

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Ford RS2.00 Concept

Ford RS2.00 Concept 

Fords CEO Jim Farleys Wunsch ist es,  deutlich mehr ikonische und aufregende Modelle anzubieten. Bislang kann nur der Ford Mustang diesen Anspruch einlösen. Mehr ist da nicht. Fords leitender Exterieur Manager Michael Barthly hat sich der Problematik angenommen und den legendären Ford RS 200 zumindest virtuell ins neue Jahrtausend versetzt.

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DAB 1a

DAB 1a

Das Elektromotorrad von DAB Motors aus Frankreich will eine Hommage an den DeLorean DMC-12, der Zeitmaschine aus dem Film „Zurück in die Zukunft“, sein. Zuvor hat sich das Custom Studio, an dem die Peugeot Motorraddivision beteiligt ist, an Modellen versucht, die etwa von den Olympischen Spielen in Paris inspiriert waren oder einem Fahrzeug im Retro-Game-Look, das mit durchsichtigem lila Material verkleidet war. Die aktuelle DAB 1a trägt ein „Outtatime“-Kennzeichen am Heck, das an die Zeitreiseszenen des Films erinnert. Außerdem gibt es eine Flusskondensator-Attrappe und einen Tachometer mit einer Höchstgeschwindigkeit von 88 Meilen pro Stunde – genau der Geschwindigkeit, die im Film für die Zeitreise erforderlich ist.

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THK „LSR-05“

THK „LSR-05“

Das japanische Technologieunternehmen ist ein bedeutender Industrie-Zulieferer und hat einen voll funktionsfähigen Elektro-Prototyp entwickelt. Der luxuriöse Wagen wurde in Zusammenarbeit mit Designer Shiro Nakamura, der ab 2006 Chief Creative Officer bei Nissan war und dessen SN Design Platform entwickelt und soll als Beleg der eigenen technologischen Möglichkeiten als Schaufenster für Technologien von THK wirken. Der Name LSR steht für Luxus, Sportlichkeit und Revolution. Der Wagen ist ein knapp fünf Meter langes viersitziges Crossover-Sportcoupé. Im Fokus des Designs stand besonders das Packaging mit einem geräumigen und komfortablen Innenraum.

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Alpine A390_ß

Alpine A390_ß

Das Showcar, das auf dem Pariser Automobilsalon 2024 enthüllt wird, ist ein Vorgeschmack auf einen zukünftigen Sport Fastback. Das Elektroauto konzipiert basiert auf der stark modifizierten, konzerneigenen Plattform AmpR Medium. Die Batterien befinden sich unter dem Fahrgastraum und bieten einen niedrigen Schwerpunkt und eine gute Straßenlage. Beim Antrieb kommen drei von Alpine entwickelte Elektromotoren – einer vorne und zwei hinten – zum Einsatz, die ihre Kraft über ein nicht permanentes AWD-System auf alle vier Räder übertragen.

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Škoda Enyaq RS Race

Škoda Enyaq RS Race

Das elektrisch angetriebene Concept Car basiert auf dem serienmäßigen Škoda Enyaq Coupé RS. Neben dem vollelektrischen Antriebsstrang zeigt die von Rallyefahrzeugen inspirierte Studie, wie neue Technologien und innovative nachhaltige Materialien dazu beitragen könnten, Wettbewerbsfahrzeuge und Serienmodelle nachhaltiger zu bauen.

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BMW E2

BMW E1/E2 EV Concepts (1992)

Die in den frühen 1990er Jahren entworfenen BMW E1 und E2 Elektrofahrzeuge waren innovative, aber dennoch alltagstaugliche Fahrzeuge, die die damaligen Bestrebungen von BMW in Bezug auf Elektrofahrzeuge veranschaulichten. Das erste Modell, der BMW E1, wurde in Deutschland von der BMW Technik GmbH entwickelt und von einem 45 PS starken, bürstenlosen Gleichstrommotor an der Hinterachse angetrieben. Die damalige Batterietechnologie war Natrium-Schwefel, und zwei voll funktionsfähige E1-Prototypen dienten als Prüfstand für die frühe Entwicklung der Elektromobilitätstechnologie.

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Nissan IDx „Freeflow“ und IDx „NISMO“

Nissan IDx „Freeflow“ und IDx „NISMO“ (2013)

Die beiden Konzeptautos zeigen unterschiedliche Eigenschaften und entstanden mittels eines neuen Ansatz der Produktentwicklung. Sie waren ein erster Versuch, auf die Wünsche und Anforderungen einer genau definierten Zielgruppe, den „digital natives“, einzugehen. Das Design der beiden IDx-Konzepte ist ein direkter Ausdruck dieser Zusammenarbeit und mündete in die konzentrierte Einfachheit einer kompakten Limousine. Während der „Freeflow“ mehr dem Wunsch nach einem kompakten Zweitürer entspricht, zeigt der „NISMO“ eine deutlich sportliche Ausrichtung. Es handelt sich bei dem Grundkozept um ein klassisches Drei-Box-Design aus Motor, Fahrgastraum und Laderaum, das für verschiedene Auslegungen konzipiert ist. 

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